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20 Jahre Arbeitsstelle Holocaustliteratur und Ernst-Ludwig-Chambré-Stiftung: ein Abend zur Erinnerungskultur

Arbeitsstelle Holocaustliteratur und Ernst-Ludwig-Chambré-Stiftung feiern ihr 20-jähriges Bestehen

Wann

22.11.2018 von 19:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Vorlesungssaal in der Alten UB (Bismarckstraße 37, 35390 Gießen)

Telefon des Kontakts

0641/99-29083

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Die Arbeitsstelle Holocaustliteratur wurde im Wintersemester 1998/99 am damaligen Fachbereich Germanistik der JLU Gießen gegründet. Die Ernst-Ludwig-Chambré-Stiftung zu Lich war wenige Monate vorher ins Leben gerufen worden. Seitdem verbindet beide Einrichtungen eine enge Kooperation.
Die AHL setzt sich vor allem mit Texten der Holocaust- und Lagerliteratur literaturwissenschaftlich und -didaktisch auseinander. Einen Schwerpunkt bilden dabei die Texte von Überlebenden.
Die Chambré-Stiftung unterstützt neben der Förderung der AHL unter anderem Projekte in der Jugendarbeit zur Erinnerung an den Holocaust sowie zur Erinnerung an das oberhessische Judentum

Gemeinsam möchten die AHL und die Chambré-Stiftung am 22. November ab 19.00 Uhr im Vorlesungssaal in der Alten UB (Bismarckstraße 37, 35390 Gießen) ihr 20-jähriges Bestehen feiern und laden dazu herzlich ein!

Neben Grußworten von Prof. Dr. Verena Dolle (Vizepräsidentin der JLU Gießen) und Staatsminister a.D. Karl Starzacher (Vorsitzender Chambré-Stiftung und Vorsitzender des Hochschulrats der JLU) werden Dr. Franziska Augstein (Journalistin und Publizistin), Prof. Dr. Sascha Feuchert (Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur, Professor an der JLU Gießen), David Safier (Schriftsteller) und Prof. Dr. Sybille Steinbacher (Leiterin des Fritz Bauer Instituts, Professorin an der Universität Frankfurt) in einem Podiumsgespräch die aktuelle Erinnerungskultur erörtern.

Antje Tiné (Stadttheater Gießen) wird zudem Auszüge aus Ruth Klügers autobiografischem Werk "weiter leben" lesen.

Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!