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5. Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten 2019

Die „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ ist dem gemeinsamen Schreiben fernab vom einsamen Schreibtisch gewidmet.

5. Lange Nacht 2019
Das Schreibzentrum am ZfbK in Kooperation mit der Universitätsbibliothek (UB) lud auch 2019 wieder Studierende aller Semester und Fachrichtungen sowie alle Interessierten herzlich ein.

 

In produktiver und motivierender Atmosphäre konnten Schreibprojekte begonnen, weiter geschrieben oder beendet werden.

Programm zum Download


Angeboten wurden Workshops zum wissenschaftlichen Schreiben sowie individuelle Beratungsangebote (Speed-Schreibberatung, Bewerbungsmappen-Check). Durchgängig unterstützten die Fachreferenten/innen der UB  bei der Literaturrecherche und der Nutzung der Datenbanken. Schreibberater/innen beantworteten alle Fragen rund um das wissenschaftliche Schreiben.  Auch für Snacks und Getränke war gesorgt und in den Pausen sorgte der Pausenexpress des AHS für neue Energie.

 

 

 

Angebotene Workshops


Erste Hilfe gegen das Aufschieben (Dipl.-Psych. Debora Peine / Studiencoaching) (17:30 – 18:30 Uhr)

Eigentlich müssten Sie eine Hausarbeit schreiben oder für eine Prüfung lernen? Stattdessen treffen Sie sich lieber mit Freunden, surfen im Internet oder räumen Ihre Wohnung auf? Aufschiebendes Verhalten kennt wohl jeder. In diesem Workshop erhalten Sie Informationen über häufige Ursachen von Aufschiebeverhalten. Sie erfahren, mit welchen Strategien und Tipps es Ihnen leichter fallen kann, frühzeitiger mit Aufgaben anzufangen und begonnene Arbeiten zu beenden. Dabei liegt der Fokus auf kleinen Veränderungen, die schnell umsetzbar sind und dadurch zu schnellen Erfolgserlebnissen führen.

 

Ich google mir meine Bewerbung – oder…? (Werner Arnold / Hochschulteam) (17:30 – 18:30 Uhr)

Im Internet findet sich alles – auch die scheinbar perfekte Bewerbung. Aber: Arbeitgeber wollen nur selten wissen, ob Sie das World Wide Web nutzen und ein Muster-Bewerbungsschreiben versenden können.

Vielmehr wollen sie wissen, was Sie fachlich können und wie Sie zur jeweiligen Stelle passen. Hier hilft es nur, individuell und inhaltlich zu argumentieren und die eigenen Kompetenzen gut zu beschreiben. Das ist gar nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint und hat schon oft zu „aufgeschobenen Bewerbungen“ geführt.

Wie Sie anstelle von Allgemeinplätzen passende Argumente finden und welche Konzepte beim Schreiben individueller Bewerbungstexte helfen, lernen Sie in diesem Seminar.

Egal ob Praktikum oder erster „richtiger“ Job, mit diesem Workshop bereiten Sie sich auf Ihre individuelle Bewerbung vor.
 

Finding, Phrasing, and Revising Research Questions (Leonie Schmidt / Ina Machura) (18:45 – 19:45 Uhr)

Finding a good research question can make or break your research project.

In this workshop, we help you …

… master the basics of finding, phrasing, and revising research questions that are specific, relevant, and interesting.    

… manage the relationship between your research question and your argument.

Students from all faculties are welcome and should have a basic command of English (B1+).

 

Hausarbeiten formatieren mit Word (Augustin Rauch) (18:45 – 19:45 Uhr)

Der erste Eindruck zählt! In diesem Workshop erhalten Sie eine kurze Einführung in die Funktionen von MS Word, die zur Strukturierung und formalen Gestaltung Ihrer Hausarbeit wichtig sind. Lernen Sie anhand von Beispieldokumenten (gerne können Sie auch eine eigene Arbeit mitbringen) z.B. Umbrüche sinnvoll einzusetzen, Seitenzahlen korrekt zu formatieren und ein automatisches Inhaltsverzeichnis zu erstellen. So wird Ihre nächste Hausarbeit auch formal überzeugen!

 

Plagiat vs. Eigenleistung (Verena Fingerling) (20:00 – 21:00 Uhr)

Wissenschaftliche Texte haben zum Ziel, verschiedene Perspektiven bezüglich einer Fragestellung argumentativ gegeneinander abzuwägen und mit Belegen zu unterfüttern. Doch wenn es das Ziel ist, vor allem die Stimmen anderer miteinander ins Gespräch zu bringen, ist das dann nicht schon ein Plagiat? Und was soll es heißen, dass die wissenschaftliche Arbeit eine Eigenleistung sein soll? Der Miniworkshop legt den Schwerpunkt auf unterschiedliche Typen von Plagiaten und will darauf aufbauend herausarbeiten, was Eigenleistung in wissenschaftlichen Texten bedeuten könnte.

 

Citavi (Dr. Eva Glaser (UB)) (20:00 – 21:00 Uhr)

Schluss mit der Zettelwirtschaft! In diesem Workshop erfahren Sie, wie die Literaturverwaltungssoftware Citavi Ihnen dabei hilft, die Literatur und die Zitate, die Sie für Ihre Hausarbeit verwenden, zu sammeln, zu strukturieren, an der passenden Stelle in Ihren Text einzubauen und korrekt zu belegen. Das Literaturverzeichnis am Ende Ihrer Arbeit erstellt Citavi in dem von Ihnen gewünschten Zitationsstil dabei ganz von alleine. So sparen Sie wertvolle Zeit beim Zitieren und können sich ganz auf‘s Schreiben konzentrieren.

Hier schon mal ein kleiner Einblick in die Möglichkeiten von Citavi: https://youtu.be/FEqKSwZTUD4

 

Kreative Zugänge zum wissenschaftlichen Schreiben (Helena Grünebaum) (21:15 – 22:15 Uhr)

Möchten Sie in Ihren wissenschaftlichen Schreibprojekten neue Impulse setzen und sich in kreativen Schreibtechniken üben? Dann bietet Ihnen dieser Workshop die Gelegenheit, sich Ihre eigenen kreativen Ressourcen zunutze zu machen und so die persönliche Schreibkompetenz zu erhöhen.

 

Merkmale einer gelungenen Einleitung (Janine Clemens) (21:15 – 22:15 Uhr)

Die Einleitung bildet den Einstieg in jede wissenschaftliche Arbeit und gehört daher zu den Grundpfeilern Ihres Textes. Sie gibt nicht nur einen Überblick über die Arbeit, sondern soll den Leser / die Leserin auch gekonnt zum Thema hinführen und dessen / deren Neugier wecken. Überzeugt die Einleitung nicht, so hinterlässt die Arbeit einen schlechten ersten Eindruck oder wird gar nicht erst weitergelesen. In diesem Miniworkshop erfahren Sie u. a., was die elementaren Bestandteile einer Einleitung sind und wie es Ihnen mit wenig Mühe gelingt, die richtigen Formulierungen für einen interessanten und ansprechenden Einstieg zu finden.