Podiumsdiskussion zur Finanzierung des Schienenverkehrs

Nr. 68 • 9. Mai 2017

Die Finanzierung der deutschen Eisenbahn und des dazugehörigen Streckennetzes sind ein ewiges Streitthema in der Politik. Während in Deutschland vor allem der öffentliche Personennahverkehr subventioniert wird, verschiebt sich die staatliche Unterstützung in anderen europäischen Ländern verstärkt hin zu den Betreibern der Infrastruktur. Durch geringere Trassenpreise sollen der Güterverkehr und der Wettbewerb im Personenverkehr bestärkt werden. Die Auswirkungen werden am Freitag, 12. Mai 2017, ab 13 Uhr in einer 90-minütigen Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Industrie und Politik diskutiert.

An der im Rahmen eines Workshops von der Professur VWL I (Industrieökonomie, Wettbewerb und Regulierung) organisierten Diskussion werden Dr. Markus Ksoll, Leiter Wettbewerb und Ordnungspolitik der Deutschen Bahn AG, Dr. Matthias Stoffregen, Geschäftsführer des Interessensverbands der Wettbewerbsunternehmen im öffentlichen Personennahverkehr (Mofair e.V.), Frank Zerban, Hauptgeschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft der Aufgabenträger des SPNV (BAG-SPNV), sowie Frank Jost als Vertreter der Europäischen Kommission teilnehmen. Moderiert wird die Veranstaltung von Dieter Fockenbrock, Chefkorrespondent Unternehmen & Märkte beim „Handelsblatt“.

Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch bitten die Veranstalter um eine Voranmeldung per E-Mail an vwl1rail@wirtschaft.uni-giessen.de. Veranstaltungsort ist das Alexander-von-Humboldt-Haus, Rathenaustraße 24a, 35394 Gießen.

• Kontakt

Prof. Dr. Georg Götz
Professur für Industrieökonomie, Wettbewerb und Regulierung (VWL I)
Licher Straße 62, 35394 Gießen
Telefon: 0641 99-22051

Pressestelle der Justus-Liebig-Universität Gießen, Telefon: 0641 99-12041