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Landnutzung, Ökosystemfunktionen und der Mensch

Projekt des Zentrums für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung „Land Use, Ecosystem Services and Human Welfare in Central Asia“ (LUCA) gemeinsam mit der Philipps-Universität Marburg und dem GeoForschungs-Zentrum Potsdam

Nr. 26 • 10. Februar 2010    

Wissenstransfer nach Zentralasien: Das Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU) der Justus-Liebig-Universität Gießen wird ein mehrjähriges Postgraduierten-Programm mit dem Titel „Land Use, Ecosystem Services and Human Welfare in Central Asia (LUCA)“ organisieren und gemeinsam mit mehreren zentralasiatischen Partnern durchführen. Zehn Arbeitsgruppen der Justus-Liebig-Universität, der Philipps-Universität Marburg und des GeoForschungs-Zentrums Potsdam betreuen zusammen mit Kollegen aus Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan und Kirgistan junge Wissenschaftler aus der Region in ihren Doktorarbeiten zum Themenkomplex „Landnutzung, Umwelt und Entwicklung“. Die Volkswagen-Stiftung fördert dieses Projekt mit Mitteln von 0,89 Millionen Euro.

Aus diesem Anlass laden der Geschäftsführende Direktor des ZEU, Prof. Thilo Marauhn, und die beteiligten Wissenschaftler ein zu einem

Pressegespräch

am Donnerstag, 18. Februar 2010, von 16-17 Uhr

im Zeughaus, 1. OG, Raum 109

Senckenbergstraße 3

35390 Gießen

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An dem Gespräch wird auch JLU-Präsident Prof. Joybrato Mukherjee teilnehmen.

Projektgruppe: Prof. Hans-Georg Frede, Prof. Michael Schmitz, Dr. Katrin Schneider, Dr. Ira Pawlowski, Prof. Ernst-August Nuppenau, Prof. Ingrid-Ute Leonhäuser, Prof. Lorenz King, Prof. Annette Otte (alle ZEU, JLU Gießen), Prof. Dr. Christian Opp (Universität Marburg), PD Dr. Hedi Oberhänsli, Dr. Siegrid Roessner (GFZ Potsdam)

 

Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung

Das Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU) ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung der JLU. Der fachlich-inhaltlichen Ausrichtung auf den Themenkreis Umwelt und Entwicklung liegt der Gedanke zugrunde, dass Umwelt- und Entwicklungsprobleme zumeist interdependent sind und daher auch in fachübergreifenden Forschungsansätzen gemeinsam bearbeitet werden sollten: Eine wichtige Aufgabe des ZEU ist es, das Forschungspotenzial der Universität effektiv zu nutzen, um an der Schnittstelle zwischen Natur- und Gesellschaftswissenschaften und den daraus erwachsenden komparativen Vorteilen eine Marktlücke in der internationalen Forschungslandschaft zu besetzen.

  • Termin:        Pressegespräch am Donnerstag, 18. Februar 2010, von 16-17 Uhr
  • Ort: Zeughaus, 1. OG, Raum 109, Senckenbergstraße 3, 35390 Gießen

Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU)

Zeughaus, Senckenbergstraße 3

35390 Gießen

Telefon: 0641 99 12700

Fax: 0641 99 12719

 

Herausgegeben von der Pressestelle der Universität Gießen, Telefon: 0641 99-12041