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Kreuz und Queer. Queer-feministische Sichtweisen in der Theologie. – Einladung zum Vortrag von Katharina Payk

Auf Einladung des Arbeitskreises „Queere Ringvorlesung“ der JLU Gießen wird Katharina Payk am 6. Februar einen Vortrag mit dem Titel „Kreuz und Queer. Queer-feministische Sichtweisen in der Theologie“ halten.

  • Kreuz und Queer. Queer-feministische Sichtweisen in der Theologie. – Einladung zum Vortrag von Katharina Payk
  • 2013-02-06T18:30:00+01:00
  • 2013-02-06T20:00:00+01:00
  • Auf Einladung des Arbeitskreises „Queere Ringvorlesung“ der JLU Gießen wird Katharina Payk am 6. Februar einen Vortrag mit dem Titel „Kreuz und Queer. Queer-feministische Sichtweisen in der Theologie“ halten.
Wann

06.02.2013 von 18:30 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Alte UB (Bismarckstraße 37) im Hörsaal AUB 1

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Die Veranstaltung findet um 18:30 Uhr in der Alten UB (Bismarckstraße 37) im Hörsaal AUB 1 statt. Für den Vortrag stehen zwei Gebärdensprachdolmetscher_innen zur Verfügung, die bei Bedarf simultan in die deutsche Gebärdensprache übersetzen. Das Vortragsgebäude ist rollstuhlgerecht.

Aus dem Ankündigungstext:
Der Vortrag gibt Einblicke in Möglichkeiten des theologischen Arbeitens in Bezug auf queere Konzepte.
Queering God, queering the bible, queering theology – (wie) geht das? Queer-theologische Entwürfe sexualisieren und problematisieren. Sie fordern dadurch die Theologie u.a. heraus ihre zumeist heterozentristische und geschlechterdualistische sowie „weiße“ Tradition zu durchbrechen. Dabei geht es oftmals um die Schärfung des Blickes für alternative Deutungsarten in allen theologischen Disziplinen wie beispielsweise in den Bibelwissenschaften. Feministisch-theologische Herangehensweisen sollen im Vortrag genauso berücksichtigt und gewürdigt werden wie schwulLesBische Lesarten.

Katharina Payk hat Evangelische Theologie, Erziehungswissenschaften und Psychologie auf Magistra Artium in Gießen studiert. Seit 2011 hat sie eine wissenschaftliche Assistenzstelle mit Doktorat an der Evangelisch-Theologischen Fakultät (Institut für Praktische Theologie und Religionspsychologie) der Universität Wien inne. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist die Queer-Theologie. Neben der Wissenschaft übt sie eine sexualpädogische Tätigkeit aus und engagiert sich im queer-feministischen Bereich.

Veranstaltet wird die queere Ringvorlesung von einem Arbeitskreis rund um das autonome Schwulen-Trans*-Queer-Referat und das autonome queer-feministische Frauenreferat, im AStA der JLU. Begleitet wird die Veranstaltungsreihe von Dr. Franz Schindler vom Institut für Slavistik sowie Dr. Nadyne Stritzke aus dem Institut für Anglistik.

Schlagwörter
Vorlesung/Vortrag