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Podiumsdiskussion und offene Debatte zu Karl Marx

Veranstaltung der Reihe „Kontroversen“ des Instituts für Politikwissenschaft am 21. November 2018

Nr. 215• 16. November 2018


Vor 200 Jahren, am 5. Mai 1818, wurde Karl Marx in Trier geboren. Aus diesem Anlass widmet sich die Debatten-Reihe „Kontroversen“ des Instituts für Politikwissenschaft in diesem Semester dem Marxschen Werk, das aufgrund seines Umfangs und seiner Vielschichtigkeit viele Fragen aufwirft. Nach einer Einführung von Prof. Dr. Dorothée de Nève diskutieren am Mittwoch, 21. November 2018, auf dem Podium Johannes Diesing, Prof. Dr. Regina Kreide und Prof. Dr. Claus Leggewie. Moderiert wird die Veranstaltung „Marx revisited“ von Niklas Ferch.

Die erste und schwierigste der Fragen, denen sich die Teilnehmenden stellen werden, ist die Frage danach, über welchen Marx gesprochen werden soll: Über den kritischen Journalisten, der ins Exil flüchten musste; über den deutschen Philosophen, der die Hegelsche Lehre vom Kopf auf die Füße stellte; über den Ökonomen, der den Kapitalismus mit wissenschaftlichen Methoden kritisieren wollte oder über den Gesellschaftstheoretiker, der eine der wichtigsten politischen Strömungen der Moderne prägte? Was lässt sich 200 Jahre nach dem Geburtstag von Karl Marx an dessen Werk mit Gewinn lesen? Wie stellt sich das politische Vermächtnis des Werks von Marx im Jahr 2018 dar?

Zu der Diskussion und offenen Debatte sind alle Interessierten herzlich am 21. November um 12 Uhr in den Großen Hörsaal der Chemie, Heinrich-Buff-Ring 54, eingeladen.

  • Termin

21. November 2018, 12 Uhr, Großer Chemischer Hörsaal, Heinrich-Buff-Ring 54, Gießen

  • Weitere Informationen


https://www.uni-giessen.de/fbz/fb03/institute/ifp/ueber-uns/aktuelles/termine/marx-revisited

  • Kontakt


0641 99-23132

Pressestelle der Justus-Liebig-Universität Gießen, Telefon: 0641 99-12041