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FAQ Studium der OEG

FAQ rund um das Studium der Osteuropäischen Geschichte

Was beinhaltet das Studium der Osteuropäischen Geschichte?

Das Studium der Osteuropäischen Geschichte bietet einen breiten und vertiefenden Zugang zur Geschichte des östlichen Europa. Vier Professuren, aufgeteilt in die geographischen Großregionen Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa, behandeln in Übungen, Seminaren und Vorlesungen alle geschichtlichen Epochen. Des Weiteren beinhaltet das Studium der Osteuropäischen Geschichte das Erlernen einer slawischen oder der türkischen Sprache.

Welche Studiengänge kann ich studieren?

Osteuropäische Geschichte kann sowohl als Kombinationsbachelor wie auch Kombinationsmaster studiert werden. Des Weiteren kann Osteuropäische Geschichte auch im Rahmen des GiZO-Masters studiert werden. Die Kombinationsmöglichkeiten sind vielfältig. Beratungen rund um das Studium bieten neben dem Studierendensekretariat auch die Studienbetreuung des FB04 und auf Verabredung bzw. in Sprechstunden stehen auch die Lehrstuhlinhaber der Osteuropäischen Geschichte zur Verfügung.

Was sind Modulordnungen und Studienverlaufspläne, wo finde ich sie?

Grundsätzlich werden Modulordnungen und Studienverlaufspläne in den Mitteilungen der Universität Gießen veröffentlicht, kurz MUG . Ein schneller Zugang ist in der rechten Spalte unter den Direktlinks der JLU vorhanden.

Studienverlaufspläne sind Empfehlungen, wie ein Studium der Osteuropäischen Geschichte aufgebaut werden sollte. Das Studium ist in Module aufgeteilt, ein Modul setzt sich aus verschiedenen Elementen (z.B. Lehrveranstaltungen, Praktika, Exkursionen) zusammen. In welchem Modul welche Veranstaltungen besucht und welche Prüfungen in welchem Umfang geleistet werden müssen, regeln die Modulbeschreibungen für den Bachelor und Master bzw. GiZO-Master .

Welche Lehrveranstaltungen gibt es?

Übungen behandeln Themen wie Textverständnis, Arbeit mit Quellen und Propädeutik. In Seminaren soll das erworbene Wissen angewendet werden. In Vorlesungen referieren Dozenten und vermitteln ein Überblickswissen zu bestimmten Themen. Rechts sind unter Osteuropäische Geschichte die aktuellen Lehrveranstaltungen aufgelistet.

Wozu dienen die Exkursionen?

Das Studium der Osteuropäischen Geschichte fordert keine Pflichtexkursionen. Aber damit das Studium auch erlebbar wird, veranstalteten die Dozenten in unregelmäßigen Abständen kleinere und größere Exkursionen in verschiedene Regionen des östlichen Europa, bildlich hier dokumentiert.

Kann ich im Ausland studieren?

Es ist ausdrücklich erwünscht, im Rahmen des ERASMUS-Programms oder mittels diverser Stipendien, z.B. des DAAD, ein oder zwei Semester ins Ausland zu gehen, allein, um die Sprachkompetenz zu stärken. Eine professionelle ERASMUS-Beratung ist am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte angedockt, ein Vielzahl von Partnerunis in verschiedenen Ländern stehen offen. Mehr über Auslandsaufenthalte kann man auch über die Seite Internationales der JLU Gießen erfahren. Ein Schnellzugriff befindet sich in der rechten Spalte unter externe Links .

Warum soll ich Osteuropäische Geschichte studieren?
Die Geschichte des östlichen Europa ist auch auf das engste mit der deutschen und europäischen Geschichte verknüpft. Ein Studium der Osteuropäischen Geschichte ist kein Studium, dass sich nur mit Nationalgeschichten beschäftigt, sondern im Gegenteil eine Verflechtungs- und Transfergeschichte als Teil einer europäischen Geschichte vermittelt. Mit dieser Qualifikation und den im Studium erworbenen Sprachkenntnissen ergeben sich auf dem Arbeitsmarkt Vorteile gegenüber anderen Historikern, die nicht ein Studium dieser Breite absolviert haben.