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Chemische Industrie fördert Elektrochemieausbildung an der JLU

Chemiker der Justus-Liebig-Universität Gießen freuen sich über Förderung durch den Fonds der Chemischen Industrie (FCI) – Scheckübergabe in Höhe von 28.000 Euro am 27. September 2011

Nr. 251 • 23. September 2011

Zur Verbesserung der Chemikerausbildung auf dem Gebiet der Elektrochemie will die Chemische Industrie über eine spezielle Fördermaßnahme einen wichtigen Beitrag leisten. Im Rahmen dieser Maßnahme des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) zur „Förderung der Elektrochemie in der universitären Chemikerausbildung“ erhält der Fachbereich Chemie der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) jetzt Mittel in Höhe von 28.000 Euro für die Beschaffung von Geräten für ein Elektrochemiepraktikum für fortgeschrittene Studierende im Rahmen des Master-Studiengangs.

Am Dienstag, 27. September 2011, findet um 10.30 Uhr in Raum 1053 im Chemiegebäude die offizielle Scheckübergabe statt. Der Scheck in Höhe von 28.000 Euro wird von Gregor Disson, dem Geschäftsführer des Landesverbandes der Chemischen Industrie Hessen, und von Dr. Gerd Schlechtriemen, Vertreter der Geschäftsstelle des Fonds, an den Studiendekan des Fachbereichs 08, Prof. Dr. Reinhard Lakes-Harlan, und Prof. Dr. Jürgen Janek vom Physikalisch-Chemischen Institut der JLU übergeben. Die Vertreter der Medien sind herzlich zu diesem Termin eingeladen.

Fonds der Chemischen Industrie

Zur Verbesserung der Chemikerausbildung in der Elektrochemie hat der Fonds der Chemischen Industrie in der jüngsten Förderrunde vier Universitäten mit Mitteln in Höhe von insgesamt 120.000 Euro bei der Beschaffung von Geräteausstattung für moderne Elektrochemiepraktika unterstützt. Mit dieser Sondermaßnahme will der Fonds dazu beitragen, dass die Chemikerausbildung an den Universitäten mit den Entwicklungen in der Elektrochemie als einem interdisziplinären Arbeitsgebiet und ihren vielfältigen Anwendungen in Wissenschaft, Technik und Industrie Schritt hält.

Für industrielle Einsatzfelder in Forschung, Technik und Produktion sind moderne elektrochemische Methoden und Verfahren bereits heute entscheidende Erfolgsfaktoren. So ist zu erwarten, dass die Elektrochemie und ihre Anwendungen mit Innovationen und Problemlösungen künftig auch zur Sicherung einer intelligenten, effizienten und verlässlichen Energieversorgung maßgeblich beitragen. Von besonderer Bedeutung sind die Herausforderungen der Elektromobilität. Hier sind leistungsstarke und langlebige Batterien und Brennstoffzellen unverzichtbare technologische Schlüsselkomponenten. Daher sind verstärkte Anstrengungen auch in der Fachkräftesicherung erforderlich, um die Innovationspotenziale der Elektrochemie in der ganzen Breite zu erschließen.

  

  • Termin:

Scheckübergabe in Höhe von 28.000 Euro vom Fonds der Chemischen Industrie

am 27. September um 10.30 Uhr

Ort: Heinrich-Bufff-Ring 58, 35392 Gießen, Chemiegebäude, Raum 1053

        

  • Weitere Informationen: www.fonds.vci.de

www.uni-giessen.de/cms/fbz/fb08/chemie/physchem


Kontakt:

FONDS DER CHEMISCHEN INDUSTRIE

im Verband der Chemischen Industrie e.V.

Mainzer Landstraße 55

60329 Frankfurt

Postfach 11 19 43

60054 Frankfurt


Dr. Klaus Peppler

Physikalisch-Chemisches Institut

Justus-Liebig-Universität Gießen

Heinrich-Buff-Ring 58

35392 Gießen

Telefon: 0641 99 345 12

Fax: 0641 99 345 09

 

 

Herausgegeben von der Pressestelle der Justus-Liebig-Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041

 

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Forschung