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Hier finden Sie alle Veranstaltungen, die von den sechs Sektionen des ZMI ausgerichtet werden.

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Archiv

Schreiben für den Film - Vorträge und Werkstattgespräche

Schreiben für den Film - Vorträge und Werkstattgespräche 14. und 15. Dezember 2023

 

Die ZMI-Sektion „Medien und Didaktik“ legt bereits seit einiger Zeit ein besonderes Augenmerk auf das Schreiben als Kulturtechnik in seinen Wechselwirkungen mit unterschiedlichen Medienformaten und medialen Kontexten. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen dabei einerseits die Textsorten proto-, inter- und transmedialen Schreibens; zum anderen Formen der künstlerischen Inszenierung und Reflexion von Schreibprozessen in unterschiedlichen Medien. Ausgelotet werden dabei Fragen u.a. zum generellen Verhältnis zwischen Texten und medialen Realisationen, also zu pragmatischen und ästhetischen Aspekten des Medienwechsel sowie zur Kooperation der Kunstschaffenden an der Schnittfläche zwischen den Mediensystemen, z.B. zwischen Literatur und Film, Hörfunk oder Digitalformaten. Die zwei Bände zu „Schreiben, Text Autorschaft“ (Hg. von Carsten Gansel, Katrin Lehnen und Vadium Oswalt bei Vandenhock & Ruprecht 2021) gehen der Inszenierung und Reflexion von Schreibprozessen in medialen Kontexten nach.

Vor diesem Hintergrund diskutiert der Workshop mit dem Drehbuch eine Textsorte, die aufgrund ihres ambivalenten Charakters von Seiten der Sprach- und Literaturwissenschaft bislang eher nachgeordnete Beachtung gefunden hat. Das Drehbuch ist in doppelter Hinsicht ein Hybrid: Es kann als protomediale, dem ‚eigentlichen‘ Filmwerk vorgelagerte literale Vorstufe angesehen werden; zugleich handelt es sich um eine intermediäre künstlerische Gattung, die vermittels sprachlichliterarischer Darstellungsweisen die filmsprachliche Realisierung einer Geschichte evoziert. Diesen ambivalenten Charakter der Textsorte Drehbuch lotet der Workshop aus, wobei es vor allem darum geht, die Erfahrungen aus der Praxis zu diskutieren.

Donnerstag, 14.12.2023, und Freitag, 15.12.2023

Gästehaus Alexander- von Humboldt-Haus
Alter Steinbacher Weg 58
35394 Gießen

Anmeldungen: Katrin.Lehnen@germanistik.uni-giessen.de

 

 

 

 

 

 

 

 (08.12.2023, Tillmann Schorstein)

Schreiben für den Film: Autorinnen, Themen, Formate im zeit- und mediengeschichtlichen Kontext

Schreiben für den Film: Autorinnen, Themen, Formate im zeit- und mediengeschichtlichen Kontext

 

Am Mittwoch, 26. Januar 2022, um 17:15Uhr findet die [Online]Veranstaltung "Schreiben für den Film: Autorinnen, Themen, Formate im zeit- und mediengeschichtlichen Kontext" statt.


17:15 Uhr Vortrag von Dr. Norman Ächtler
„Schreibszenen - Eine kurze Geschichte des Drehbuchschreibens in Geschichten"


18:30 Uhr Podiumsgespräch mit Annette Hess
„Serienautorinnen sind die Romanautorinnen der heutigen Zeit"

Der Link zum Meeting:
bit.ly/3Al4eZR

 

 

 

 

 

 

 

 

(21.01.2022, Tillmann Schorstein)

Tagung: Schreiben, Text und Autorschaft. Zur Thematisierung, Inszenierung und Reflexion von Schreibprozessen in ausgewählten Medien und historischen Selbstzeugnissen

Tagung: Schreiben, Text und Autorschaft. Zur Thematisierung, Inszenierung und Reflexion von Schreibprozessen in ausgewählten Medien und historischen Selbstzeugnissen

Die kognitive, historische und gesellschaftliche Bedeutung des Schreibens und die ihm eigenen Prozesse und sozialen Bindungen sind Gegenstand unterschiedlicher Forschungsdisziplinen wie der Literatur-, Kultur-, Sprach- und Geschichtswissenschaften wie auch Psychologie und Theologie. Eher selten wird jedoch gefragt, wie diese Rolle in unterschiedlichen kulturellen Kontexten thematisiert, reflektiert und inszeniert wird. Mit der Tagung wird der Versuch unternommen, in interdisziplinärer Perspektive den besonderen Arrangements und Inszenierungen von Schreiben, Text/Werk und Autorschaft nachzugehen. Dabei spielen klassische Reflexions- und Inszenierungsformate in Form von Selbstzeugnissen (Tagebücher etc.) ebenso eine Rolle wie Romane, Serien oder Filme.

Mit gut 30 Beiträgen zu autoren-, gattungs- und medienspezifischen Aspekten eröffnet die von der ZMI-Sektion Medien und Didaktik ausgetragene Tagung ein breites Panorama der Schreibthematisierung, -reflexion und -inszenierung.

Die Webseite der Tagung finden Sie hier.

 

(13.02.2020, Katrin Lehnen/Komla Digoh)

Sektion 3

Archiv

Vortragsreihe des Forschungsverbundes Educational Linguistics

Vortragsreihe des Forschungsverbundes Educational Linguistics

Im Rahmen des Forschungsverbundes Educational Linguistics finden im Sommersemester 2021 drei Vorträge statt.

Als Vortragende werden Prof. Dr. David Gerlach (Wuppertal), Prof. Bettina Bock (Köln) sowie Sophie Engelen (JLU) erwartet. Die Vorträge finden dienstags um 18:15 Uhr statt.

Die Vorträge finden aufgrund der aktuellen Situation online, im Cisco Webex-Raum, statt. 


Der Vortrag von Prof. David Gerlach zum Thema „Lehrer*innenbildung für inklusiven Fremdsprachenunterricht: Strukturen, Erkenntnisse, Möglichkeiten“ findet am 25. Mai 2021 statt. Zum Meetingsraum klicken Sie hier.

Das Abstract zur Veranstaltung von Prof. David Gerlach finden Sie hier.

 

Am 15. Juni 2021 spricht Prof. Bettina Bock zum Thema Sprache als Problem – Sprache als Lösung. Inklusive Lehrmaterialien zwischen sprachlicher Vereinfachung und sprachlichem Lernen. Zum Meetingsraum klicken Sie hier.

Das Abstract zur Veranstaltung von Prof. Bettina Bock finden Sie hier.

 

Am 29. Juni 2021 hält Sophie Engelen ihren Vortrag zum Thema Lese-Rechtschreibschwierigkeiten als Heterogenitätsdimension des Französischunterrichts. Zum Meetingsraum klicken Sie hier.

Das Abstract zur Veranstaltung von Sophie Engelen finden Sie hier.

 

Alle Interessenten sind herzlich willkommen.

Wintersemester 20/21


 Veranstaltungsreihe des Forschungsverbundes Educational Linguistics 


Im Rahmen des Forschungsverbundes Educational Linguistics finden im Wintersemester 2020/2021 drei Vorträge sowie ein ganztägiger Workshop statt.

Die Vorträge finden aufgrund der aktuellen Situation online, im Cisco Webex-Raum, statt. 

 

Als Vortragende werden Prof. Dr. Rolf Kreyer (Marburg), Dr. Franziska Wallner (Leipzig) sowie PD Dr. Roman Schneider (Mannheim) erwartet. Die Vorträge finden dienstags, um 18:15 statt.

Der Vortrag von Prof. Dr. Rolf Kreyer zum Thema "Longitudinale Lernerkorpora: Potentiale und Grenzen." findet am 8.12.2020 statt. Zum Meetingsraum klicken Sie hier.

Am 12.1.2021 spricht Dr. Franziska Wallner zum Thema "Korpora gesprochener Sprache für den Deutsch als Fremd- und Zweitspracheunterricht: zielgruppenspezifische Nutzungsmöglichkeiten und aktuelle Weiterentwicklungen." Zum Meetingsraum klicken Sie hier.

Am 26.1.2021 hält PD Dr. Roman Schneider seinen Vortrag zum Thema "Das Songtextkorpus - multidisziplinäre Perspektiven einer empirischen Ressource zur deutschsprachigen Popmusik." Zum Meetingsraum klicken Sie hier.

 

Save-the-date: 

Prof. Dr. Jana Gamper (Gießen) organisiert und moderiert den Workshop zum Thema "Neuzuwanderung und Sprache: LernerInnenkorpora und Forschungsmethodik." Der Workshop findet voraussichtlich am 5.2.2021 statt (s. dazu das detaillierte Programm).

 

Alle Interessenten sind herzlich willkommen.

Das CEFR Companion Volume: Neue Konzepte, Kompetenzen, Skalen? – Konferenz der Forschergruppe Educational Linguistics

Das CEFR Companion Volume: Neue Konzepte, Kompetenzen, Skalen? – Konferenz der Forschergruppe Educational Linguistics

Am Freitag, den 8. November 2019 findet von 9:00 bis 16:00 Uhr in Raum 102 und Raum 103 im Seminargebäude 2 des Philosophikum, Alter Steinbacher Weg 44, 35394 Gießen (ACHTUNG Raumänderung!) eine Konferenz zum CEFR Companion Volume statt. Die Konferenz beginnt um 9:00 Uhr mit einer Begrüßung durch die beiden Organisatorinnen Prof. Eva Burwitz-Melzer und Prof. Hélène Martinez (jeweils ZMI-Sektion Educational Linguistics). Es folgen im Tagesverlauf vier jeweils etwa einstündige Vorträge, die das CEFR Companion Volume aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Den Auftakt macht Dr. Brian North (Eurocentre Fundation Zürich) mit seinem Vortrag The CEFR Companion Volume. Anschließend betrachtet Prof. Claudia Rimer (Universität Bielefeld) Das CEFR Companion Volume aus der Sicht von DaF und DaZ, bevor Prof. Daniela Caspari (Freie Universität Berlin) auf die Sprachmittlung im CEFR Companion Volume eingeht. Die Veranstaltung schließt mit einem Vortrag von Prof. Eva Wilden (Universität Duisburg-Essen) zum Thema Digitalisierung und das CEFR Companion Volume.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Das Programm finden Sie hier.

Sektion 4

Archiv

The report needs to become more visual

Am 17.01.2020 fand im Rahmen der Reihe Stimmen aus der Praxis die Veranstaltung "THE REPORT NEEDS TO BECOME MORE VISUAL" statt. Dabei hat sich Kevin Mertens mit den Veränderungen von Darstellung von Nachrichteninhalten in Web und Mobile auseinandergesetzt.

 Schneller, digitaler, visueller: Das ist der Journalismus der Zukunft. Seit Veröffentlichung des im Titel zitierten 2020 Strategiepapiers der New York Times ist im Bereich des digitalen Journalismus viel passiert. Es entwickeln sich neue, stark visuell geprägte Darstellungsformen für Nachrichteninhalte. Wie redaktionell in Newsrooms gearbeitet wird, verändert sich kontinuierlich. Die früher strikte Aufteilung zwischen Text- und Bildjournalisten löst sich zunehmend auf, und die Anforderungsprofile an Redakteure definieren sich neu.

 In seiner Präsentation hat Kevin Mertens Beispiele aktueller „Visual Stories“ gezeigt und mit den Teilnehmenden der Veranstaltung darüber diskutiert. Außerdem hat er die Arbeit mit neuen, multimedial und modular aufgebauten Redaktionssystemen vorgestellt – denn was heute noch oft als „Special Feature“ von Publikationen firmiert, wird in Zukunft die neue Normalität sein.

Der Bericht über die Veranstaltung kann hier abgerufen werden.

 

 

(07.02.20 Komla Digoh)

"Patriots for Peace?" und aktuelle "Hessenzeit" feiern Premiere im Kinocenter

Am 17.10. wird das Kinocenter Gießen erneut Filme von Studierenden der Fachjournalistik aufführen. Neben dem Masterprojekt "Patriots for Peace?" wird auch die aktuelle Ausgabe des studentischen Nachrichtenmagazins "Hessenzeit" zu sehen sein.

Im Rahmen des Master-Praxismoduls und der „Fernsehwerkstatt“ produzieren Studierende der Fachjournalistik Geschichte regelmäßig eigene Filme und Fernsehbeiträge. Unterstützt werden die Projekte von Filmschaffenden, dem Medienprojektzentrum Offener Kanal (MOK) Gießen und der Medienanstalt Hessen (LPR). Wie schon in früheren Jahren feiern wir die nächste Premiere wieder im Kinocenter Gießen.

Alle sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, für Getränke und Snacks ist gesorgt.

 

Patriots For Peace?

 

Die meisten Gießener*innen kennen das ehemalige US-Depot. Als es noch in Betrieb war, wusste aber kaum jemand, was hinter den Mauern vor sich ging. Durch Gießen verlief jahrzehntelang eine kilometerlange Front des Kalten Krieges, die nur wenige Deutsche überquerten. Vor den Mauern formierte sich in den 1980er Jahren der Widerstand der Friedensbewegung und der damals frisch gegründeten Grünen: gegen die US-Army, gegen die NATO, gegen die nukleare Aufrüstung. Nach Ende des Kalten Krieges verließen die Amerikaner nach und nach Gießen. Anlässlich des 30. Jahrestages des Mauerfalls, dem Anfang vom Ende des Kalten Krieges, haben fünf Masterstudierende der Fachjournalistik Geschichte Zeitzeugen begleitet und einen Film über diesen blinden Fleck in der Stadt gedreht. 

                                              

und im Vorprogramm:

HessenZeit

 

In der neuesten Folge dieses bereits wohlbekannten Formats, das unsere Lehrbeauftragte und Alumna Jana Kremin seit vielen Jahren mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Fernsehwerkstatt produziert, werden dieses Mal zu sehen sein: ein plastikfreier Unverpacktladen, eine bunte Fußballmannschaft, in der Männer und Frauen gemeinsam kicken, ein Stadtradelstar mit GoPro auf dem Helm und die Galerie 23 von Menschen mit Behinderung.

 

Die Premiere wird von der Sektion Medien und Geschichte des ZMI unterstützt.

Filmabend der Fachjournalistik Geschichte

17.10. um 19:30 Uhr

Kinocenter Gießen, Bahnhofstraße 34

Der Eintritt ist frei.

(08.10.2019, Jonas Feike)

"Stimmen aus der Praxis": Fix it in the Post - AVEV Audio Concepts

AVEV Audio Concepts (Gießen) berichtet über Möglichkeiten und Grenzen von Sounddesign und Postproduktion.

Im Rahmen des Sommerfestes der Fachjournalistik Geschichte am Donnerstag, den 18.Juli. wird die letzte Veranstaltung der Reihe "Stimmen aus der Praxis" dieses Semesters stattfinden. Zu Gast sind Fabrizio Costantino, Martin Giemza und Philipe Zenz von AVEV Audio Concepts. Bei AVEV handelt es sich um einen Zusammenschluss vierer junger Musiker, Komponisten und Audioproduzenten aus Gießen. Regelmäßig unterstützt AVEV Projekte, die in Zusammmenarbeit mit dem Institut für Fachjournalistik Geschichte entstanden sind. 

Anhand knapper Werkstattberichte, die die diversen Ebenen klanglicher Ausgestaltung unterschiedlicher geschichtsvermittelnder Medien thematisieren, liefert der Vortrag Einblicke in wesentliche Aufgabenfelder (bspw. Tonaufzeichnung und -bearbeitung, Mischung, Musikproduktion, Restauration) im Bereich der Audioproduktion. Nicht zuletzt werden auch Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Postproduktion ausgelotet.

Der Vortrag beginnt um 18:15 Uhr und wird in Raum C214, im Phil. 1 stattfinden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

(16.07.2019, Jonas Feike)

Sektion 5

Archiv

Nach der Transkription: Das Analoge im Digitalen, das Digitale im Analogen

Nach der Transkription: Das Analoge im Digitalen, das Digitale im Analogen

Die zweite Tagung der Reihe Zukünfte der Philologie im Medienumbruch widmete sich sowohl den Transkriptionen als auch den Interaktionen zwischen analogen und digitalen Objekten. Das 'Digitalisieren' als Dreh- und Angelpunkt der Digital Humanities meint dabei gleichermaßen die Umwandlung eines analogen Zeichen-Ensembles in ein digitales Bildobjekt, ebenso aber auch die Umwandlung von digitalen Bildobjekten in Text-Dateien. Bei dieser Umwandlung findet nicht nur eine digitale Transkription statt, sondern in editionsphilologischen Projekten (etwa der von Anne Bohnenkamp besorgten digitalen Faust-Edition) werden zudem bestimmte Eigenschaften des analogen Ausgangsmaterials durch verschiedene Formen der digitalen diplomatischen Transkription 'sichtbar' gemacht. 

Neben den philologischen Aufgaben einer digitalen Transkription, gibt es auch eine performative Dimension der Digitalisierung: Hier geht es nicht nur um die 'views', mit denen digitale Zeichen-Ensembles in Szene gesetzt werden, sondern auch um jene Objektaspekte, die sich nicht vollständig digitalisieren lassen. Hierzu zählen Faksimiles, die als digitalisierte analoge Objekte angesehen werden müssen. 

Bei der Tagung ging es um die Frage, wie sich in philologischen, archivalischen, kuratorischen und performativen Kontexten die Interaktion zwischen Analogem und Digitalem nach der (digitalen) Transkription beschreiben lässt.  Diese Tagung wurde von Prof. Uwe Wirth (ZMI-Sektion Kunst und Medien / Institut für Germanistik/JLU) und Irmgard Wirtz (Schweizerisches Literaturarchiv, Bern) organisiert. Sie fand am 6. und 7. Februar 2020 im Sitzungsraum des ZMI statt und setzte sich mit den verschiedenen Modi der Interaktion zwischen Digitalisaten und analogen Objekten auseinander.

 

(24.04.2020, Komla Digoh)

Workshop zum Thema "Der Comic als Form"

 

Workshop zum Thema "Der Comic als Form"

Aus der Popkultur sind Comics längst nicht mehr wegzudenken. Auch die akademische Wissenschaft hat den Comic inzwischen als Forschungsobjekt für sich entdeckt. In diesem Sinne widmet sich der Workshop "Der Comic als Form - Bildsprache, Ästhetik, Narration" am 27. Juni 2019 dem visuellen Medium. Die interdisziplinären Vorträge untersuchen die verschiedensten Aspekte des Comics: von Transmedialität über Ikonographie bis hin zu theologischen Thematiken, um nur einige Beispiele zu nennen.

Der Workshop wird von Prof. Jörn Ahrens (JLU Gießen) organisiert und findet im Margarete-Bieber-Saal statt. Das Tagungsprogramm sowie weitere Informationen über die Teilnehmer finden sich hier.

  

  

  

 

 

 

 

 

  

   

 

 

 

 

 

 

 

 

(20.02.2019, Rahel Schmitz)

Hungry Eyes Festival 2017: ein Festival zwischen Film, Performance und Kunst

Hungry Eyes Festival 2017: ein Festival zwischen Film, Performance und Kunst 

Kurzfilme, Fotoausstellungen, Installationen und Diskussionsveranstaltungen rund um das Medium Film standen im Zentrum des erstmals stattfindenden Hungry Eyes Festival. Vom 28. bis 30. Juli 2017 veranstalteten Studierende der Angewandten Theaterwissenschaften der JLU Gießen und Absolventen der Filmhochschule Mainz die internationale und intermediale Veranstaltung zum Thema Film und Bildmedien in den Räumen der Alten Universitätsbibliothek und des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaften.

Das Hungry Eyes Festival bot einen intermedialen und interaktiven Blick auf das Thema Film. So wurden neben den zahlreichen Kurzfilmen auch Installationen und Fotoausstellungen präsentiert. Am 30. Juli 2017 fand eine Podiumsdiskussion zum Thema Beamen auf Bühnen statt, bei der die ZuschauerInnen dazu eingeladen waren mitzudiskutieren. Schon am 28. Juli 2017 konnten sich die BesucherInnen des Festivals aktiv beteiligen, von 15 bis 18:30 Uhr wurde ein 35-mm-Film-Material-Workshop mit Filmkünstler Jos Diegel angeboten.

Studenten der Hochschule für Gestaltung Offenbach arrangierten die virtuelle 360º-Fotoausstellung Sentiment Solutions. In der Virtual Reality (VR)-Installation I See Colors von Moritz Lapke konnten BesucherInnen mit einer VR-Brille individuell einen abstrakten virtuellen Raum erkunden. Die Installation Europa Mon Amourorientierte sich an der Videospiel-Ästhetik und animierte die BesucherInnen zu einem interaktiven Umgang mit dem Medium Film. Der große Erfolg des Festivals ließ sich nicht zuletzt an den Publikumszahlen messen: An jedem der drei Abende verzeichnete das Festival ca. 100 interessierte BesucherInnen.

Das Interesse an dem Gießener Filmfestival war nicht nur bei den Teilnehmenden festzustellen. Mit einer finanziellen Förderung unterstützten neben dem ZMI unter anderem die Hessische Theaterakademie und die Hessiche Film- und Medienakademie das Team des Hungry Eyes in ihrem spannenden Anliegen, das Medium Film von allen Seiten zu beleuchten.

 (22.12.2017, Max Stümpel)