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Das iFZ

Das Interdisziplinäre Forschungszentrum für biowissenschaftliche Grundlagen der Umweltsicherung (iFZ) ist eine Infrastruktureinrichtung der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU).

Das Hauptgebäude des iFZ (Foto: Weber)

Die Mitglieder des Zentrums sind experimentell arbeitende Professuren der Biologie (FB 08) sowie der Agrar-, Ernährungs- und  Umweltwissenschaften (FB 09). Sie erforschen biologische Prozesse und entwickeln Methoden, um natürliche Ressourcen auch unter den Bedingungen des Klimawandels nachhaltig zu nutzen.

Langjährige  Forschungsschwerpunkte sind Landnutzung und Biodiversität sowie das molekularbiologisch-biochemisch und biotechnologisch ausgerichtete Forschungsfeld Stress und Adaptation. Im der aus dem iFZ heraus entwickelten, innovativen Insektenbiotechnologie werden biotechnologische Methoden erforscht und angewendet, um Insekten oder von Insekten generierte Moleküle, Zellen, Organe und assoziierte Mikroorganismen als Produkte oder Dienstleistungen nutzbar zu machen.

Das iFZ verfügt im Rahmen der Selbstverwaltung der JLU über eigene Gremien. Für die Nutzung der gemeinsamen Einrichtungen und Geräte wurde ein eigenes  Regelwerk erstellt.

Die Gebäude-Infrastruktur des iFZ besteht aus einem Hauptgebäude, mehreren Nebengebäuden, und verfügt über modernste Labore und Versuchseinrichtungen. Als Zentrum für angewandte Lebenswissenschaften liegt das iFZ im Herzen des naturwissenschaftlichen Campus der JLU (Campus Seltersberg) mit den Einrichtungen der Biologie, Chemie und der Physik, nur wenige Schritte vom Universitätsklinikum.

Das iFZ-Hauptgebäude ist umgeben von neu angelegten, klimaangepassten und pflegeleichten Blühgärten mit heimischen Pflanzen.