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Die migrantische Seele Gießens sprechen lassen - ZMI geförderte Ausstellung „Genzfahrt ….endlich drüben?“ eröffnet

Die migrantische Seele Gießens sprechen lassen - ZMI geförderte Ausstellung „Grenzfahrt ….endlich drüben?“ eröffnet

Mobiler Ausstellungswagen auf dem Bahnhofsvorplatz
Besucherandrang bei Eröffnungsveranstaltung
Der mobile Ausstellungswagen, in dem über das Gießener Aufnahmelager informiert wird, öffnete am 17. September auf dem Vorplatz des Gießener Bahnhofs seine Türe. Frau Prof. Dr. Georgia Rakelmann und Bürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz hielten vor großem Besucherandrang und Vertretern der regionalen Presse Eröffnungsreden. Projektträger und Veranstalter der Ausstellung sind der Verein transit Giessen e.V. sowie der Magistrat der Stadt Gießen.

Die Themen Flucht, Migration und Integration sind orts- und zeitgeschichtlich eng mit Gießen verbunden. Mit Erinnerungswerkstätten und Kunstaktionen lädt die Ausstellung "Grenzfahrt ....endlich drüben?" ihre Besucher ein, sich über persönliche Perspektiven, Gehörtes und selbst Erlebtes zu den Themen Flucht, Migration und Integration (auch jenseits der SBZ/DDR-Flucht) auszutauschen.

Ausgehend vom Bahnhof wird die Ausstellung sechs Wochen lang durch die Stadt reisen und dabei jeweils für eine Woche an verschiedenen Standorten Halt machen. Das ZMI reiht sich als Förderer in die namhafte Riege von Unterstützern ein, zu der die Stadt Gießen, die Bundesdesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Gemeinnützige Stiftung Sparkasse Gießen, die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst zählen.

Öffnungszeiten der Ausstellung: Di, Mi, Fr, Sa, So: 13.00 -18.00 Uhr; Do 14.00-19.00 Uhr; Mo geschlossen.

Zu transit Giessen e.V.

(Urs Bremer, 19.09.2014)