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Distribution von Lernmaterialien

Die Projektlaufzeit endete am 30.09.2021.

Bitte beachten Sie, dass die Inhalte dieser Seite nicht mehr aktualisiert werden. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Mit der Distribution von Lernmaterialien können Sie sehr unterschiedliche Ziele erreichen: Sie unterstützen Studierende bei der Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen - können dementsprechend vor einer Veranstaltungssitzung Vorwissen aktivieren oder den Studierenden die Prüfungsvorbereitung erleichtern. Mit der Bereitstellung von Selbstlernmaterialien kann eine Individualisierung und Flexibilisierung des Lernens erreicht werden - dies ermöglicht eine Abhilfe bei Veranstaltungsüberschneidungen oder erleichtert arbeitenden Studierenden oder Studierenden mit elterlichen Verpflichtungen die Studienorganisation. Methodisch können Selbstlernmaterialien genutzt werden, um die reine Wissensvermittlung von der Präsenzveranstaltung zu entkoppeln und diese damit beispielsweise zur Diskussion, Vertiefung oder zum Klären von Fragen zu nutzen ("Flipped/Inverted Classroom"). Zu guter Letzt kann der Einsatz von Selbstlernmaterialien die Fähigkeit der Studierenden zum selbstgesteuerten Lernen im Allgemeinen sowie zum Lernen mit digitalen Medien im Speziellen fördern.

Diese Seite wächst mit dem Projekt stetig mit und wird regelmäßig mit neuen Inhalten ergänzt.



Textmaterial (Skript)

Was bedeutet E-Lecture eigentlich? E-Teaching.org erklärt in einem kurzen Video, was sich hinter dem Begriff verbirgt.


Von der Idee bis zum fertigen Lehr- bzw. Erklärvideo bedarf es einiger Arbeitsschritte. E-teaching.org unterscheidet dabei zwischen "Video" und "Digitalvideo" von der Produktion bis zur didaktisch sinnvollen Aufbereitungs- von Videomaterial in der Lehre.


Strukturierte Bereitstellung von Material

Screencast

Mit einem Screencast bezeichnet man das Aufzeichnen der Aktivitäten, die auf einem Computerbildschirm zu sehen sind. Dabei wird jedoch keine Kamera verwendet, sondern der Bildschirminhalt selbst mitgeschnitten und dann als Video bereit gestellt. Die Integration von Screencasts in der Hochschullehre bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten und trägt zur Vertiefung von Lerninhalten bei. Führen Sie ihre Studierenden beispielsweise durch eine Software-Anwendung und erklären Sie die einzelnen Schritte und Funktionen. So stellen Sie sicher, dass alle auf einer gemeinsamen Wissensgrundlage aufbauen. Weitere Einsatzmöglichkeiten zeigen wir in unserem Erklärvideo zum Thema "Didaktische Szenarien mit Screencasts" auf. 


Podcast

Unter einem Podcast versteht man eine Mediendatei (z.B. Audio-, Screen-, Doc-, Videodatei, etc.), die jederzeit im Internet abrufbar ist und abonniert werden kann. Ein Vorteil der Verwendung von Podcasts ist zum Beispiel, dass die heruntergeladene Datei jederzeit abgespielt werden kann und somit zeit- und ortsunabhängiges Lernen ermöglicht (z.B. über den MP3-Player in der Bahn).


Medienpool und Medienobjekte

Durch Medienpools werden hochgeladene Medien wie Bilder, Grafiken, Audiodateien oder Textfragmente strukturiert und in Lernmodulen, Glossaren oder anderen Inhaltselementen wiederverwendbar bereitgestellt.

So kann ein Textdokument aus dem Medienpool über die Zwischenablage in die gewünschten Elemente integriert werden. Wird an dem Textdokument weitergearbeitet und neu hochgeladen, muss es nicht händisch ausgetauscht werden, sondern es ändert sich automatisch an allen genutzten Stellen, nachdem es im Medienpool ausgetauscht wurde.

(Quelle: https://www.e-teaching.org/materialien/glossar/podcast (Aufruf: 09.10.2019))


Literatursammlung

Die Bereitstellung von Literatur in Stud.IP erfolgt über einen elektronischen Semesterapparat (eSemApp), der mit der jeweiligen Veranstaltung verlinkt werden kann.

Folgende Medien können in die elektronischen Semesterapparate integriert werden:

  • Literaturauszüge
  • Zeitschriftenartikel
  • Kapitel aus E-Books
  • Aufsätze aus E-Journals
  • Internetlinks
  • Übungsblätter
  • Seminarpläne

Nach einer einmaligen Eingabe der Zugangsdaten zum jeweiligen Semesterapparat (Benutzername & Passwort) erhalten die Lernenden Zugriff auf den Semesterapparat.

Literaturlisten aus Literaturverwaltungsprogrammen wie Citavi oder Endnote können in ILIAS importiert werden. Die Literaturlisten müssen im BibTeX-Format (.bib oder .bibtex) oder im RIS-Format (.ris) vorliegen und können Referenzen zum Bibliothekskatalog enthalten, die von ILIAS automatisch aufgelöst werden.

(Quelle: http://semapp.ub.uni-giessen.de/semapp/servlets/DerivateServlet/Derivate-566/index.msa (Aufruf: 09.10.2019))