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Sonntag den 15. Juni 2008, 11 Uhr: Horace Scope (Köln, Gießen)

Hardbop – Funk – Soul – Jazz

Im zweiten Konzert am Sonntag, den 15. Juni, wird noch einmal das im vergangenen Jahr vom Publikum mit Begeisterung aufgenommene Programm HORACE-SCOPE zu hören sein – mit Werken des großen afro-amerikanischen Pianisten und Komponisten Horace Silver. Silver gilt als Wegbereiter und zentrale Musikerpersönlichkeit des Hardbop und Funky Jazz. Stücke aus seiner Feder wie "Que Pasa", "Doodlin" und "Song for my Father" gehören seit vielen Jahren zum Standardrepertoire des Jazz und haben auch in der Pop-Musik ihre Liebhaber gefunden.

Der Gießener Saxophonist und Komponist Ekkehard Jost hat es sich mit seinem Quintett zur Aufgabe gemacht, nicht nur die bekannten, sondern auch die weniger bekannten Kompositionen Horace Silvers neu zu interpretieren. Neben Jost am Baritonsaxophon spielen der international renommierte und zur Zeit in New York lebende Trompeter Thomas Heberer (dem TV-Publikum vor allem als Mitspieler in Harald Schmidts Studio-Band vertraut) , der Pianist Uwe Hager, Schallplattenproduzent und Initiator der einheimischen Gruppe Maracatas, der Kontrabassist Dieter Manderscheid, der an der Kölner Musikhochschule für den kontrabassistischen Nachwuchs zuständig ist, und schließlich Joe Bonica, einer der swingendsten und daher meistbeschäftigten Schlagzeuger der Gießener Szene.

 

Hörporben: