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Vortragsreihe zu Herkunftsländern von Schutzsuchenden: Äthiopien

In dem ersten Vortrag der Reihe zu Herkunftsländern von Schutzsuchenden werden Gerichtsgutachter Günter Schröder und Rechtsanwalt Dr. Marco Bruns die aktuelle asylrechtliche und politische Situation Äthiopiens darstellen.

  • Vortragsreihe zu Herkunftsländern von Schutzsuchenden: Äthiopien
  • 2017-11-09T14:00:00+01:00
  • 2017-11-09T18:00:00+01:00
  • In dem ersten Vortrag der Reihe zu Herkunftsländern von Schutzsuchenden werden Gerichtsgutachter Günter Schröder und Rechtsanwalt Dr. Marco Bruns die aktuelle asylrechtliche und politische Situation Äthiopiens darstellen.
Wann

09.11.2017 von 14:00 bis 18:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Aula, Universitätshauptgebäude

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Für die Vortragsreihe im Wintersemester 2017/18 lädt die Refugee Law Clinic Experten zu Herkunftsländern von Schutzsuchenden ein, die wir häufig in der Beratung antreffen. In den Vorträgen wird die aktuelle politische Situation der Länder behandelt. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Situationen gelegt, die zu Flucht von Menschen führen.

In dem ersten Vortrag der Reihe werden Gerichtsgutachter Günter Schröder und Rechtsanwalt Dr. Marco Bruns die aktuelle asylrechtliche und politische Situation Äthiopiens darstellen.

Günter Schröder ist Historiker und Ethnologe und seit 1975 freiberuflich als Berater, Wissenschaftler und Autor tätig. Dabei beschäftigt er sich vor allem mit den Themen Flucht und Entwicklungszusammenarbeit mit einem Fokus auf die Länder am Horn von Afrika. Er arbeitet mit verschiedene NGOs oder Regierungsorganisationen in der Entwicklungszusammenarbeit und ist seit langer Zeit im Asylverfahren als Gutachter vor Gericht tätig.

 

Dr. Marco Bruns ist seit über 25 Jahren als Rechtsanwalt im Asylrecht tätig, war u.a. einer der Prozessvertreter bei den Verhandlungen beim Bundesverfassungsgericht über den Asylkompromiss, ist stellvetretender Vorsitzender des Gesetzgebungsausschusses für Migrationsrecht beim Deutschen Anwaltsverein und vertritt überwiegend Schutzsuchende aus Äthiopien und Eritrea.

 

Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Anmeldung ist nicht nötig.