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Postinkunabeln

Alte Drucke 1501 bis ca. 1540

Als Postinkunabeln werden die Alten Drucke von 1501 bis ca. 1535/40 bezeichnet.

In Gießen gehören die Postinkunabeln zur Inkunabelsammlung. Sie wurden der Signaturengruppe ‚Ink’ zugeordnet. Dies geht auf den Gießener Bibliotheksdirektor Ludwig Noack zurück, der ab 1873 beide Gruppen gemeinsam verzeichnete. Besonders umfangreich sind unter den Postinkunabeln die reformatorischen Schriften vertreten. Wahrscheinlich wollte Noack die 225 Lutherdrucke (s. Abb.) der Universitätsbibliothek in die Inkunabelsammlung einbeziehen.

Die Postinkunabeln können für Forschungszwecke im Sonderlesesaal eingesehen werden.

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