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Arbeitssicherheitspreis 2019 geht an Team aus der Lebensmittelchemie

Integration der Arbeitssicherheit in die alltäglichen Betriebsabläufe

Nr. 150 • 10. Juli 2019

JLU-Kanzlerin Susanne Kraus (Mitte) überreicht den Preis an den Leiter der Arbeitsgruppe Prof. Dr. Holger Zorn (vorne rechts). Vorne links: Wolfgang Rothe, Unfallkasse Hessen. Foto: Katrina Friese

Sicherheit am Arbeitsplatz hat an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) seit 15 Jahren eine besonders hohe Bedeutung: Der Arbeitssicherheitspreis geht in diesem Jubiläumsjahr an die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Holger Zorn vom Institut für Lebensmittelchemie und Lebensmittelbiotechnologie (Fachbereichs 08 – Biologie und Chemie). Der Preis wurde am jetzt im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Hauptgebäude der JLU übergeben.

Prof. Zorn und sein Team haben durch ihr Engagement, ihr umsichtiges und aufmerksames Verhalten sowie sinnvolle und eingespielte Routineabläufe bewiesen, dass sie der Arbeitssicherheit einen besonders hohen Stellenwert beimessen. Es ist dem Team hervorragend gelungen, die Arbeitssicherheit in die alltäglichen Betriebsabläufe zu integrieren. Dies zeigt sich zum Beispiel auch an der Organisation der Ersten Hilfe. Ersthelfende sind per Notfall-Handy stets sofort erreichbar.

Der Arbeitssicherheitspreis der JLU, der in Zusammenarbeit mit der Unfallkasse Hessen vergeben wird, ist mit 1.000 Euro dotiert. Für das Präsidium gratulierte JLU-Kanzlerin Susanne Kraus dem gesamten Team und dankte ihm für das Engagement in Fragen der Sicherheit. Wolfgang Rothe von der Unfallkasse Hessen gratulierte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Arbeitsgruppe und überreichte einen Gutschein.

Der Arbeitssicherheitspreis der JLU wird seit dem Jahr 2004 verliehen. Von Beginn an unterstützt die Unfallkasse Hessen die Gießener Initiative. Mit dem Preis soll das besondere Engagement von Vorgesetzten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bereich der Arbeitssicherheit gewürdigt werden. Die Auszeichnung soll dazu anregen, sich im Arbeitsschutz zu engagieren, damit arbeitsbedingte Unfälle und Erkrankungen vermieden werden.

 

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