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Von der biologischen Struktur zum Einzelmolekül

Internationaler Workshop zur bildhaften Darstellung von Nukleinsäuren vom 17. bis 20. September 2014 auf Schloss Rauischholzhausen

Nr. 165 • 15. September 2014

Die bildhafte Darstellung biologischer Strukturen bis hin zu Einzelmolekül-Analysen  steht im Fokus eines internationalen Workshops an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU). Unter dem Titel „Imaging (biology) down to the single molecule level“ werden Expertinnen und Experten aus ganz Europa sowie Doktorandinnen und Doktoranden aus Gießen, Marburg und Moskau vom 17. bis 20. September 2014 auf Schloss Rauischholzhausen ihre wissenschaftlichen Ergebnisse präsentieren und diskutieren.

Die Doktorandinnen und Doktoranden gehören dem ersten von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten deutsch-russischen internationalen Graduiertenkolleg an: dem „GRK 1384 – Enzyme und Multienzymkomplexe, die mit Nukleinsäuren interagieren“. Das Graduiertenkolleg bildet bereits die dritte Doktorandengeneration aus. Es verknüpft acht Arbeitsgruppen der JLU und zwei der Philipps-Universität Marburg mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Lomonosow-Universität in Moskau und der Russischen Akademie der Wissenschaften.

Das Thema Nukleinsäurebiologie bietet eine breite Palette von Forschungsansätzen und
-themen, von der Struktur und Funktion kleiner regulatorischer RNA-Moleküle bis hin zu Untersuchungen der dynamischen Assemblierung supramolekularer Proteinkomplexe an eukaryontischer DNA. In diesem Workshop steht die bildhafte Darstellung von Nukleinsäuren und ihrer Interaktion mit Proteinen/Enzymen im Fokus. Die vortragenden Expertinnen und Experten kommen aus Großbritannien, den Niederlanden, Russland und Deutschland.

  • Termin

17. bis 20. September 2014
Schloss Rauischholzhausen, Schlosspark, 35085 Ebsdorfergrund

  • Weitere Informationen

www.uni-giessen.de/biochem/grk1384

  • Kontakt

r, Koordinatorin des GRK 1384
Institut für Biochemie, Heinrich-Buff-Ring 58, 35392 Gießen
Telefon: 0641 99-35412

Pressestelle der Justus-Liebig-Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041

Schlagwörter
Forschung