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Die Parteien und ihre Anhänger

Repräsentativerhebung zu Parteienpräferenz und Geschlecht, Arbeitslosigkeit, Alter, Konfession, Einkommen sowie Bildungsstand

Nr. 319 • 6. Dezember 2011


Wie setzt sich die Wählerschaft der politischen Parteien zusammen? Welche Partei spricht eher Frauen an, welche eher Arbeitslose, auf wen setzen ältere Wähler? Im Auftrag der Universitäten Gießen und Leipzig wurden im Sommer 2011 2.302 Ost- und Westdeutsche im Alter von 18 bis 97 Jahren zu sozial- und medizinpsychologischen Fragestellungen befragt. Im Rahmen dieser Studie wurde auch die „Sonntagsfrage“ nach den Wahlabsichten bei der Bundestagswahl gestellt. So lassen sich Zusammenhänge von Parteienpräferenzen mit verschiedenen soziodemographischen Daten wie Haushaltseinkommen, Arbeitslosigkeit, Geschlecht oder Bildungsstand darstellen.

Dadurch wurde es möglich, Aussagen über die Zusammensetzung der Wählerschaft der Parteien zu treffen. Die Gespräche für die Untersuchung fanden bei den Befragten zu Hause und durch geschulte Interviewer statt. Diese für Ost- und Westdeutschland repräsentative Untersuchung wurde im Auftrag der Universitäten Leipzig und Gießen vom Meinungsforschungsinstitut USUMA durchgeführt.

Die Studie finden Sie unter: www.uni-giessen.de/cms/parteien-studie

  • Weitere Informationen:

http://medpsy.uniklinikum-leipzig.de
http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/ugi_pso/index.html

  • Kontakt:

Prof. Dr. Johannes Kruse, Universitätsklinikum Gießen und Marburg
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Telefon: 0641 985-45600

Prof. Dr. Elmar Brähler, Universität Leipzig
Abteilung Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie
Telefon: 0341 97-18800

Herausgegeben von der Pressestelle der Justus-Liebig-Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041

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Forschung