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Vortrag "Postliteralität und digitale Forschungsdaten", Prof. Dr. phil. Habil Henning Lobin (GGS-Jahrestagung)

Studierende, Promovierende, Postdoktorierende, Nachwuchswissenschaftler*innen, Professor*innen und Mitarbeiter*innen aller Fachrichtungen und Universitäten sowie alle Interessierten Personen sind herzliche eingeladen an der Tagung teilzunehmen.

  • Vortrag "Postliteralität und digitale Forschungsdaten", Prof. Dr. phil. Habil Henning Lobin (GGS-Jahrestagung)
  • 2017-12-07T15:15:00+01:00
  • 2017-12-07T15:50:00+01:00
  • Studierende, Promovierende, Postdoktorierende, Nachwuchswissenschaftler*innen, Professor*innen und Mitarbeiter*innen aller Fachrichtungen und Universitäten sowie alle Interessierten Personen sind herzliche eingeladen an der Tagung teilzunehmen.
Wann

07.12.2017 von 15:15 bis 15:50 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Margarete-Bieber-Saal, Ludwigstraße 34

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In Kooperation mit dem Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI), dem Forschungscampus Mittelhessen (FCMH) und dem Kinderrechte Filmfestival veranstaltet das Gießener Graduiertenzentrum für Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaftem (GGS) seine 4. Jahrestagung zum Thema „Digitale (Un)Sichtbarkeiten“. Die Tagung findet vom 6. – 8. Dezember 2017 auf dem Innenstadtcampus der Justus-Liebig-Universität Gießen statt. Neben Prof. Dr. Dariuš Zifonun (Uni Marburg) und Prof. Dr. Gerrit Sames (THM) als Keynote Speaker, erwarten Sie spannende Vorträge, Discussion Roundtables mit Ina Daßbach, Dr. Jutta Hergenhan und Prof. Dr. Dorothée de Nève (ZMI), René Grund und Dr. Michaela Goll (JLU, Institut für Soziologie) sowie einem Networking-Treffen mit dem FCMH.

 


Referentin: Prof. Dr. phil. Habil Henning Lobin

Thema: Postliteralität und digitale Forschungsdaten


Die historische Entwicklung digitaler Technologien hat verschiedene kulturelle Triebkräfte freigesetzt, die sich in allen Bereichen zeigen, die heute von der Digitalisierung betroffen sind. Im Umgang mit Schriftlichkeit hat sich dies dahingehend ausgewirkt, dass mittlerweile ein deutlicher Wandel im Bereich schriftbasierter Kulturtechniken, der Infrastrukturen und Institutionen der Schriftkultur und auch ihrer tradierten Werte und Normen zu verzeichnen ist. Man kann diesen Wandel als einen Übergang in eine Phase der Postliteralität bezeichnen. Im Vortrag wird dargelegt, welche Tendenzen insbesondere in der Wissenschaft unter den Bedingungen von Digitalität und Postliteralität zu verzeichnen sind. Am Beispiel schriftbasierter Forschungsdaten werden einige Verfahren und Techniken der Erhebung digitaler Forschungsdaten und die Auswirkungen dessen auf den wissenschaftlichen Erkenntnisprozess diskutiert. Der Vortrag endet mit einem Ausblick auf die wissenschaftliche Bibliothek als den zentralen Ort an der Universität, an dem dieser Wandel derzeit operativ begleitet und organisiert wird.


 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an GGS-Jahrestagung@uni-giessen.de (Maraike Büst).

Weitere Informationen und den vorläufigen Tagungsablauf finden Sie auf der Tagungs-Website.

Wenn Sie an der Tagung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte über das Anmeldeformular an.