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Workshop „Ist Altern eine Krankheit? Anti-Aging-Medizin im Spannungsfeld von Therapie und Enhancement“

Wann

16.11.2017 von 14:00 bis 18:00 (Europe/Berlin / UTC100)

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Die Sektion „Alter(n) in Gesellschaft“ des Gießener Graduiertenzentrum Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften (GGS) und das Institut für Geschichte der Medizin der Justus-Liebig-Universität laden ein zum interdisziplinären Workshop „Ist Altern eine Krankheit? Anti-Aging-Medizin im Spannungsfeld von Therapie und Enhancement“ am 16.11.2017 von 14:00 bis 18:00 Uhr in der Alten Universitätsbibliothek der JLU Gießen.

Der Workshop nimmt die sogenannte „Anti-Aging-Medizin“ aus ethischer und soziologischer Perspektive in den Blick und wirft u. a. Fragen nach Grenzen und Zuständigkeiten der Medizin der Gegenwart auf. Die Abgrenzung zwischen einerseits Therapie und Prävention von Erkrankungen – also etablierten medizinischen Handlungsfeldern – und andererseits Verfahren der Optimierung körperlicher und geistiger Fähigkeiten, die derzeit unter dem Schlagwort „Enhancement“ verhandelt werden, wird in diesem Zusammenhang zunehmend brüchig. Vor diesem Hintergrund geht es in dem Workshop nicht zuletzt um die kontrovers diskutierte Frage, ob Alterungsprozesse als solche einen Krankheitswert haben oder nicht.

Neben Vorträgen von PD Dr. Mark Schweda (Göttingen) und Dr. Mone Spindler (Tübingen) werden Prof. Dr. Volker Roelcke (Gießen) und Prof. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer (Gießen) Kommentare beisteuern. Das Programm der Veranstaltung finden Sie im Anhang.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und lebhafte Diskussionen!

Weitere Informationen erhalten Sie ggf. über:

Klaus Angerer, Klaus.angerer@histor.med.uni-giessen.de

 

Das detaillierte Programm finden Sie hier...