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Geschichte

Ein kurzer Überblick über die Historie der Universität Gießen

Altes Hauptgebäude der Universität an der Ludwigstraße

Die Universität Gießen ("Ludoviciana" -- "Ludwigs-Universität", seit der zweiten Nachkriegszeit "Justus-Liebig-Universität") gehört zu den alten Hohen Schulen des deutschen Sprachgebiets. Sie entstammt dem zweiten großen mitteleuropäischen Gründungszeitalter, dem nachreformatorisch-konfessionellen, das von der 1527 errichteten Universität Marburg eingeleitet worden ist. Zuvor waren hessische Studenten vor allem nach Erfurt (seit 1392) und vorher nach Prag (seit 1348), Frankreich und Italien gezogen. Landgraf Ludwig V. von Hessen-Darmstadt schuf eine Universität im zweiten, nördlichen Zentrum seines kleinen Landes, 1607 in Gießen, als weiterhin lutherische Anstalt, weil Marburg nach der Teilung Hessens kalvinistisch geworden war. Im leidvollen Auf und Ab des Dreißigjährigen Krieges kam es zur Suspension der Ludoviciana zugunsten des alten Standorts (1624/1625). Der Westfälische Friede führte zur Wiederherstellung der Universität in Gießen (1650).

 

Das 17. und 18. Jahrhundert

Das 19. Jahrhundert

Das 20. Jahrhundert