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Thinking Together. Kommunikative Aspekte im Projekt „VITALmathsLIC“

Prof. Dr. Helmut Linneweber-Lammerskitten, Pädagogische Hochschule FHNW Im Projekt „VITALmathsLIC“ wurden kurze Videoclips entwickelt, in denen zwei fiktive Protagonisten gemeinsam ein mathematisches Problem lösen und dabei eine Vorbildfunktion erfüllen.

  • Thinking Together. Kommunikative Aspekte im Projekt „VITALmathsLIC“
  • 2018-05-22T18:00:00+02:00
  • 2018-05-22T19:30:00+02:00
  • Prof. Dr. Helmut Linneweber-Lammerskitten, Pädagogische Hochschule FHNW Im Projekt „VITALmathsLIC“ wurden kurze Videoclips entwickelt, in denen zwei fiktive Protagonisten gemeinsam ein mathematisches Problem lösen und dabei eine Vorbildfunktion erfüllen.
Wann

22.05.2018 von 18:00 bis 19:30 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Phil. II, Haus C, Raum 105

Name des Kontakts

Telefon des Kontakts

0641-99-32220

Teilnehmer

Der Vortrag gilt als Fortbildungsveranstaltung für die im Schuldienst stehenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer, richtet sich aber gleichermaßen an Studierende und Mitarbeiter der Universität.

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Die PISA-Definition der „mathematical literacy“ und die Kompetenzformulierungen in den Bildungsstandards der deutschsprachigen Länder machen deutlich, dass der dort verwendete Begriff mathematischer Kompetenz auch Sprach- und Kommunikationskompetenzen umfasst. Zur Förderung dieser Kompetenzen wurden deshalb im Projekt „VITALmathsLIC“ kurze Videoclips entwickelt, in denen zwei fiktive Protagonisten gemeinsam ein mathematisches Problem lösen und dabei eine Vorbildfunktion – im Sinne Banduras Theorie des Lernens am Modell (Bandura 1976) – erfüllen: Sie gehen auf die Ideen und Überlegungen des anderen ein, fragen nach, wenn sie etwas nicht verstehen, zeigen gegenseitige Wertschätzung, entwickeln gemeinsam mathematische Gedankengänge u.a.m. Die benutzten sprachlichen Mittel sollen den Lernenden als Hilfe (Scaffolding) für die sprachliche Bewältigung ähnlicher Kommunikationssituationen dienen. Aus diesem Grund zeigen die Videoclips nicht die Protagonisten selbst, sondern ihre verschriftlichten Dialoge, so dass einzelne sprachliche Wendungen leicht herausgeschrieben und für die anschließenden Dialoge als Hilfsgerüst benutzt werden können.