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Hochschuldidaktisches Seminar: Diskriminierungskritische Lehrer*innenbildung

Wann

09.01.2018 von 12:00 bis 14:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

JLU, Phil II, Raum H210

Teilnehmer

Wissenschaftler*innen aller Fächer, die in der Lehrerbildung Aufgaben übernehmen

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Die Heterogenität unter den Lehramtsstudierenden scheint immer größer zu werden. Dies kann auf der einen Seite als Effekt der Pluralisierung von Lebensentwürfen in der individualisierten Gesellschaft interpretiert werden; auf der anderen Seite geht es aber auch um Macht- und Ungleichheitsverhältnisse, die sich in Zuschreibungen des Anders-Seins manifestieren. Aus diskriminierungskritischer Perspektive werden wir uns daher mit Aspekten von Vielfalt und Ungleichheit aus dem Diversity-Diskurs beschäftigen.

 

Die Teilnehmer*innen sind nach der Sitzung in der Lage,


  • Interaktionen in der Lehre diskriminierungskritisch zu reflektieren.

 

Diese Veranstaltung ist Teil des Weiterbildungsprogramms "Für die Schule lehren wir (auch). Wie man die Lehrer*innenbildung zur Weiterentwicklung der akademischen Lehre nutzen kann." In Kooperation mit dem Hochschuldidaktischen Kompetenzzentrum im ZfbK kann diese Veranstaltung mit je zwei AE pro Sitzung in das Zertifikat „Kompetenz für professionelle Hochschullehre“ eingebracht werden.

Anmeldung bitte per E-Mail an: sabine.klomfass@erziehung.uni-giessen.de