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Prof. Dr. Otfrid-Reinald Ehrismann

Anschrift

Zeughaus
Senckenbergstr. 3
35390 Gießen

Tel.: (+49) 0641 99-29201

E-Mail:Otfrid.Ehrismann@germanistik.uni-giessen.de

Vita

geb. 16.06.1941, Mainz

1961-68: Studium der Germanistik und Geschichte in Mainz

1966-68: Bibliotheksangestellter am Historischen Seminar der Universität Mainz

1968, Juni: Promotion zum Dr. phil. mit der Dissertation „Volk. Eine Wortgeschichte vom Ende des 8. Jahrhunderts bis zum Barock“

1972, Juni: Habilitation und Venia legendi für das Fach Deutsche Sprache und Ältere deutsche Literatur an der Universität Gießen mit der Habilitationsschrift „Studien zur Rezeption des Nibelungenlieds von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg“

1972, Dez.: Ernennung zum „Professor an einer Universität“

Arbeitsgebiete

„Germanistische Mediävistik“ und „Friedrich Hebbel“

Publikationen zu folgenden Gebieten (Auswahl):

„Nibelungenlied“, Rezeptionsgeschichte

Artusepik

Sonstiges

Historische Wortforschung

Wissenschaftsgeschichte, Mediävistische Didaktik

Jacob Grimm und Wilhelm Grimm

Friedrich Hebbel

Übertragung ins Mittelhochdeutsche

„Sudetendeutsches Wörterbuch“

Zahlreiche Rezensionen

Weitere Informationen

„Nibelungenlied“, Rezeptionsgeschichte

Thesen zur Rezeptionsgeschichtsschreibung. In: Historizität in Sprach- und Literaturwissenschaft. Hg. v. Walter Müller-Seidel. München: Fink, 1974, S. 123-131

Das Nibelungenlied in Deutschland. Studien zur Rezeption des Nibelungenlieds von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg. München: Fink, 1975 (= Münchner Germanistische Beiträge 14)

Siegfrids Ankunft in Worms. Zur Bedeutung der 3. Aventiure des Nibelungenliedes. In: Festschrift für Karl Bischoff. Köln, Wien: Böhlau, 1975, S. 328-356

Das Nibelungenlied. Abbildungen, Transkriptionen und Materialien zur gesamten handschriftlichen Überlieferung. Göppingen: Kümmerle, 1980 (= Litterae 23)

Archaisches und Modernes im Nibelungenlied. Pathos und Abwehr, In: Hohenemser Studien zum Nibelungenlied. Dornbirn: Vorarlberger Verlagsanstalt, 1981, S. 164-174

Nibelungenlied und Nationalgedanke. Zu Geschichte und Psychologie eines nationalen Identifikationsmusters. In: Damals. Zeitschrift für geschichtliches Wissen 12 (1980), S. 942-960 und 1033-46, 13 (1981), S. 21-35 und 115-132

Vom Wirtshaus nach Walhall. Aspekte der Mittelalterrezeption in Deutschland. In: The Medieval Legacy. A Symposium. Odense: University Press, 1982, S. 9-50

Nibelungenlied 1755-1920. Regesten und Kommentare zu Forschung und Rezeption. Gießen: Schmidt, 1986 (= Beiträge zur deutschen Philologie 62)

Dietrich oder die Produktivität der Tränen – verhinderte Trauerarbeit am Nibelungenlied. In: Diskussion Deutsch 18 (1987), S. 306-320

Nibelungenlied. Epoche – Werk – Wirkung. München: C.H. Beck 1987 (= Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte). Zweite, vollständig neu bearbeitete Auflage. München 2002

Strategie und Schicksal – Hagen. In: Literarische Symbolfiguren. Hg. v. Werner Wunderlich. Bern, Stuttgart: Haupt, 1989, S. 89-115 (= Facetten deutscher Literatur 1)

Die Fremde am Hof – Brünhild und die Philosophie der Geschichte. In: Akten des VIII. Internationalen Germanisten-Kongresses Tokyo 1990. Bd. 10. München: iudicium, 1991, S. 320-331

Disapproval, Kitsch, and the Process of Justification: Brünhild’s Wedding Nights. In: „Waz sider da geschach“. American-German Studies on the Nibelungenlied. Text and Reception. Hg. v. Ulrich Müller u. Werner Wunderlich. Göppingen: Kümmerle, 1992, S. 167-177 (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik 564)

Siegfried – Ein deutscher Mythos? In: Herrscher, Helden, Heilige. Hg. v. Ulrich Müller u. Werner Wunderlich. St. Gallen: Fachverlag für Wissenschaft und Studium, 1996, S. 367-387 (= Mittelalter-Mythen 1)

Goethe, das Mittelalter und das „Nibelungenlied“. In: Acta Universitatis Wratislviensis 1844. Germanica Wratislaviensia 116. Wroclaw 1996, S. 23-42

Überlegungen zur Gabe im „Nibelungenlied“. Rüedeger und die Burgonden. In: Nibelungenlied und Klage. Ursprung – Funktion – Bedeutung. Symposiium Kloster Andechs 1995. Hg. v. Dietz-Rüdiger Moser u. Marianne Sammer. München: Literatur in Bayern, 1998, S. 361-394

„ze stücken was gehouwen dô daz edele wîp“: The Reception of Kriemhild. In: A Companion to the Nibelungenlied. Ed. by Winder McConnell. Columbia: Camden House, 1998, S. 18-41

Tarnkappe und Gestaltentausch. Erinnerungen an Siegfried. In: Doppelgänger. Hg. v. Ingrid Fichtner. Bern, Stuttgart, Wien: Haupt, 1999, S. 175-200 (= Facetten deutscher Literatur 7)

Mittelalterrezeption. In: Enzyklopädie des Märchens. Bd. 9. Berlin, New York: de Gruyter, 1999, Sp. 7257-37

„Ich bin ouch ein recke und solde krône tragen“. Siegfried, Gunther und die Spielregeln der Politik im Mittelalter. In: Ethische und ästhetische Komponenten des sprachlichen Kunstwerks. Fs. f. Rolf Bräuer zum 65. Geb. Göppingen 1999, S. 61-80 (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik 672)

Nibelungenlied. In: Enzyklopädie des Märchens. Bd. 10. Berlin, New York 2000, Sp.1-16

"Die Schreckniß aller keuschen Musen. Vom unsichtbaren Helfer und Vom Gestaltentausch. Ein Siegfried-Motiv vom Mittelalter bis zur Gegenwart. In: Als es noch Könige gab. Forschungsberichte aus der Welt der Märchen. Hrsg. v. Heinz-Albert Heindrichs und Harlinda Lox. Kreuzlingen, München 2001, S. 49-68

Siegfried und das Motiv des Dümmlings im Nibelungenmythos. In: Sagen- und Märchenmotive im Nibelungenlied. Hrsg. v. Gerold Bönnen und Volker Gallé. Worms 2002, S. 70-96

Vom Heldenepos zum Nationalmythos - Die Faszination des Nibelungenliedes. Leitung Marie-Dominque Wetzel, Teilnehmer: Otfrid Ehrismann, Wulf Wülfing, Moritz Rinke, Sendung: Freitag 12.12.2003 (= Südwestrundfunk 2, Forum)

„Sudetendeutsches Wörterbuch“

Seit 1996 (Bd. II) Herausgeber des „Sudetendeutschen Wörterbuchs. Wörterbuch der deutschen Mundarten in Böhmen und Mähren-Schlesien“.

Der III. Band des Sudetendeutschen Wörterbuchs ist 2001 erschienen.

Übertragung ins Mittelhochdeutsche

Von dem grôzen bredigespil. In: P.S. Wodehouse: The Great Sermon Handicap. Vol. II. New York: Heineman, 1990, S. 125-141

Jacob Grimm und Wilhelm Grimm

Philologie der Natur – die Grimms, Schelling, die Nibelungen. In: Brüder Grimm Gedeken 5. Marburg: Elwert, 1985, S. 35-59

„Die alten Menschen sind größer, reiner und heiliger gewesen als wir“ – die Grimms, Schelling; vom Ursprung der Sprache und ihrem Verfall. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 16 (1986), S. 29-57

„Reken, welches man hier zu Land unedel genug von Haushunden braucht“. Romantische Kontroversen zur Übersetzung altdeutscher Dichtung. In: Festschrift für Heinz Engels. Göppingen: Kümmerle, 1991, S. 83-104 (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik 561)

„das leibliche sinken und geistige aufsteigen der sprache“. Jacob Grimm lesen. In: Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Forschungsausgabe. Bd. 1. Hildesheim, Zürich, New York: Olms-Weidmann, 1991, S. 1*-34*

Wilhelm Grimm als Literaturkritiker. In: Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Forschungsausgabe. Bd. 31. Hildesheim, Zürich, New York: Olms-Weidmann, 1992, S. 1*-29*

„Da nun die Poesie nichts anders ist, als das Leben selbst“. Über den altdeutschen Meistergesang von Jacob Grimm. In: Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Forschungsausgabe. Bd. 29. Hildesheim, Zürich, New York: Olms-Weidmann, 1993, S. 1*-40*

Die „Altdeutschen Wälder“ der Brüder Grimm. In: Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Forschungsausgabe. Bd. 37. Hildesheim, Zürich, New York: Olms-Weidmann, 1999, S. 5*-25*

Die „Deutsche Heldensage“ von Wilhelm Grimm. In: Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Forschungsausgabe. Bd. 36. Hildesheim, Zürich, New York: Olms-Weidmann, 1999, S. 1*-28*

Friedrich Hebbel

Hebbels „Nibelungen“. Der Dichter als Dolmetscher. In: Mittelalter-Rezeption 1. Göppingen: Kümmerle, 1979, S. 311-343 (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik 286)

Philosophie, Mythologie und Poesie. Hebbels Schellingrezeption in den „Nibelungen“. In: Friedrich Hebbel. Neue Studien zu Werk und Wirkung. Hg. v. Hilmar Grundmann. Heide: Boyens, 1982, S. 85-102 (= Steinburger Studien 3)

Hebbel-Jahrbuch 1983-1985, Herausgeber

Tod und Erkenntnis. Hebbels Polenbild. In: Hebbel-Jahrbuch 1983, S. 9-40

„Man wird heiliger und reiner, wenn man dieß Gedicht liest“. Friedrich Hebbel: die neue Welt, das Epos. In: Durch aubenteuer muess man wagen vil. Festschrift für Anton Schwob zum 60. Geb. Innsbruck: Universität Innsbruck, 1997, S. 87-98

Das Mittelalter und die Philosophie der Geschichte. Zur Funktion der Mediävalismen bei Hebbel. In: Hebbel-Jahrbuch 52 (1997), S. 7-26

Der schöne Schein des sozialen Friedens – Hebbels „Mutter und Kind“: Das Epos und Aspekte seiner Rezeption. In: Hebbel-Jahrbuch 53 (1998), S. 7-34

„Denn reine Rechnung erhält die Freundschaft“. Hebbels Verhandlungen über Mutter und Kind: Ein Protokoll. In: Leitmotive. Kulturgeschichtliche Studien zur Traditionsbildung. Festschrift für Dietz-Rüdiger Moser zum 60. Geb. Kallmünz: Lassleben, 1999, S. 191-207

„Der Jude ist gerade so schlecht, wie der Mensch!“ Zu Hebbels Judenbild. In: Hebbel-Jahrbuch 54 (1999), S. 95-112 Friedrich Hebbel: Briefwechsel 1829-1863. Historisch-kritische Ausgabe in fünf Bänden. Bd. III: 1854-1859. Bearbeitet und hg. München: iudicium, 1999 (= Wesselburener Ausgabe)

Wissenschaftsgeschichte, Mediävistische Didaktik

Kritische Pluralität. Bemerkungen zu mediävistischen Unterrichtskonzepten. In: Wirkendes Wort 25 (1975), S. 384-399

Mittelhochdeutsch. Eine Einführung in das Studium der deutschen Sprachgeschichte. Tübingen: Niemeyer, 1976 (= Germanistische Arbeitshefte 19) (zusammen mit Hans Ramge)

Literatur und Geschichte. Versuch, in deutschsprachige Texte der Stauferzeit einzuführen. Kronberg/Taunus: Athenäum, 1976 (= Athenäum Taschenbücher) (zusammen mit Hans-Heinrich Kaminsky)

Germanistik und Mittelalter im Hitler-Reich. In: Forum. Materialien und Beiträge zur Mittelalter-Rezeption. Bd. 1. Hg. v. Rüdiger Krohn. Göppingen: Kümmerle, 1986, S. 51-94 (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik 360)

Germanistik und Mythologie. Überlegungen zur Rekonvaleszenz der Altgermanistik. In: Gießener Universitätsblätter 19 (1986), S. 53-63; auch in: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 17 (1987), S. 99-110

Hagen, Friedrich Heinrich von der. In: Enzyklopädie des Märchens. Bd. 6. Berlin, New York: de Gruyter, 1989, Sp. 352-355

Die Stille der Provinz. Gustav Ehrismann – Germanist in Greifswald (1909-1924). In: Mediävistische Literaturgeschichtsschreibung. Gustav Ehrismann zum Gedächtnis. Hg. v. Rolf Bräuer u. Otfrid Ehrismann. Göppingen: Kümmerle, 1992, S. 17-50 (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik 572)

Die Aktualität mittelalterlicher Dichtung im III. Reich und in der frühen Bundesrepublik – Friedrich Knorr und Friedrich Maurer. Zur Geschichte des Mediävalismus und zur „Wende“ der Altgermanistik nach 1945. In: Verstehen durch Vernunft. Festschrift für Werner Hoffmann zum 65. Geb. Wien: Fassbaender, 1997, S. 59-74

„Ein schäbiger Konjunkturismus des damals Üblichen war ihm fern“ – Hans Naumann und seine bundesrepublikanische Rezeption. In: Zur Geschichte und Problematik der Nationalphilologien in Europa. 150 Jahre Germanistenversammlung in Frankfurt am Main (1846-1996). Tübingen: Niemeyer, 1999, S. 603-618

Ehrismann, Gustav Adolf. In: Internationales Germanistenlexikon 1800-1950. Hrsg. und eingeleitet von Christoph König. Berlin, New York: de Gruyter, 2003, S. 418-420

Naumann, Hans Fritz Erich. In: Internationales Germanistenlexikon 1800-1950. Hrsg. und eingeleitet von Christoph König. Berlin, New York: de Gruyter, 2003, S. 1307-1310

- zusammen mit Isabelle Hardt: Vom Hildebrandslied zum Eulenspiegel: Der Mittelalter-Kanon im Lesebuch. In: Das Lesebuch. Zur Theorie und Praxis des Lesebuchs im Deutschunterricht. Hrsg. v. Swantje Ehlers. Hohengehren: Schneider, 2003, S. 22-53 (= Diskussionsforum Deutsch 12)

Historische Wortforschung

Volk. Mediävistische Studien zur Semantik und Pragmatik von Kollektiven. Göppingen: Kümmerle, 1992 (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik 575)

theodiscus/*thiudisk – Derivat und Basislexem. Überlegungen zur frühen Semantik und Pragmatik des Wortes deutsch. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 24 (1994), S. 47-68

Ehre und Mut, Aventiure und Minne. Höfische Wortgeschichten aus dem Mittelalter. München: C.H. Beck, 1995

Heroische und höfische Kommunikation. Szenen aus der mittelhochdeutschen Epik. In: Kommunikationsformen im Wandel der Zeit. Vom mittelalterlichen Heldenepos zum elektronischen Hypertext. Hg. v. Gerd Fritz und Andreas H. Jucker. Tübingen: Niemeyer, 2000, S. 259-281 (= Beiträge zur Dialogforschung 21)

Wieviel Ehre braucht der Mensch? Zwei Antworten aus dem Mittelalter. In: Loccumer Protokolle 17/02. Hrsg. Hans-Peter Burmeister. Loccum 2003, S. 43-65

Artusepik

Wolfram von Eschenbach. Parzival ,Titurel, Tagelieder. Cgm 19 der Bayerischen Staatsbibliothek München. Transkription der Texte von G. Augst, O. Ehrismann und H. Engels. Stuttgart: Müller, 1970

Enite. Handlungsbegründungen in Hartmanns von Aue „Erec“. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 98 (1979), S. 321-344 Isolde, der Zauber, die Liebe – der Minnetrank in Gottfrieds „Tristan“ zwischen Symbolik und Magie. In: Festschrift für Ludwig Erich Schmidt zum 80. Geb. Hildesheim, Zürich, New York: Olms-Weidmann, 1989, S. 282-301

Höfisches Leben und Individualität – Hartmanns „Erec“. In: Festschrift für Hans-Friedrich Rosenfeld. Göppingen: Kümmerle, 1990, S. 99-122 (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik 521)

Theologie und Erotik. Die geistesgeschichtliche Wende der „Tristan“-Rezeption und ihr Heiterkeitsdefizit. In: Festschrift für Werner Hoffman zum 60. Geb. Göppingen: Kümmerle, 1991, S. 115-134 (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik 555)

Von Geoffrey zu Handke. Der Artus-Mythos und seine deutsche Rezeption. In: Phantastische Welten. Märchen, Mythen, Phantasy. Hg. v. Thomas Le Blanc u. Wilhelm Solms. Regensburg: Erich Röth, 1994, S. 85-114.

Jeschute, or, How to Arrange the Taming of a Hero: The Myth of Parzival from Chrétien to Adolf Muschg. In: Studies in Medievalism 8 (1996), S. 46-71

"Mein Pferd, an Wald gewöhnt, scheut vor den Limousinen". Parzival auf der Thunderbird. Parabel Parzival - Libretto von Simon Werle. In: Fs. f. Hans Ramge. Darmstadt 2000, S. 431-455

Von Êrec zu Dulac - Der Mythos von Camelot und sein Weg in die neue Kindlichkeit der Fantasy. In: Peter Pans Kinder. Doppelte Adressiertheit in phantastischen Texten. Hrsg. v. Maren Bonacker. Trier: Wissenschaftlicher Verlag 2004, S. 172-182 (= Studien zur anglistischen Literatur- und Sprachwissenschaft 20)

Gasoein, Artus und Gynever: Der dämonische Liebhaber und die Befriedung der Königin in der Krone Heinrichs von dem Türlîn - oder: werc und gedanc. In: Paare und Paarungen. Festschrift für Werner Wunderlich zum 60. Geburtstag. Stuttgart: Heinz, 2004, S. 245-254

Sonstiges

Die Weingartner Liederhandschrift. Textband. Stuttgart: Müller, 1969

Der mittelhochdeutsche „Reinhart Fuchs“. Abbildungen und Materialien zur handschriftlichen Überlieferung. Göppingen: Kümmerle, 1980 (= Litterae 72)

Gewissen, Geburt und Gold. Die Schälke, Spiegel der Entfremdung. In: Eulenspiegel-Jahrbuch 22 (1982), S. 41-65

„Tandaradei“, „hêre vrouwe“ und die „Schwelle des Allerheiligsten“. Frau und Tabu. In: Sprache und Literatur 18 (1987), S. 36-54

„eine unschuldige rein poetische lust an dem heimlichen leben und weben der thiere“ – „Reynke de vos“, der Feudalismus und die Moral, die Forschung. In: Monatshefte 81 (1989), S. 149-162

Höfisches Leben. In: Enzyklopädie des Märchens. Bd. 6. Berlin, New York: de Gruyter, 1989, Sp. 1143-65

Ich het ungerne „dicke blôz!“ geruefet. Walther von der Vogelweide, die Erotik und die Kunst. In: Das Erotische in der Literatur. Hg. v. Thomas Schneider. Frankfurt et.al.: Lang, 1993, S. 9-28

Der Stricker. Erzählungen, Fabeln, Reden. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Hg., übersetzt und kommentiert. Stuttgart: Reclam, 1992 (UB 8797)