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Informationen zum LBS und zu den Bibliotheks-Servern

Die  Bibliotheksdatenverarbeitung  am Hochschulrechenzentrum (HRZ) der JLU Gießen betreibt im Rahmen des hessischen Bibliotheksverbunds hebis das sogenannte Lokale Bibliothekssystem  LBS Gießen/Fulda für die Institutionen

  • Justus-Liebig-Universität Gießen
  • Technische Hochschule Mittelhessen
  • Hochschule Fulda
  • Theologische Fakultät Fulda

Lokale Bibliothekssysteme (kurz: LBS) sind neben einem Zentralsystem (kurz: CBS), das in Frankfurt/Main angesiedelt ist, integraler Bestandteil der organisatorischen und DV-technischen Realisierung des hessischen Bibliotheksverbunds. Für den im Jahr 1995 aufgenommenen LBS-Betrieb betreuen die zuständigen Mitarbeiter am HRZ eine Reihe von Servern. Auf diesen Bibliotheks-Servern werden die Programme und die Daten zur Verfügung gestellt, die zusammengenommen die bibliothekarischen Funktionen Recherche, Ausleihe und Erwerbung  implementieren. Die verschiedenen Komponenten des LBS-Softwaresystems einschließlich lokaler SAP-ASE -Datenbanken (vormals: Sybase) und Web-Server laufen auf virtualisierten Plattformen unter dem Betriebssystem Linux (ubuntu bzw. Red Hat Enterprise Linux).

Mit der Entwicklung des hebis-Discovery-Service (HDS) durch die hebis-Verbundzentrale wurden ab dem Jahr 2013 die lokalen OPAC's (OPAC = Online Public Access Catalog) sukzessive durch modernere Recherche-Oberflächen (sogenannte Discovery-Systeme) ergänzt bzw. abgelöst. Nur für die Theologische Fakultät Fulda ist weiterhin der LBS-OPAC für die Recherche im Einsatz.

Ursprünglich wurden die Software-Produkte LBS und CBS von der Stiftung Pica mit Sitz in Leiden (Niederlande) entwickelt. Ende des Jahres 2007 jedoch wurde Pica von der US-amerikanischen Firma OCLC mit Stammsitz in Dublin, Ohio, übernommen.