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AG Brinkmann

 

Kai-Thomas Brinkmann

 

Die Arbeitsgruppe Brinkmann ist im Bereich der experimentellen Hadronenphysik mit Schwerpunkt Detektorphysik (Tracking Detektoren, Kalorimeter) tätig und wirkt bei den Experimenten PANDA, Crystal Barrel/TAPS und CLAS, sowie in geringerem Umfang A2@MAMI und HADES mit.
Weitere Arbeitsgebiete umfassen die Analyse der in o.g. genannten Experimenten gewonnen Daten im Hinblick auf grundlegende physikalische Fragestellungen, Untersuchungen zur Strahlenhärte von Elektronik für Raumfahrtanwendungen, sowie die Konzeption und Entwicklung von Detektoren und Charakterisierung von Detektormaterialien, u.a. für die medizinische Diagnostik und Therapie.
Für die Aktivitäten mit Bezug zum PANDA Experiment erhält die AG Brinkmann finanzielle Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung  im Rahmen des Forschungsschwerpunktes ErUM-FSP T08, Untersuchungen zu neuen Detektormaterialien werden im Rahmen des EU Projektes INTELUM gefördert.

 
 

 

Prof. Dr. K.-T. Brinkmann
Heinrich-Buff-Ring 16
35392 Giessen
Raum 133
Tel: +49-(0)641-99-33260
Fax: +49-(0)641-99-33209
Email

Sekretariat: T. Curry
Heinrich-Buff-Ring 16
35392 Giessen
Raum 132
Tel: +49-(0)641-99-33261 
Fax: +49-(0)641-99-33209

Aktuelles

Netzwerk Teilchenwelt Masterclass an der Weidigschule Butzbach

Am 14. Februar hatten insgesamt 30 SchülerInnen an der Weidigschule Butzbach die Möglichkeit einen Einblick in die Teilchenphysik zu gewinnen. Im Rahmen des Netzwerk Teilchenwelts haben die beiden Mitarbeiterinnen der AG Brinkmann – Kim Tabea Giebenhain und Lara Dippel – eine Masterclass zum ATLAS-Detektor und Higgs-Boson angeboten, bei der die SchülerInnen von sechs unterschiedlichen Schulen des Excellence-Netzwerks MINT-EC (Weidigschule Butzbach, Liebig-Schule Gießen, Goetheschule Wetzlar, Martin-Luther-Schule Marburg, Johanneum Gymnasium Herbon, Philippinum Gymnasium Weilburg) nach einer Einführungsvorlesung zum Standardmodell, Teilchenbeschleunigern und Detektorphysik eigene Nebelkammern bauen konnten und sich mit Hilfe der Software “Hypathia” an einer eigenen Datenauswertung von LHC Daten versucht haben.

Mehr Informationen zum Netzwerk Teilchenwelt stehen hier zur Verfügung.

DPG Frühjahrstagung 2024

Vom 11. Bis zum 15. März findet die diesjährige Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) der Sektionen “Hadronen und Kerne” und “Gravitation und Relativiät” an der Justus-Liebig-Universität statt. Hierbei liegen vor allem der Wissenstransfer und die Nachwuchsförderung im Vordergrund. Durch die unfassende Aufnahme von Beiträgen in das Tagungsprogramm, bietet die Frühjahrstagung auch Bachelor und Master Studierenden die Gelegenheit, ihre Arbeiten diskutieren zu können. Mehr Informationen zur Anmeldung und zum Programm befinden sich auf der Tagungswebsite.

Hochschulinformationstage 2024

Am 24. Und 25. Februar fanden erneut die Hochschulinformationstage unter anderem an der Justus-Liebig-Universität statt. Hier hatten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, mehr über die Studiengänge an der JLU und THM zu erfahren. Physikinteressierte hatten die Gelegenheit neben den allgemeinen Informationen zu dem breiten Angebot an Studiengängen auch an Laborführungen unterschiedlicher Arbeitsgruppen teilzunehmen. Weiterhin wurden in einer Experimentalphysik Vorlesung von Prof. Brinkmann verschiedene Versuche vorgeführt, die potentiell zukünftigen Physikstudierenden in den ersten Semestern erneut begegnen werden.
Informationen zum Physik Studium an der JLU.

   

Stratosphärenballon Start vom 19.11.2022

Am Samstag, den 19.11.2022 hat ein Team vom II. Physikalischen Institut der JLU Gießen erfolgreich einen Stratosphärenballon mit verschiedenen wissenschaftlichen und didaktischen Experimenten an Board fliegen lassen. Die auf den Namen "STRATO-II" getaufte Sonde wurde auf dem Campus "Naturwissenschaften" unter Anwesenheit von ca. 30 Personen (Helfer, Schaulustige und Interessierte) um 11:36 Ortszeit gestartet. Während der gesamten Flugzeit von 3,5 Stunden wurden Telemetriedaten über mehrere Kommunikationsbänder empfangen. Der Ballon stieg auf eine maximale Höhe von 34800m auf, bevor dessen Hülle unter dem niedrigen Umgebungsdruck in der Stratosphäre von nur 6 mBar platzte und die Payload mit den Experimenten zur Erde zurückfiel. Die Landung, welche in der Nähe von Coburg in Franken prognostiziert wurde, fand tatsächlich etwas weiter östlich am "Dreiländereck" zwischen Bayern, Thüringen und Sachsen statt. Ein mitfliegender GPS-Tracker teilte schließlich die Landekoordinaten über eine mobile Internetverbindung mit, so dass am nächsten Tag ein in der Gegend beheimateter Funkamateur gezielt die Payload in Form einer Styroporkapsel einsammeln und dankenswerterweise nach Gießen zurückschicken konnte. Das für die Erteilung der Fluggenehmigung erforderliche Rufzeichen DN5FCG wurde uns freundlicherweise von W. Senger, einem ehemaligen Mitarbeiter der JLU zur Verfügung gestellt. Unter diesem Rufzeichen ist der Flugpfad der Sonde auf den typischen Sondentrackern, wie https://aprs.fi nachzuvollziehen.
Aus den übermittelten und auf Speicherkarte geschriebenen Meßdaten der Sonde konnte u.a. ein Profil der kosmischen Strahlung in den unterschiedlichen Atmosphärenschichten ermittelt werden.
Ein Video des gesamten Flugs mit Live-Telemetriedaten gibt es hier.

Die STRATO-II-Gruppe:
Projektverantwortlich: Dr. Hans-Georg Zaunick (Arbeitsgruppe Brinkmann, II. Physikalisches Institut)
Schirmherrschaft: Prof. Dr. Sören Lange
Beteiligte Studierende: Marvin Peter, Simon-Glennemeier-Marke, Nico Krug, Alex Stamm, Joachim Konrad, Silas Moos, Fine Bremer, Viktoria Bauer, Stefanie Käs, Selin Demirci, Jennifer Döring, Hartmut Schotte, Lara Dippel
Technische Betreuung: René Schubert, Thomas Köster

Wir suchen ständig Kandidaten für Studienprojekte, Bachelor- und Masterarbeiten sowie Doktorarbeiten!

Liste der laufenden und abgeschlossenen Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten