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"Polexit" ist wohl nicht zu erwarten

ANALYSE Veränderungen Polens unter national-konservativer Regierung Thema bei JLU-Diskussion / Angst vor Fremdbestimmung durch EU

GIESSEN - (sza). Autoritär, europakritisch und innerlich gespalten: So wird zurzeit über Polen geurteilt. Seitdem die national-konservative Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) die Parlamentswahlen 2015 gewonnen hat, hat sich Polens Außendarstellung enorm gewandelt. Dieser Entwicklung widmete sich die Veranstaltungsreihe "Kontroversen" des Instituts für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität (JLU). Unter dem Titel "Polen - ein Musterschüler auf Abwegen" diskutierten die Podiumsteilnehmer auch mit dem Publikum. Moderiert wurde die Veranstaltung von JLU-Politikwissenschaftlerin Prof. Dorothée de Nève: "Wir wollen in unserer Veranstaltungsreihe tagespolitische Themen behandeln, dafür bot sich Polen natürlich sehr gut an."

 

Den vollständigen Artikel des Gießener Anzeigers finden sie hier.