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Neu bei Performing Science 2011: Auch das Publikum hat eine Stimme

Publikumspreis ergänzt hochdotierten Wettbewerbspreis der Fachjury - Finale am 17. September 2011 in der Aula der Justus-Liebig-Universität Gießen

Nr. 239 • 8. September 2011

Jede Stimme zählt beim Performing-Science-Wettbewerb 2011: In diesem Jahr prämiert der Wissenschaftspreis vor allem neue Formen des Experimentalvortrags, virtuosen Medieneinsatz und forschungsorientierte Lecture Performance in allen Fachgebieten. Nach dem Vorbild des Klagenfurter Ingeborg-Bachmann-Preises werden die Preise durch eine hochkarätige Fachjury vergeben, die die Wettbewerbsbeiträge der zehn Finalistinnen und Finalisten öffentlich bespricht und kritisiert. Und wie beim Bachmann-Preis ist zu erwarten, dass das Publikum mit dem Votum dieser Fachjury nicht immer übereinstimmt. Daher haben die Veranstalter beschlossen, auch dem Publikum eine Stimme zu geben. Per Stimmzettel können die Zuschauerinnen und Zuschauer ihren Favoriten küren.

Der Performing-Science-Preis wird vom Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) der Justus-Liebig Universität Gießen ausgelobt. Der Fachjury gehören an: der Communicator-Preisträger und Biologe Prof. Hanns Hatt von der Ruhr-Universität Bochum; Gabriele Klein, Professorin für die Soziologie von Bewegung, Sport und Tanz an der Universität Hamburg sowie Leiterin des Zentrums für Performance Studies; Joachim Jacob, Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen; der Wissenschaftsjournalist und studierte Biologe Cord Riechelmann; die Intendantin der KunstFestSpiele Herrenhausen in Hannover, Prof. Elisabeth Schweeger; Gesa Ziemer, Professorin für Kulturtheorie und kulturelle Praxis an der HafenCity Universität Hamburg; die Leiterin des Programmbereichs Wissenschaft und Forschung bei der Robert-Bosch-Stiftung, Dr. Ingrid Wünning Tschol.

Das Finale des Performing-Science-Preises ist öffentlich und findet am Samstag, 17. September 2011, ab 10.30 Uhr in der Aula der Justus-Liebig-Universität Gießen statt. Der 1. Preis ist mit 5.000 Euro, der 2. Preis mit 3.000 Euro und der 3. Preis mit 1.500 Euro dotiert. Der Performing-Science-Wettbewerb wird gefördert durch die BASF und die Robert-Bosch-Stiftung.

  • Weitere Informationen:

www.performingscience.de
www.zmi.uni-giessen.de

  • Kontakt:

Sabine Heymann
Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI)
Ludwigstraße 34, 35390 Gießen
Telefon: 0641 99-16350
Fax: 0641 99-16359

 

Herausgegeben von der Pressestelle der Justus-Liebig-Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041