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Lehrbücher als Wissens- und Bildungsmedien: Zweiter Workshop der LBM-Workshopreihe am 9. November 2018

Lehrbücher als Wissens- und Bildungsmedien: Zweiter Workshop der LBM-Workshopreihe am 9. November 2018

Veranstaltungsplakat Lehrbücher als Wissens- und Bildungsmedien

Unter der Federführung von Prof. Thomas Gloning und Melanie Grumt Suárez fand am 9. November 2018 im MFR des GCSC von 11 bis 17 Uhr der zweite Workshop der LBM-Workshopreihe Wissens- und Bildungsmedien statt.


Der Workshop wurde von Thomas Gloning (JLU/ZMI) mit einem Panorama über Lehrbücher als Medien der Wissensorganisation eröffnet. Im Anschluss referierte Vadim Oswald (ebenfalls JLU/ZMI) unter dem Titel Nicht nur ein Mittel der Lokalisation! über Geschichtskarten im Kompaktmedium Schulbuch; Maret Nieländer und Sedef Karakan (Braunschweig) sprachen zu Digitalen Infrastrukturen für die Bildungsmedienforschung.

Die zweite Session des Workshops wurde durch Melanie Grumt Suárez (auch JLU/ZMI) ebenfalls mit einem Panorama eingeleitet; thematisch ging es dabei um Digitale Begleitangebote zu Lehrbüchern. Mit Mittelständischen europäischen Bildungsmedien-Verlagen im Wandel setzten sich Christoph Bläsi (Mainz) und Steffen Sammler (Braunschweig) auseinander. Pavla Schäfer (Greifswald) erweiterte die Perspektive um Lehrbücher der Schulmedizin und Homöopathie und deren Funktion zur Hineinführung in Denkstile.

Thematisch schloss der Workshop mit zwei Videokonferenzen: Per Skype referierte zum einen Mariana Hebborn (Seoul) über Textgliederungsstrukturen in wissenschaftlichen Einführungsbüchern als Quellen semantischer Netze bzw. Ontologien und zum anderen Jana Kiesendahl (Greifswald) über Das Deutschschulbuch im Fokus linguistischer Analysen.

Das vollständige Programm des Workshops finden Sie hier; das Booklet of Abstracts zu den genannten Vorträgen steht hier zum Download bereit.

(31.10.2018, Niklas Ferch)