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Wie kaum ein anderer Schritftsteller der Nachkriegsliteratur verkörpert Alfred Andersch den Typus

eines politisch engagierten Autors, der kenntnisreich und streitbar zugleich zu den Fragen seiner Zeit

Stellung bezieht.

Andersch scheute sich nicht, öffentliche Tabus anzugreifen und sich gegen den Zeitgeist zu

stellen. Seiner eigensinnigen Haltung wegen, mit der er nicht selten auch Schriftstellerkollegen

und politische Freunde irritierte, wurde er als Einzelgänger gesehen.

Seine kommunistische Vergangenheit und sein Bekenntnis zum Marxismus machten ihn zum

Außenseiter und trugen ihm Anfeindungen und Verleumdungen ein.

Er gilt als einer der bedeutendsten zeitkritischen Erzähler.

 

 

„Alfred Andersch ist aus der Literatur und dem geistigen Leben Deutschlands nach 1945 nicht wegzudenken.“
(Karl Otto Conrady)