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8. Sommerakademie Geschichte der Juden im Hl. Röm. Reich und seinen Nachfolgestaaten

Juden und Reformation

8. Sommerakademie
Geschichte der Juden im Hl. Röm. Reich und seinen Nachfolgestaaten
Innsbruck, Trient/Trento, 10.-23. September 2016

 

 

Programm

 
1) Allgemeine Kurzbeschreibung des Programms der Sommerakademie

Ziel der seit 2009 zu wechselnden Schwerpunktthemen in Fürth, Jerusalem, Rauischholzhausen und Freiburg/Fribourg veranstalteten Sommerakademien des Forschungsclusters „Jüdisches Heiliges Römisches Reich“ ist eine konzentrierte, kritische, interdisziplinäre, forschungs- und quellenorientierte Vermittlung von Kenntnissen über die Geschichte der Juden in ihren Beziehungen zur nicht-jüdischen Umwelt im Hl. Röm. Reich und seinen Nachfolgestaaten. In räumlicher Hinsicht erstreckt sich das Programm damit auf Mitteleuropa, zeitlich auf die Neuzeit, vom ausgehenden 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Aufgrund ihres forschungs- und quellenorientierten, geschichts-, rechts- und kulturwissenschaftlichen, auf die Frühe Neuzeit und das Römisch-Deutsche Reich fokussierten, aber nicht beschränkten Programms besitzt die Sommerakademie ein international einzigartiges Profil. Vermittelt werden Grundlagen- und Überblickswissen zu Reichs-, Rechts- und jüdischer Geschichte in der Frühen Neuzeit sowie vertiefte Kenntnisse zu einem jährlich wechselnden Schwerpunktthema. Daneben werden Moot Courts, Exkursionen und Lehreinheiten zu Handschriften und Quellen angeboten.


2) Schwerpunktprogramm der Sommerakademie 2016

Das Schwerpunktthema der Sommerakademie wechselt jedes Jahr. Es bildet sich insbesondere in den Abschnitten „Seminar“, Forschung, Theorie & Diskussion“ und „Exkursion“ ab. Die Konzeption obliegt jeweils einem Wissenschaftler der Permanent Faculty. Mit dem Schwerpunktthema 2016 knüpft die Sommerschule an das Reformationsjubiläum an. Inhaltlich fragen wir erstens nach dem durch die Konfessionsspaltung eingetretenen neuen Kontext jüdischen Lebens im Reich: gab es durch das Nebeneinander christlicher Konfessionen neue politisch-rechtliche Modelle auch für das Zusammenleben zwischen Christen und Juden? Zweitens interessiert uns das ambivalente Verhältnis des Protestantismus zum Judentum: Durch die Bibelorientierung entstand eine besondere Nähe zum biblischen Volk Israel, andererseits zeigen gerade protestantische frühneuzeitliche Gesellschaften und ihre Eliten einen aggressiven Antijudaismus, den es zu erklären gilt. Hat die Konfessionsspaltung das polemische Potential religiöser Vorurteile erhöht? Zur paritätischen Religionsverfassung des Reichs liegt eine umfangreiche Forschung vor, ebenso zur Geschichte der Reformation und der Konfessionalisierung. Erst ansatzweise ist nach den Rückwirkungen, die das Nebeneinander der christlichen Religionsparteien auf die Lebensbedingungen von Juden hatte, gefragt worden. Auf diesem Gebiet zielt die Sommerakademie darauf ab, das bereits bestehende Bild von Konfrontation, Ausgleich und Transfer weiter zu differenzieren. Der zeitliche Schwerpunkt des Programms  reicht von den eigentlichen Reformationsjahrzehnten 1500-1550 bis ins 17. Jahrhundert hinein, soweit Langzeitwirkungen der Konfessionsspaltung einbezogen werden müssen, etwa durch die verspätet einsetzende katholische Konfessionalisierung. Insofern folgt die Sommerschule dem angelsächsischen Reformationsbegriff. Geographisch wird der gesamte Raum des Heiligen Römischen Reiches einbezogen inklusive Reichsitaliens. Dies wird durch eine regionale Perspektive ergänzt, die besonders die reformatorischen Bewegungen  im historischen Raum Tirol berücksichtigt sowie die durch die katholische Reform gekennzeichneten antijüdischen Entwicklungen des 17. Jahrhunderts.


3) Zielgruppe, ausführliche Programmbeschreibung, Anrechenbarkeit

Die Sommerakademie richtet sich an fortgeschrittene Studierende und Nachwuchswissenschaftler der Fächer Geschichtswissenschaft, Theologie und Rechtswissenschaft sowie an Lehrer und Multiplikatoren in Bildung- und Kultur, die in konzentrierter und anspruchsvoller Form Kenntnisse zur Rechts-, Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte der Juden in der Frühen Neuzeit erwerben bzw. vertiefen möchten. Zielgruppe sind damit nicht nur Studierende und Angehörige der Träger und Kooperationspartner der Sommerakademie, sondern auch hinreichend interessierte und qualifizierte externe Interessenten. Die Sommerakademie richtet sich auch an Studierende mit zumindest passiven Kenntnissen der deutschen Sprache, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.
An der Rechtwissenschaftlichen Fakultät und dem Institut für Geschichte der Universität Wien sowie am Historischen Institut der Justus-Liebig-Universität Gießen, dem Department für Geschichte der FAU Erlangen und dem Institut für Geschichte der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ist die Sommerakademie Teil des regulären Lehrangebots. Bei erfolgreichem Besuch der Sommerakademie wird ein Abschlusszeugnis verliehen. Das Abschlusszeugnis gibt in Verbindung mit dem Programm Auskunft über Art und Anzahl der besuchten Lehreinheiten. Aufgrund der unterschiedlichen Funktionen, die die Sommerakademie im Lehrprogramm der Trägerhochschulen einnimmt, erfolgt die Anrechnung von ECTS-Punkten durch die jeweilige Hochschule.

Das Programm der Sommerakademie setzt sich aus fünf Komponenten zusammen: erstens Einführung & Grundlagen der Reichs-, Rechts- und jüdischen Geschichte, zweitens Schwerpunktthema, drittens Exkursion, viertens Handschriften- und Quellenkunde und fünftens Ius Commune Moot Court.  Die Handschriften- und Quellenkunde wird auf unterschiedlichen Niveaustufen in deutscher Sprache und in jüdischen Sprachen (Hebräisch, Judendeutsch, Jiddisch und Judenspanisch) angeboten. Bei der Komponente Moot Court stehen zwei Varianten zur Auswahl: Rabbinatsgericht Frankfurt und kaiserlicher Reichshofrat. Jede der fünf Komponenten besteht aus mindestens 12  Lehreinheiten à 90 Minuten. Damit ist eine der Grundvoraussetzungen für die Anrechenbarkeit jeder dieser fünf Komponenten als jeweils eigenständige Lehrveranstaltung erfüllt. Zu beachten ist, dass die fünf Komponenten der Sommerakademie je nach Universität und Disziplin unterschiedlich gewertet werden und für den erfolgreichen Abschluss u.U. erhebliche zusätzliche Leistungen zu erbringen sind, insbesondere für die Komponente Ius Commune Moot Court.   

Ziel der Komponente A „Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts- und jüdischen Geschichte sowie der Geschichte des jeweiligen Schwerpunktthemas der Sommerakademie“ ist es, die Teilnehmern, die aus unterschiedlichen Disziplinen stammen und erfahrungsgemäß trotz ähnlicher Interessenlage über stark divergierende Vorkenntnisse verfügen, in grundlegende Strukturen, theoretisch-methodische Zugänge und Fragen der Rechtsgeschichte, der Reichsgeschichte und der jüdischen Geschichte der Frühen Neuzeit sowie der Reformationsgeschichte einzuführen. Darüber hinaus werden die Studierenden in Zusammenarbeit mit Archiven, Archivschulen, Bibliotheken und Museen mit der Komplexität der Quellenlage der jüdischen Geschichte in der Frühen Neuzeit vertraut gemacht.

Die Komponente B „Schwerpunktthema“ „ dient der intensiven Beschäftigung mit dem jeweiligen Schwerpunkthema, in diesem Jahr „Juden und Reformation“. Hier werden sowohl politik-, rechts- als auch ideen- und kulturgeschichtliche Ansätze verfolgt. Ziel ist es, die Studierenden unmittelbar mit ausgewählten Forschungsprojekten vertraut zu machen, die entweder unmittelbar aus dem Forschungscluster „Jüdisches Hl. Röm. Reich“ hervorgehen oder in anderen Zusammenhängen entstanden und durchgeführt werden. Die frontiers of research werden mit den Studierenden nicht nur anhand von Forschungsprojekten erkundet, sondern auch im Rahmen zu Roundtable-Diskussionen und Filmvorführungen mit anschließender Diskussion.

Die Komponente C „Exkursionen“, die innerhalb der Sommerakademie unternommen werden, dienen einerseits der Vertiefung des Schwerpunktthemas und sollen die Teilnehmern mit den Herausforderungen der Vermittlung jüdischer Geschichte vertraut machen. Ergänzend werden den Teilnehmern Einblicke in wichtige Grundstrukturen und konkrete Forschungsaktivitäten des deutschen Wissenschaftssystems geboten.

Die Handschriften- und Quellenkunde in deutscher Sprache und in jüdischen Sprachen (Hebräisch, Judendeutsch, Jiddisch und Judenspanisch) gehört zu den besonderen Angeboten der Sommerakademien. Sie wird jeweils in den ersten beiden Stunden veranstaltet und bedarfsabhängig in mehrere Varianten auf Anfänger- und Fortgeschrittenenniveau angeboten: D „Deutsche Quellen und Handschriften für Anfänger“, E „Deutsche Quellen und Handschriften für Fortgeschrittene“, F „Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Anfänger ohne Vorkenntnisse“, G „Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Anfänger mit Vorkenntnissen“ und H „Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Fortgeschrittene“. Um eine möglichst intensive Betreuung zu ermöglichen ist die Teilnehmerzahl in den Fortgeschrittenkursen auf maximal acht begrenzt. In den Handschriften- und Quellenkursen werden nach Möglichkeit Arbeitsmaterialien mit Bezug zum Schwerpunktthema „Juden und Reformation“ verwendet.

2016 neu im Programm der Sommerakademie ist die Komponente Ius Commune Moot Court. In Anlehnung an einen konkreten historischen Fall haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die Rolle von Prozessbeteiligten zu übernehmen, entweder in einem Fall, der vor dem Rabbinatsgericht in Frankfurt am Main Moot Court I oder dem kaiserlichen Reichshofrat in Wien Moot Court J verhandelt wurde.


4) Teilnahmekosten & finanzielle Beihilfen

Die Teilnahmekosten setzen sich zusammen aus: 1. Unkostenpauschale bzw. Teilnahmegebühr, 2. Pauschale für Unterbringung und Vollverpflegung, 3. Kosten für An-und Abreise. Die Unkostenpauschale für Unterrichtsmaterial, Transportkosten im Rahmen der Sommerakademie, Exkursionen und Eintrittsgelder beträgt für Studierende und Angehörige der Träger und Kooperationspartner der Sommerakademie € 200,00, die Teilnahmegebühr für externe Teilnehmer € 400,00. Die Kosten für die Unterbringung im DZ inklusive Vollpension betragen für die Gesamtdauer € 750,00. Wird keine Unterbringung für die gesamte Dauer der Sommerakademie gewünscht, sind entsprechende Abschläge möglich. Teilnehmer, die keine Unterkunft benötigen, sondern nur an den Mahlzeiten und Kaffeepausen teilnehmen, entrichten € 15,00 pro Tag. Auf Anfrage besteht zumindest teilweise die Möglichkeit einer Kinderbetreuung.

Ansprechpartner bei den beteiligten Universitäten:
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg: Prof. Dr. Georg Seiderer
Justus-Liebig-Universität Gießen: Dr. Stephan Wendehorst
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck: Prof. Dr. Stefan Ehrenpreis
Universität Wien: Dr. Stephan Wendehorst

Stipendien: Die an der Sommerakademie beteiligten Universitäten unterstützen die Teilnahme ihrer Studierenden in finanziell unterschiedlichem Ausmaß und im Rahmen unterschiedlicher interner Förderprogramme. Qualifizierte Studierende der an der Sommerakademie beteiligten Universitäten sowie externe Bewerber, die an der gesamten Sommerakademie teilnehmen möchten, aber von ihrer Heimatuniversität keine oder keine hinreichende Förderung erhalten, können sich um ein Vollstipendium in Höhe von € 750,00 oder um ein Teilstipendium in Höhe von € 400,00 bewerben. Die Teilnahmegebühr (€ 400,00) für externe Teilnehmer bzw. die Unkostenpauschale (€ 200,00) für interne Teilnehmer sowie die Kosten für An- und Abreise sind grundsätzlich selbst zu tragen.


5) Zulassungsvoraussetzungen, Auswahlverfahren & Fristen:
Das Bewerbungsverfahren unterscheidet zwischen internen und externen Bewerbungen. Das Verfahren für interne Bewerber, d.h. für Studierende und Mitarbeiter der Trägeruniversitäten, richtet sich nach den Bestimmungen der jeweiligen Universität. Voraussetzung für die Teilnahme externer Interessenten ist eine individuelle Bewerbung, die sich aus einem kurzen Motivationsschreiben und einem Empfehlungsschreiben eines betreuenden Hochschullehrers bzw. eines anderen geeigneten Wissenschaftlers zusammensetzt. Diese sind an Prof. Dr. Stefan Ehrenpreis unter Stefan.Ehrenpreis@uibk.ac.at zu richten. Über die Auswahl entscheidet ein Auswahlausschuss, der sich aus Vertretern der Träger und Kooperationspartner der Sommerakademie zusammensetzt. Die Bewerbungsfrist für externe Bewerber endet am 7.9.2016. Vorläufige Zu- und Absagen über Aufnahme, Voll- und Teilstipendien erfolgen bis 7.9.2016 Die endgültige Aufnahme erfolgt, sobald die Einzahlung der Unkostenpauschale bzw. der Teilnahmegebühr sowie der Pauschale für Unterkunft und Verpflegung erfolgt ist.


6) Kursdauer:
 
14 Tage, 10. –  23. September 2016


7) Träger, Kooperationspartner & Förderer

Träger der Sommerakademie sind:
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Department Geschichte, Department Germanistik & Komparatistik
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie
Justus-Liebig-Universität Gießen, Historisches Institut
Universität Wien, Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte.

Zu den ständigen Kooperationspartnern der Sommerakademie zählen das Bayerische Staatsarchiv Nürnberg, die Central Archives for the History of the Jewish People in Jerusalem, das Hessische Staatsarchiv Marburg, das Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg, das Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte Frankfurt am Main, das Österreichische Staatsarchiv, Abteilung Haus-, Hof- und Staatsarchiv und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.

Kooperationspartner 2016 sind die Universitäts- und Landesbibliothek Innsbruck, das Museum Ferdinandeum, das Tiroler Landesarchiv, die Stadt Innsbruck und das Jüdische Museum Hohenems.

 
8) Dozenten

Die Dozenten der Sommerakademie setzen sich a) aus der permanent faculty, d.h. aus Wissenschaftlern zusammen, die die Sommerakademie z.T. seit Ihrer Gründung im Jahr 2009 geprägt und mitgestaltet haben, b) aus Lehrenden der Trägeruniversitäten und Kooperationspartner und c) aus externen Dozenten, die aufgrund des jeweiligen Schwerpunktthemas für eine Teilnahme gewonnen werden.

Permanent Faculty  
Prof. em. Dr. jur. Friedrich Battenberg, Technische Universität Darmstadt
Prof. Dr. Horst Carl, Justus-Liebig-Universität Gießen
Prof. Dr. Stefan Ehrenpreis, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Prof. Dr. Edward Fram, Ben Gurion Universität des Negev, Beer Sheva
Prof. Dr. Karl Härter, Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt am Main
Dr. Ulrich Hausmann, Institut für europäische Geschichte Mainz
Dr. Dieter Hecht, Universität Fraz/Universität Wien  
Dr. Louise Hecht, Universität Olmütz/Universität Wien
Prof. Dr. Thomas Lau, Universität Fribourg/Université de Fribourg
Prof. em. Dr. Peter Julius Pulzer, Universität Oxford
Dr. Michael Silber, Hebräische Universität Jerusalem
Avraham Siluk, M.A., Goethe-Universität Frankfurt am Main
Dr. Stephan Wendehorst, Justus-Liebig-Universität Gießen/Universität Wien
Mordechai Zucker, Jerusalem

Dozenten der Trägeruniversitäten und Kooperationspartner
Ao. Prof. Dr. Thomas Albrich, Leopold-Franzens-Univ. Innsbruck
Ao.Prof. Dr. Heinz Noflatscher, Leopold-Franzens-Univ. Innsbruck
Prof. Dr. Dirk Rupnow, Leopold-Franzens-Univ. Innsbruck
Prof. Dr. Thomas Simon, Universität Wien
Prof. Dr. Wolfgang Wieshaider, Universität Wien

Externe Dozenten der Sommerakademie 2016
Prof. Dr. Stephan Laux, Universität Trier
Prof. em. Dr. Dr. h.c. Heinz Schilling, Humboldt-Univ. zu Berlin
Programm


Samstag, 10. September 2016


INNSBRUCK

Claudiana, Herzog-Friedrich-Str. 3

14.00 – 14.30 Uhr
Anmeldung

14.30 – 16.00 Uhr
Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts- jüdischen und Reformationsgeschichte A I., Schwerpunktthema Juden und Reformation B I. Einführung, Exkursion Geschichte der Juden im Zeitalter der Konfessionalisierung C I. Einführung
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

Handschriften- und Quellenkunde. Einführung (E I, F I, H I)
Avi Siluk, Frankfurt

Ius Commune Moot Court (Rabbinatsgericht Frankfurt am Main I I, Kaiserlicher Reichshofrat J I) Einführung
Edward Fram, Beer Sheva, Ulrich Hausmann, Mainz, Thomas Simon, Wien, Wolfgang Wieshaider, Wien    

16.30 – 18.00 Uhr
Das jüdische Innsbruck: Stadtrundgang (Exkursion C II)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck


19.00 Uhr

Grußworte

Das Reformationsjahrhundert und die Jüdische Geschichte
Öffentlicher Abendvortrag (Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts-, jüdischen und Reformationsgeschichte A II a)
Prof. Dr.Dr. h.c. Heinz Schilling, Berlin


Anschließend Empfang

Sonntag, 11. September 2016

„Geiwi-Turm“, Innrain 52d

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40601)                        
Deutsche Quellen und Handschriften (E II)                 
Sabine Bloch, München

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40718)                    
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Anfänger (F II)
Ulrich Hausmann, Mainz

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40628)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Fortgeschrittene (H II)
Avi Siluk, Frankfurt

Kaffeepause

11.00 – 12.30 Uhr (Raum 40601)
Einführung in das Jüdische Recht (Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts-, jüdischen und Reformationsgeschichte A III b)
Wolfgang Wieshaider, Wien

Mittagspause


14.15 – 15.45 Uhr (Raum 40601)
Gerichtsverfassung und Prozess in der Frühen Neuzeit (Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts-, jüdischen und Reformationsgeschichte A IV b)
Thomas Simon, Wien

Kaffeepause


16.15 – 17.45 Uhr (Raum 4DG14)
Reformatorische Theologie und Normenwandel Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit (Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts-, jüdischen und Reformationsgeschichte A V a)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

16.15 – 17.45 Uhr (Raum 52U109)
Ius Commune Moot Court – Rabbinatsgericht Frankfurt am Main (I II)
Edward Fram, Beer Sheva, Wolfgang Wieshaider, Wien

16.15 – 17.45 Uhr (Raum 40628)
Ius Commune Moot Court – Kaiserlicher Reichshofrat (J II)
Ulrich Hausmann, Mainz, Thomas Simon, Wien

19.00 – 21.00 Uhr (Raum 40628)
Vorführung und Diskussion des Films „Martin Luther“ (Schwerpunktthema Juden und Reformation B II)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck
Montag, 12. September 2016

„Geiwi-Turm“, Innrain 52d

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40601)
Deutsche Quellen und Handschriften (E III)
Sabine Bloch, München

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40718)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Anfänger ohne Vorkenntnisse (F III)
Louise Hecht, Olmütz/Wien

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40628)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Fortgeschrittene (H III)
Avi Siluk, Frankfurt

Kaffeepause

11.00 – 12.30 Uhr (Raum 40601)
Normen und Normsetzung in der Frühen Neuzeit (Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts-, jüdischen und Reformationsgeschichte A VI b)
Thomas Simon, Wien

Mittagspause

14.15-15.45 Uhr (Raum 40601)
Das Heilige Römische Reich für Anfänger (Grundlagen & Vermittlung der
Reichs-, Rechts-, jüdischen und Reformationsgeschichte A VII c)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

Kaffeepause


16.15- 17.45 Uhr (Raum 4DG14)
Das Heilige Römische Reich für Fortgeschrittene: Der Augsburger Religionsfriede 1555 (Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts-, jüdischen und Reformationsgeschichte A VIII c)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

14.15 – 15.45 Uhr (Raum 52U109)
Ius Commune Moot Court – Rabbinatsgericht Frankfurt am Main (I III)
Edward Fram, Beer Sheva, Wolfgang Wieshaider, Wien

16.15 – 17.45 Uhr (Raum 52U109)
Ius Commune Moot Court– Rabbinatsgericht Frankfurt am Main (I IV)
Edward Fram, Beer Sheva, Wolfgang Wieshaider, Wien

14.15 – 15.45 Uhr (Raum 40628)
Ius Commune Moot Court– Kaiserlicher Reichshofrat (J III)
Ulrich Hausmann, Mainz, Thomas Simon, Wien, Stephan Wendehorst, Gießen/Wien

16.15 – 17.45 Uhr (Raum 40628)
Ius Commune Moot Court – Kaiserlicher Reichshofrat (J IV)
Ulrich Hausmann, Mainz, Thomas Simon, Wien, Stephan Wendehorst Gießen/Wien
Dienstag, 13. September 2016

„Geiwi-Turm“, Innrain 52d

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40601)
Deutsche Quellen und Handschriften (E IV)
Sabine Bloch, München

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40718)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Anfänger (F IV)
Louise Hecht, Olmütz/Wien

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40628)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Fortgeschrittene (H IV)
Avi Siluk, Frankfurt


Kaffeepause

11.00 – 12.30 Uhr (Raum 52U109)
Die Frühe Neuzeit als Epoche der jüdischen Geschichte (Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts-, jüdischen und Reformationsgeschichte A IX d)
Edward Fram, Beer Sheva

Mittagspause

14.15 – 15.45 Uhr (Raum 40601)
Das Heilige Römische Reich und die Habsburgermonarchie (Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts-, jüdischen und Reformationsgeschichte A X a)  
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck  


14.15 – 15.45 Uhr (Raum 52U109)
Ius Commune Moot Court – Rabbinatsgericht Frankfurt am Main (I V)
Edward Fram, Beer Sheva, Wolfgang Wieshaider, Wien


14.15 – 15.45 Uhr (Raum 40718)
Ius Commune Moot Court – Kaiserlicher Reichshofrat (J V)
Ulrich Hausmann, Mainz, Thomas Simon, Wien, Stephan Wendehorst Gießen/Wien

Kaffeepause

16.15- 17.45 Uhr (Raum 52U109)
Jüdische Geschichte als integrierte Reichsgeschichte (Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts-, jüdischen und Reformationsgeschichte A XI d)
Stephan Wendehorst, Gießen/Wien
Mittwoch, 14. September 2016

„Geiwi-Turm“, Innrain 52d

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40601)
Deutsche Quellen und Handschriften (E V)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40718)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Anfänger (F V)
Louise Hecht, Olmütz/Wien

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40628)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Fortgeschrittene (H V)
Avi Siluk, Frankfurt

Kaffeepause

11.00 – 12.30 Uhr (Raum 52U109)
Rabbinat und jüdische Gemeindeorganisation in der Frühen Neuzeit (Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts-, jüdischen und Reformationsgeschichte A XII d)
Edward Fram, Beer Sheva

Mittagspause

14.15-15.45 Uhr (Raum 40718)
Demographische Verteilung und sozioökonomisches Profil der Judenheit in der Frühen Neuzeit (Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts-, jüdischen und Reformationsgeschichte A XIII d)
Louise Hecht, Olmütz/Wien

Kaffeepause

16.15 – 17.45 Uhr (Raum 52U109)
Konfessionalisierung als Forschungskontroverse (Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts-, jüdischen und Reformationsgeschichte A XIV a)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

18.00 -  19.30 Uhr (Raum 52U109)
Ius Commune Moot Court – Rabbinatsgericht Frankfurt am Main (I VI)
Edward Fram, Beer Sheva, Wolfgang Wieshaider, Wien

18.00 -  19.30 Uhr (Raum 40628)
Ius Commune Moot Court – Kaiserlicher Reichshofrat (J VI)
Ulrich Hausmann, Mainz, Thomas Simon, Wien, Stephan Wendehorst, Gießen/Wien
Donnerstag, 15. September 2016

„Geiwi-Turm“, Innrain 52d

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40601)
Deutsche Quellen und Handschriften (E VI)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40718)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Anfänger (F VI)
Dieter Hecht, Wien

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40628)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Fortgeschrittene (H VI)
Avi Siluk, Frankfurt

Kaffeepause

11.00 – 12.30 Uhr (Raum 40718)
Martin Luthers späte Judenschriften (Schwerpunktthema Juden und Reformation B IV)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

11.00 – 12.30 Uhr (Raum 52U109)
Ius Commune Moot Court – Rabbinatsgericht Frankfurt am Main (I VII)
Edward Fram, Beer Sheva, Wolfgang Wieshaider, Wien

11.00 – 12.30 Uhr (Raum 40628)
Ius Commune Moot Court– Kaiserlicher Reichshofrat (J VII)
Karl Härter, Frankfurt, Ulrich Hausmann, Mainz, Stephan Wendehorst, Gießen/Wien

Mittagspause

14.15-15.45 Uhr (Raum 40601)
Protestantisches Kirchenwesen und Judentum (Schwerpunktthema Juden und Reformation B V)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

14.15 – 15.45 Uhr (Raum 52U109)
Ius Commune Moot Court – Rabbinatsgericht Frankfurt am Main (I VIII)
Edward Fram, Beer Sheva, Wolfgang Wieshaider, Wien

14.15 – 15.45 Uhr (Raum 40628)
Ius Commune Moot Court – Kaiserlicher Reichshofrat (J VIII)
Karl Härter, Frankfurt, Ulrich Hausmann, Mainz, Stephan Wendehorst Gießen/Wien

Kaffeepause

16.15 – 17.45 Uhr (Raum 52U109)
Territoriale Ausweisungen von Juden im 16. Jhdt. (Schwerpunktthema Juden und Reformation B VI)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

19.00-20.30 Uhr (Raum 52U109)
Round-Table (Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts-, jüdischen und Reformationsgeschichte A XV d)
Das Studium der Jüdischen Geschichte in Deutschland und Europa
Peter Pulzer (Oxford), Stefan Ehrenpreis, Innsbruck
Freitag, 16. September 2016

„Geiwi-Turm“, Innrain 52d

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40601)
Deutsche Quellen und Handschriften (E VII)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40718)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Anfänger (F VII)
Dieter Hecht, Wien

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40628)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Fortgeschrittene (H VII)
Avi Siluk, Frankfurt

Kaffeepause

11.00 – 12.30 Uhr (Raum 40628)
Karl V. und Josel von Rosheim (Schwerpunktthema Juden und Reformation B VII)
Avi Siluk, Frankfurt

11.00 – 12.30 Uhr (Raum 52U109)
Ius Commune Moot Court – Rabbinatsgericht Frankfurt am Main (I IX)
Edward Fram, Beer Sheva, Wolfgang Wieshaider, Wien

11.00 – 12.30 Uhr (Raum 40718)
Ius Commune Moot Court – Kaiserlicher Reichshofrat (J IX)
Karl Härter, Frankfurt, Ulrich Hausmann, Mainz, Stephan Wendehorst, Gießen/Wien

Mittagspause

14.15 – 15.45 Uhr (Raum 40601)
Die Debatte zwischen Andreas Osiander und Leonhard Eck (Schwerpunktthema Juden und Reformation B VIII)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

14.15 – 15.45 Uhr (Raum 52U109)
Ius Commune Moot Court – Rabbinatsgericht Frankfurt am Main (I X)
Edward Fram, Beer Sheva, Wolfgang Wieshaider, Wien

14.15 – 15.45 Uhr (Raum 40718)
Ius Commune Moot Court– Kaiserlicher Reichshofrat (J X)
Karl Härter, Frankfurt, Ulrich Hausmann, Mainz, Stephan Wendehorst Gießen/Wien

16.15 – 17.45 Uhr (Raum 52U109)
Juden und der Innsbrucker Hof (Schwerpunktthema Juden und Reformation B IX)
Heinz Noflatscher, Innsbruck

 
 
Samstag, 17. September  

(zur freien Verfügung)

Angebot einer geführten Bergwanderung  

Sonntag, 18. September 2016

„Geiwi-Turm“, Innrain 52d


9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40628)
Deutsche Quellen und Handschriften (E VIII)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40718)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Anfänger (F VIII)
Ulrich Hausmann, Mainz

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40601)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Fortgeschrittene (H VIII)
Edward Fram, Beer Sheva

Kaffeepause

11.00 – 12.30 Uhr (Raum 40601)
Judenschutz in Franken im 16. Jhdt. (Schwerpunktthema Juden und Reformation B X)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

Mittagspause

14.15 – 15.45 Uhr (Raum 40601)
Die theologischen Auseinandersetzungen im deutschen Protestantismus 1550-1580 und das Bild der Juden (Schwerpunktthema Juden und Reformation B XI)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

Kaffeepause


16.15 – 17.00 Uhr (Raum 40628)
Die Märtyrerlegende um das „Anderl vom Rinn“ (Exkursion C III und Schwerpunktthema Juden und Reformation B XII)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

17.00-19.00 Uhr Exkursionsfahrt nach Rinn bei Innsbruck
Die Kirche in Rinn und der Andreaskult (Exkursion C IV und Schwerpunktthema Juden und Reformation B XIII)
Heinz Noflatscher, Innsbruck

 
Montag, 19. September 2016

„Geiwi-Turm“, Innrain 52d

9.00 – 10.30 Uhr
Deutsche Quellen und Handschriften (E IX)
(Bibliothek des Museum Ferdinandeum, Innsbruck)

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40718)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Anfänger ohne Vorkenntnisse (F IX)
Mordechai Zucker, Jerusalem

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40601)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Fortgeschrittene (H IX)
Edward Fram, Beer Sheva

Kaffeepause

11.00 – 12.30 Uhr (Raum 40601)
Die römische Kurie und die Juden im 16. Jhdt. (Schwerpunktthema Juden und Reformation B XIV)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

Mittagspause

14.00 – 17.30 Uhr (Raum 52U109)
Projektvorstellungen (Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts-, jüdischen und Reformationsgeschichte A XVI)

Wie modern war der Hofjude Berend Lehmann?
Bernd Strobach, Halberstadt  

Christian Wilhelm von Dohms Über die bürgerliche Verbesserung der Juden. Eine Übersetzung ins Englische verbunden mit einem kritischen Kommentar
Stephan Wendehorst, Gießen/Wien

Ius Commune Moot Court – Kaiserlicher Reichshofrat (I XI) und Moot Court – Rabbinatsgerichtsbarkeit  (J XI)
Edward Fram, Beer Sheva,  Stephan Wendehorst, Gießen/Wien  



18.30 - 19.30
Das Projekt „Census der Hebräischen Handschriften Österreichs“ (Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts-, jüdischen und Reformationsgeschichte A XVII)
(Universitäts- und Landesbibliothek Innsbruck)


Dienstag, 20. September 2016

„Geiwi-Turm“, Innrain 52d


9.00 – 10.30 Uhr
Deutsche Quellen und Handschriften (E X)
(Tiroler Landesarchiv, Innsbruck)

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40718)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Anfänger (F X)
Mordechai Zucker, Jerusalem

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40601)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Fortgeschrittene (H X)
Edward Fram, Beer Sheva

Kaffeepause

11.00 Uhr -12.30 Uhr (Raum 40601)
Vorstellung der Buchreihe: Geschichte der Juden in Tirol (Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts-, jüdischen und Reformationsgeschichte A XVIII)
Thomas Albrich, Innsbruck

Mittagspause


14.00 – 15.30 Uhr (Raum 40718)
Staat, Stände und Juden im protestantischen Territorium (Schwerpunktthema Juden und Reformation B XV)
Stephan Laux, Trier

Kaffeepause

16.30 – 18.00 Uhr
Gespräch in der Jüdischen Gemeinde Innsbruck:
Jüdisches Leben in Tirol heute (Grundlagen & Vermittlung der Reichs-, Rechts-, jüdischen und Reformationsgeschichte A XVIII)



19.00 Uhr gemeinsames Abendessen
Planötzenhof
Mittwoch, 21. September 2016

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40628)
Deutsche Quellen und Handschriften (E XI)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40718)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Anfänger (F XI)
Mordechai Zucker, Jerusalem

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40601)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Fortgeschrittene (H XI)
Edward Fram, Beer Sheva

Kaffeepause

11.00 Uhr Transfer nach Trient

14.00 - 15.30 Uhr  Dom
Die Trienter Ritualmord-Legende 1475 (Exkursion C VI)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

16.00 - 17.30 Uhr Museum Trient
Die katholische Kirche und die Juden um 1600 (Exkursion C VII und )
Stephan Laux, Trier

18.00 Rückfahrt nach Innsbruck

Donnerstag, 22. September August 2014

Transfer nach Hohenems (Abfahrt Innsbruck Hbf 7.40 Uhr, Ankunft Hohenems 10.01)

10.30 – 12.30 Uhr
Besuch des Jüdischen Museums Hohenems

Mittagspause

14.00 – 15.30 Uhr
Stadtführung Hohenems (C VIII)
Wolfgang Scheffknecht, Bregenz

Kaffeepause

16.00 – 17.30 Uhr
Landstände und Judentums am Beispiel Vorarlbergs (Schwerpunktthema Juden und Reformation B XVI)
Stephan Laux, Trier

ca. 18.00 Uhr Rückfahrt nach Innsbruck

Freitag, 23. September 2016
„Geiwi-Turm“, Innrain 52d

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40628)
Deutsche Quellen und Handschriften (E XII)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40718)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Anfänger (F XII)
Ulrich Hausmann, Mainz

9.00 – 10.30 Uhr (Raum 40601)
Hebräische, Judendeutsche, Jiddische und Judenspanische Quellen und Handschriften für Fortgeschrittene (H XII)
Edward Fram, Beer Sheva

Kaffeepause

11.00 Abfahrt nach Hall (öffentl. Nahverkehr)
Stadtbesichtigung

Mittagspause

13.30 – 15.00 Uhr
Besuch des Museums „Münze Hall“ (Exkursion C IX)

Rückfahrt nach Innsbruck

16.00 – 17.30 Uhr (Raum 40628)
Die jüdische Beteiligung an der europäischen Expansion (Exkursion C X)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck

18.00 Uhr (Raum 40628)
Schlußdiskussion & Follow-Up (A XIX, C XII, D-H XIII), I und J XII)
Stefan Ehrenpreis, Innsbruck