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Weltoffene Hochschule

JLU unterstützt Aktion der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) „Weltoffene Hochschulen – gegen Fremdenfeindlichkeit“.

 

  • Die JLU ist eine weltoffene Hochschule; für Fremdenfeindlichkeit ist an der JLU kein Platz.

„Zukunft durch Internationalisierung“ lautet eine Kernbotschaft der JLU – ganz im Sinne ihres Namensgebers Justus Liebig. Die JLU arbeitet mit Hochschulen und Einrichtungen rund um den Globus zusammen.  Studierende wie Lehrende profitieren von der internationalen Vernetzung und zahlreichen Partnerschafts-, Kooperations- und Austauschabkommen. Die  internationale Ausrichtung der JLU zeigt sich auch auf dem Campus: Rund zehn Prozent der JLU-Studierenden sind internationale Studierende; von den Promotionsstudierenden kommen sogar 30 Prozent aus dem Ausland.

 

  • Die Unterstützung von Flüchtlingen und Asylsuchenden sowie der Arbeit der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (HEAE) ist der JLU ein wichtiges Anliegen.

 

Mitglieder und Angehörige der Universität engagieren sich in verschiedener Weise für Flüchtlinge und asylsuchende Menschen, zum Beispiel durch Rechtsberatung zum Asylverfahren durch die 2007 gegründete „Refugee Law Clinic“ am Fachbereich Rechtswissenschaft, die im Sommer von Bundespräsident Joachim Gauck besucht wurde. Die JLU hat dieses Projekt finanziell mit Eigenmitteln abgesichert.

Das  Akademische Auslandsamt berät im Rahmen seiner eigenen Möglichkeiten Flüchtlinge und Asylsuchende zu Studienmöglichkeiten in Deutschland. Bei der Anerkennung von Zugangsberechtigungen nutzt die JLU ihre Spielräume bestmöglich aus. Die Professur für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache engagiert sich im Rahmen von DaF/DaZ-Weiterbildungen für hessische Lehrerinnen und Lehrer und leitet Anfragen von Schulen bezüglich des DaF/DaZ-Unterrichts an Studierende oder Ehemalige weiter. Eine Reihe von JLU-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hilft im Rahmen von Abordnungen in der HEAE aus. Zahlreiche Aktivitäten werden zudem von den Fachbereichen gestaltet.

Die JLU steht mit verschiedenen Einrichtungen im Gespräch, um sich darüber hinaus im Rahmen ihrer Möglichkeiten noch mehr zu engagieren. Aktuell bereitet die JLU ein Maßnahmen- und Unterstützungspaket vor, das unter anderem die Öffnung des Gasthörerprogramms der Universität für studieninteressierte Flüchtlinge und Asylsuchende, eine Erweiterung der Studienberatung, ein Angebot von Deutschunterricht durch ehrenamtliche Studierende sowie weitere Veranstaltungen zur Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden umfasst.

 

  • Nähere Informationen zu der HRK-Aktion lesen Sie hier.