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Staatssekretär Ingmar Jung besucht die Preisträger des Deutschen Zukunftspreises des Bundespräsidenten

Besuch aus dem HMWK bei den Preisträgern des Deutschen Zukunftspreises 2015 an der Universität Gießen – Lungenforscher Prof. Ardeschir Ghofrani, JLU, Prof. Johannes-Peter Stasch und Dr. Reiner Frey, Bayer Wuppertal, stellen am 2. Juni 2016 ihre Arbeit vor – Auch Prof. Dr. Dr. Friedrich Grimminger, ECCPS, berichtet über die Weiterführung des Projekts

Presse-Einladung Nr. 2 • 25. Mai 2016

Die drei Preisträger Prof. Dr. Johannes-Peter Stasch (l.), Bayer Wuppertal, Prof. Dr. Ardeschir Ghofrani, (3. v. l.), JLU, und Dr. Reiner Frey (r.), Bayer Wuppertal, mit JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee (2. v. l.), Staatssekretär Ingmar Jung (3. v. r.) und Prof. Dr. Dr. Friedrich Grimminger (2. v. r.), JLU. Foto: Katrina Friese
Ingmar Jung, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK), besucht am 2. Juni 2016 die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) anlässlich eines Treffens mit den Preisträgern des Deutschen Zukunftspreises 2015. Bundespräsident Joachim Gauck hatte im Dezember 2015 das Team um den Gießener Lungenforscher Prof. Dr. Ardeschir Ghofrani für das Projekt „Entspannung für Herz und Lunge – vom Nitroglycerin zu innovativen Therapien“ mit dem Deutschen Zukunftspreis 2015, dem Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, ausgezeichnet. Zu dem

  • Informationsgespräch

am 2. Juni 2016, von 10.00  bis 11.00 Uhr
im Uni-Hauptgebäude, Gustav-Krüger-Saal, (1. OG)
Ludwigstraße 23, 35390 Gießen,

sind die Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich eingeladen.
Über Ihr Erscheinen und Ihre Berichterstattung würden wir uns freuen.

Prof. Dr. Ardeschir Ghofrani, Prof. Dr. Dr. Friedrich Grimminger, beide JLU, sowie Dr. Reiner Frey und Prof. Dr. habil. Johannes-Peter Stasch, beide Bayer Wuppertal, haben eine Therapie für zwei Formen des Lungenhochdrucks entdeckt und entwickelt. Die Wissenschaftler werden dem Gast aus Wiesbaden ihre Arbeitsgruppen vorstellen sowie die Entwicklung des Projekts von der Konzeption über die Nominierung bis zur Verleihung des Zukunftspreises nachzeichnen. JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee wird die Gäste sowie die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Uni-Hauptgebäude begrüßen.

Außerdem wird die Anwendung des entwickelten Medikaments zur Behandlung von lebensbedrohlichen Formen des Lungenhochdrucks im Fokus stehen. Die Erforschung und klinische Entwicklung des neuen Wirkstoffes Riociguat stehen hier beispielhaft für eine patientenorientierte Kooperation von universitärer Medizin und pharmazeutischer Forschung. Das innovative Medikament kann den von der schweren Erkrankung Betroffenen erhebliche Besserung verschaffen – für einige ist das Arzneimittel aus Deutschland die erste verfügbare medikamentöse Therapie.

Im Gespräch will sich Staatssekretär Jung über die Weiterentwicklung des Projektes, den Fortschritt im klinischen Einsatz sowie über das Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System (ECCPS) informieren.

Das an der JLU in Gießen angesiedelte Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System (ECCPS) der Universitäten Gießen und Frankfurt und des Max-Planck-Instituts (MPI) für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim bildet ein einzigartiges translationales Forschungszentrum mit dem Ziel, die neuesten Erkenntnisse der Basisforschung mit präklinischen und klinischen Studien zum Thema Herz- und Lungenkrankheiten zu kombinieren. Mitglieder des Steuerungskomitees sind die Gießener Medizinprofessoren Friedrich Grimminger und Werner Seeger, letzterer leitet gleichzeitig auch das Deutsche Zentrum für Lungenforschung (DZL) mit Sitz in Gießen.

Pressestelle der Justus-Liebig-Universität in Gießen, Telefon: 0641 99-12041