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Call for Papers: Writing Symposium 2017 - Supporting L2 Writing in Higher Education

Call for Papers: Writing Symposium 2017 - Supporting L2 Writing in Higher Education

Der Call for Papers für das 4. Symposium zur Unterstützung von L2-Schreibkompetenzen an deutschsprachigen Hochschulen ist noch bis zum 03. Januar 2016 geöffnet. Die Konferenz richtet sich an alle in der Schreiblehre und -forschung Tätigen, an Fremdsprachendidaktikerinnen und -didaktiker sowie Fachlehrende, die wissenschaftliches Schreiben im Rahmen ihrer Lehre fördern möchten.
Prof. Susanne Göpferich (Sektion 3 „Educational Linguistics“) und das ZfbK veranstalten in Kooperation mit dem ZMI am 6. und 7. April 2017 das Writing Symposium 2017. Mit dem Writing Symposium 2017 wird an den 2014 in Lüneburg begonnenen und 2015 in Osnabrück sowie 2016 in München fortgesetzten Dialog zur L2-Schreibforschung und -didaktik und ihrer institutionellen, curricularen und extracurricularen Verankerung angeknüpft.
Wissenschaftliches Schreiben, gleich ob in der Muttersprache oder einer Fremdsprache, ist mehr als Wissensdokumentation. Es ist eine Praxis, mit der Wissen – oder vermeintliches Wissen – nicht nur verschriftlicht, sondern auch evaluiert und generiert wird und die eine Sozialisation im Fach, aber auch eine Weiterentwicklung des Faches und im Fach erst ermöglicht (vgl. Lea & Streets Modelle der „academic socialization“ und der „academic literacy“). Die Funktion des Schreibens als Werkzeug der Wissensreflexion und Wissensgenerierung legt eine enge Verzahnung von fachlichem Kompetenzerwerb und dem Erwerb der Kompetenz zum wissenschaftlichen Schreiben nahe. Im Writing Symposium 2017 soll sich der der Herausforderung angenommen werden, wie eine solche Verzahnung von Fachlehre mit dem Erwerb der Kompetenz zum wissenschaftlichen Schreiben erreicht werden kann, welche Wege hierbei schon beschritten wurden und welche Befunde hierzu vorliegen. Dabei soll auch reflektiert werden, wie die Ressource Mehrsprachigkeit für das wissenschaftliche Schreiben fruchtbar gemacht werden kann und welche empirischen Befunde hierzu vorliegen. Über diese Schwerpunktthemen hinaus sind jedoch auch Beiträge zu allen anderen Fragen der Schreibförderung in der L2 sowie zur Integration der Schreibförderung in die Fachlehre willkommen.
Für das Writing Symposium 2017 werden 30-minütige Vorträge (mit anschließender 15-minütiger Diskussionszeit), 90-minütige Workshops und Poster erwünscht. Vortragssprachen sind Englisch und Deutsch.

Zum Call for Papers auf Deutsch. Zum Call for Papers auf Englisch. Zur Homepage des Symposiums.

 

    

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL17035 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt liegt bei der Projektleitung.

(20.09.2016, Katharina Monaco)