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Indonesischer Medizinstudent mit DAAD-Preis ausgezeichnet

Auszeichnung an Jamal im Rahmen des Akademischen Festakts der Universität Gießen

Nr. 221 • 27. November 2015

Jamal. Foto: Privat


Der Medizinstudent Jamal aus Indonesien ist mit dem DAAD-Preis für ausländische Studierende ausgezeichnet worden. Der Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Dr. Adriaan Dorresteijn, überreichte den mit 1.000 Euro dotierten Preis im Rahmen des Akademischen Festakts der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU). Überzeugt hat die Auswahlkommission insbesondere Jamals langjähriger, auch strukturbildender Einsatz für die Förderung und Integration der internationalen Studierenden des Fachbereichs 11 – Medizin. „Nebenbei“ meistert Jamal, der wie viele seiner Landsleute nur einen Namen trägt, mittlerweile im zehnten Semester sein eigenes Studium sehr erfolgreich und zielstrebig. Der Student wurde von PD Dr. Michael Knipper, Institut für Geschichte der Medizin, für den Preis vorgeschlagen. Er wird jährlich für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender an den deutschen Hochschulen vergeben.

Jamal steht beispielhaft für die Bereicherung des akademischen Lebens an der Universität Gießen durch ausländische Studierende. Er habe in individuellen Begegnungen Kommilitoninnen und Kommilitonen engagiert unterstützt, hieß es in der Begründung. Gleichzeitig habe er es immer wieder verstanden, Lehrenden und Studierenden sehr reflektiert die besondere Situation internationaler Studierender aus verschiedenen Kulturkreisen zu vermitteln. Auch sein Engagement als Zweiter Vorsitzender der deutschen Sektion Mer-C Germany e.V., einer in seinem Heimatland Indonesien gegründeten, weltanschaulich neutralen medizinischen Hilfsorganisation MerC (www.mer-c.org), lässt ihn als Brückenbauer erscheinen.

  • Weitere Informationen


https://www.daad.de/hochschulen/betreuung/preise/de/14149-daad-preis/

Pressestelle der Justus-Liebig-Universität Gießen, Telefon: 0641 99-12041