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Unsere Projekte

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Grenzen überwinden - Nähe erzeugen: Digitales Miteinander in der Migrationsgesellschaft (migr@com)

Dienten früher Postkarten, Telefone oder Radios der Kontaktpflege in die Heimat, ist der familiäre Alltag über räumliche Distanzen heute maßgeblich durch digitale Informations- und Kommunikationstechnologien, wie Skype und andere Social Media Netzwerke, bestimmt. Anhand der auf dieser Internetpräsenz gesammelten medialen Objekte und den hierzu gehörenden persönlichen Erfahrungen erforschen wir aus soziologischer Perspektive, wie Informations- und Kommunikationstechnologien die gesellschaftliche Darstellung und Zugehörigkeit prägen können.

 

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Soziologie to go - Lernen mit dem Smartphone

Mit dem Projekt „Soziologie to go – Lernen mit dem Smartphone“ wird Gießen als Stadt der Migrationen im Sinne einer „Augmented Reality“ zum Lern- und Anwendungsort allgemeiner soziologischer Theorien und Methoden. Ein interaktiver, mit dem Smartphone navigierbarer Lehrpfad soll Studierenden den Einstieg in die Soziologie erleichtern, indem er anhand des spezifischen Themas „Migration“ die Auseinandersetzung mit allgemeinen soziologischen Grundbegriffen, Theorien und Methoden an einem lebensnahen Ort stimuliert.

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Mediatisierung von Eltern-Kind-Beziehungen im Kontext transnationaler Migration

Wie werden Primärbeziehungen und Alltag in Familien aufrechterhalten, wenn zwischen Eltern und Kindern geographische Distanzen und staatliche Grenzen liegen? Welche Bedeutung haben Kommunikationstechnologien in diesen transnationalen Fernfamilien-Arrangements? Das Ziel des Projekts besteht in einer transnational vergleichend angelegten Rekonstruktion der techno-sozialen Verfasstheit familialer Alltagswelten im Kontext transnationaler Migration.