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Raum schaffen für die „Neue Mitte“

Teil der Parkplätze im Phil I entfällt ab 15. Juni 2018 – Beschrankung an der Mensa OBS aufgehoben

13. Juni 2018

Der Bau der „Neuen Mitte“ des Campus der Zukunft geht in die heiße Phase: Um Raum für den Campusplatz zu schaffen, der die beiden bislang räumlich getrennten Philosophika I und II verbinden soll, wird die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ab Freitag, 15. Juni 2018, einen Teil des Parkplatzes an der Universitätsbibliothek absperren. Insgesamt werden 170 der insgesamt 1.170 Stellplätze am Phil I (Otto-Behaghel-Straße) auf Dauer wegfallen. Zeitgleich wird das Studentenwerk die bislang über die Mittagszeit bestehende Beschrankung der 250 Parkplätze an der Mensa OBS aufheben, um Entlastung zu schaffen.

Darüber hinaus verweist das Präsidium der JLU auf fußläufig oder per (Leih-)Rad erreichbare weitere Parkplätze am Kugelberg beziehungsweise auf die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel mit Semesterticket oder LandesTicket Hessen, um die Einschränkungen abzumildern. Aktuelle Informationen zu den laufenden Baumaßnahmen sind online unter www.uni-giessen.de/campus-der-zukunft zu finden.

Der Umbau des Philosophikums gemeinsam mit dem Land Hessen und dem Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen stellt sowohl für die JLU  als  auch für die Universitätsstadt Gießen eine nahezu einmalige Chance dar und ist zentral für die Zukunftssicherung der Universität Gießen. Als „Heimat“ von rund 10.000 Studierenden und einer Vielzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in nahezu allen kultur- und geisteswissenschaftlichen Fächern der JLU prägt das Philosophikum den Charakter der Universität, aber auch den der Universitätsstadt Gießen.  

Der Umbau des Philosophikums auf Basis des von der JLU und der Universitätsstadt Gießen getragenen Masterplans aus dem Jahr 2013 gilt als städtebauliches Leuchtturmprojekt. In der ersten Ausbaustufe sollen bereits die wichtigsten Ziele des Masterplans erreicht werden: Neben der „Neuen Mitte“ entstehen bis voraussichtlich 2024 ein saniertes Audimax, eine größere Universitätsbibliothek, zwei neue Seminarraumgebäude, ein Mensa-Neubau und ein Neubau für das Graduiertenzentrum GCSC. Das Ziel der Umbaumaßnahmen ist noch mehr interdisziplinäre Vernetzung, internationale Sichtbarkeit und nicht zuletzt ein attraktives und angenehmeres Umfeld für Forschung und Lehre.