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Erkenntnisse aus der JLU-Forschung zum Coronavirus

Medizinerinnen und Mediziner aus Lungenforschung und Virologie sind in der aktuellen Situation sehr gefragt - Auch in anderen Fachgebieten wird zur Corona-Krise geforscht

Beiträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der JLU zur Corona-Pandemie aus Lungenforschung und Virologie sowie aus weiteren Fachgebieten:

 

Lungenforschung und Virologie

 

  •  Prof. Dr. Friedemann Weber, Leiter des Instituts für Virologie am Fachbereich Veterinärmedizin:
Prof. Dr. Friedemann Weber. Foto: JLU / Rolf K. Wegst





























19. März 2021





22. Februar 2021
Veranstaltung der Lebenshilfe Gießen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (18.02.21) - Aufzeichnung bei YouTube











22. Januar 2021

Sind Corona-Impfstoffe sicher? Was weiß man über Nebenwirkungen? Der Gießener Virologe Prof. Friedemann Weber beantwortet die wichtigsten Fragen.

Gießener Allgemeine Zeitung

 








10. November 2020
23. Oktober 2020
Interview im ZDF-Morgenmagazin: Herdenimmunität "nicht praktikabel"

19. Oktober 2020

Beteiligung an einer Stellungnahme der Gesellschaft für Virologie zu einem wissenschaftlich begründeten Vorgehen gegen die Covid-19 Pandemie


9. September 2020
Zweigleisig zu neuen Virus-Medikamenten
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“


22. August 2020

Die Angst vor dem Zytokinsturm nach dem Impfen ("Die Welt")

Die Arbeit an Impfstoffen gegen Corona schreitet voran, inzwischen wurden schon Hunderte Menschen bei Studien geimpft.
Doch das Tempo könnte sich rächen. Falsch konstruierte Impfstoffe können den Schaden, den das Virus anrichtet, erheblich
vergrößern.

(Prof. Friedemann Weber zur Arbeit an Impfstoffen)


23. Juni 2020
Auf der Suche nach der Achillesferse des Coronavirus
Neue Therapien gegen SARS-CoV-2 im Fokus – EU fördert das internationale Projekt MAD-CoV-2 an der Universität Gießen mit rund 600.000 Euro
(JLU-Pressemitteilung vom 23. Juni 2020)


11. Mai 2020
Wurde Sars-CoV-2 im Labor fabriziert? - Drei Hypothesen auf dem Prüfstand
Beitrag in der „Berliner Zeitung“

 

Mai 2020
Hat die Wissenschaft geschlafen?
Beitrag in Extra-Ausgabe des Magazins „Science Notes“


7. Mai 2020
Ist neuer aggressiver Sars-CoV-2-Mutant im Umlauf?
Prof. Dr. Friedemann Weber im „Focus“ zu den Ergebnissen einer US-Studie

 

5. Mai 2020

„Sars-CoV-2 wird sich nicht verändern, solange wir nicht immun sind“
Interview im „Focus“


24. April 2020

„Lockerung ein gewagtes Spiel“

Interview der "Nord-West-Zeitung" zu den Maßnahmen gegen das Coronavirus


27. März 2020

Gießener Virologenteam beteiligt an der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus SARS-CoV-2
Die EU fördert das internationale Projekt OPENCORONA an der JLU mit rund 200.000 Euro. Im Fokus der Arbeiten an der JLU steht die Untersuchung der Immunantwort auf potenzielle Vakzine.

(JLU-Pressemitteilung vom 27. März 2020)


20. März 2020

Gastbeitrag in der "Berliner Zeitung"

„Uns Virologen regen Wodargs Behauptungen mächtig auf“
Friedemann Weber, Virologe an der Universität Gießen, über das pseudowissenschaftliche Youtube-Video des pensionierten Lungenarztes Wolfgang Wodarg.

 

  • Prof. Dr. Michael Kracht, Rudolf-Buchheim-Institut für Pharmakologie:

21. September 2021
Medikamentenforschung: Neues Wirkprinzip gegen Coronaviren
Pressemitteilung des Forschungscampus Mittelhessen (FCMH)

 

  • Prof. Dr. John Ziebuhr, Leiter des Instituts für Medizinische Virologie:

Prof. Dr. John Ziebuhr. Foto: Rolf K. Wegst

21. September 2021
Medikamentenforschung: Neues Wirkprinzip gegen Coronaviren
Pressemitteilung des Forschungscampus Mittelhessen (FCMH)


1. Juni 2021

Die Hälfte positiver Tests ist falsch
Allgemeine Zeitung


17. Mai 2021
Gießener Virologe macht Hoffnung und warnt
Gießener Allgemeine


26. April 2021
„Immer wieder Virusvarianten, die fit genug sind, sich auf kleinem Level auszubreiten“
Gießener Allgemeine


27. Februar 2021
Impferfahrungen zeigen Sicherheit
Corona-Impfstoffe und -Mutationen: John Ziebuhr von der JLU Gießen erläutert die Wirkungsweise, spricht über die Gefährlichkeit der Mutationen und blickt in die Zukunft
Gießener Anzeiger


30. Januar 2021
Corona-Mutationen
Schwachstelle bei Coronavirus entdeckt – Ist das der Weg zum COVID-Medikament?
Gießener Allgemeine


30. Januar 2021
Im Kampf gegen das Virus: Forscher entdecken bei Coronavirus neue Schwachstelle
Merkur.de


27. Januar 2021
Corona-„Wunderwaffe“ der JLU Gießen braucht noch Zeit
Gießener Anzeiger


26. Januar 2021
Schwachstelle in Enzym von Coronaviren entdeckt
Frankfurter Allgemeine Zeitung


25. Januar 2021
Neue Zielstruktur für COVID-19-Therapien entdeckt
Gießener Virologenteam identifiziert mit Forscherinnen und Forschern aus Marburg, den Niederlanden und Russland eine für die Vermehrung von Coronaviren essenzielle Enzymaktivität als mögliche Zielstruktur für neue Therapieansätze
FCMH-Pressemitteilung


2. Dezember 2020
Hessische Hochschulen bündeln Kräfte in der Corona-Forschung
Prof. John Ziebuhr gehört dem „Pandemienetzwerk hessische Universitätsmedizin“ an
Frankfurter Allgemeine Zeitung


25. August 2020
Auf der Suche nach dem Breitband-Virostatikum
Im Mittelpunkt des neuen hessischen Forschungsprojekts HELIATAR steht ein menschliches Enzym, das ein mögliches Ziel für breit antiviral wirksame Substanzen sein könnte.
Pharmazeutische Zeitung


25. August 2020
Menschen können sich mehrmals mit Corona infizieren
Frankfurter Rundschau


13. August 2020

Interview in der Gießener Allgemeinen
„Risiko für Kinder gering, aber...“
Zum Risiko von Corona-Infektionen unter Schülerinnen und Schülern

 

22. Mai 2020

„Wir attackieren Coronaviren über den Wirt“

Hemmung eines zelleigenen Enzyms als Strategie für die Entwicklung antiviraler Breitbandwirkstoffe

(JLU-Pressemitteilung vom 22. Mai 2020)


3. Mai 2020

Auftritt in einer ZDF-Dokumentation aus der Reihe planet e.
Corona - Die fieberhafte Suche nach dem Impfstoff


1. April 2020

Interview im "Gießener Anzeiger"

Antikörper als Bestätigung für Immunität: Interview mit Virologe der JLU Gießen
Prof. John Ziebuhr, Leiter des Instituts für Medizinische Virologie der Gießener Universität, spricht über neue Erkenntnisse zum Coronavirus und die Aussichten auf einen Impfstoff.


28. März 2020

"Süddeutsche Zeitung" vom 30. März 2020

Warum Kindern das Virus weniger stark zusetzt
Kinder stecken eine Infektion mit dem Coronavirus deutlich besser weg als ältere Menschen. Ihr
Immunsystem ist auf einen Kampf mit unbekannten Erregern besser eingestellt - Artikel mit Beiträgen von Prof. Ziebuhr

 

24. März 2020

Entwicklung von Medikamenten gegen das Corona-Virus 

Vielversprechende Forschungsansätze zur Entwicklung von Medikamenten gegen das Corona-Virus seien in der Vergangenheit zu zaghaft finanziert worden, sagten mehrere Forscher dem ARD-Politikmagazin REPORT MAINZ.
Prof. Dr. John Ziebuhr kritisiert, man habe aus der SARS-Corona-Krise 2003, die in Asien hunderte Todesopfer forderte, nicht die notwendigen Schlüsse gezogen. Die Möglichkeit, dass das Virus in ähnlicher Form zurückkommen konnte, hat eben nicht dazu geführt, dass man gesagt hat, wir legen uns diese Medikamente bereit. Das ist leider nicht passiert.

Beitrag im ARD-Politikmagazin REPORT MAINZ vom 24. März 2020


15. März 2020

Infektiologe zur Corona-Pandemie: "Wie sieht die Zukunft nach dem Ausbruch aus?".

Zwei Drittel der Bevölkerung in Deutschland werden sich mit dem Coronavirus infizieren. Woher kommt diese Zahl? Und wie wird es danach weitergehen? Fragen an den Infektiologen John Ziebuhr.

Interview "DER SPIEGEL" vom 15. März 2020

"[...] Wir müssen momentan aber von Tag zu Tag gucken. Wenn wir Glück haben, sinkt die Zahl der Neuinfizierten doch, wenn wir in den Sommer hineinkommen. Dann können wir die Maßnahmen vielleicht ein Stück weit lockern. Bis es so weit ist, müssen wir aber den Plan durchhalten, das Virus so gut wie möglich zu verzögern."

 

12. Februar 2020

„Neues“ Coronavirus gehört zur gleichen Spezies wie das SARS-Coronavirus
Studie mit Beteiligung des Gießener Instituts für Medizinische Virologie bestätigt enge genetische Verwandtschaft – Offizielle Benennung als SARS-Coronavirus 2 erlaubt jedoch keine Aussage über die Virulenz des Virus und den klinischen Verlauf von Infektionen

(JLU-Pressemitteilung vom 12. Februar 2020)

 

29. Januar 2020
Künstlicher Wirkstoff hemmt Coronaviren
Ein künstlicher Virenhemmstoff drängt Krankheitserreger wie das Coronavirus zurück, wirkt aber ebenso gut gegen andere gefährliche Viren wie das Lassa- oder das Zika-Virus. Das hat eine bundesweite Forschungsgruppe herausgefunden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berichten über ihre Ergebnisse im Fachblatt „Antiviral Research“.
(Pressemitteilung des Forschungscampus Mittelhessen vom 29. Januar 2020)

 

 

  •  Prof. Dr. Susanne Herold, Professur für Infektionskrankheiten der Lunge:







16. November 2020

Interview in "ARD-Extra: Die Corona-Lage" (ab Minute 6:30)

 



22. Oktober 2020
Gast bei "Maybrit Illner", ZDF

 

8. Oktober 2020

Prof. Herold im "Tagesthemen"-Interview:

 

 

 

 

Prof. Herold bei der Pressekonferenz mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn:


(Beim Klick auf das Bild Link zu Twitter)


25. September 2020

Wie geht es mit der Corona-Pandemie weiter?

In ZDFheute live beantwortet Prof. Herold drängende Fragen: www.zdf.de/nachrichten/zdfheute-live/corona-infektionen-impfstoff-herold-100.html















21. August 2020

Protein gegen Covid-19: Gießener Forscher testen Wirkstoff

TV-Beitrag von RTL Hessen


6. August 2020

Ein kleines Protein gegen COVID-19
Gießener Lungenforscherinnen und -forscher testen einen Wirkstoff gegen schwere Verläufe von COVID-19 – BMBF fördert die klinische Studie mit rund 1,84 Millionen Euro

(JLU-Pressemitteilung)


28. April 2020

Zu den "Kollateralschäden" der Corona-Krise im Gesundheitssystem: Auftritt in der ARD-Sendung "Hart aber fair" (Link zu Twitter).


9. April 2020
Die neue WHO-Studie Solidarity vernetzt weltweite Forschung gegen Corona. In der Pressekonferenz des BMBF zu der Studie war Prof. Dr. Susanne Herold als Gast. Sie ist über das Deutsche Zentrum für Lungenforschung (DZL), dessen Hauptsitz die JLU ist, sowie über das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), Standort Gießen-Marburg-Langen, an der Studie beteiligt. Das DZL und das DZIF koordinieren die WHO-Studie in Deutschland.


4. April 2020

16. März 2020

Prof. Dr. Susanne Herold: "Die genaue Mortalitätsrate bei COVID-19 ist derzeit noch unklar. Aktuelle Daten legen aber nahe, dass die Infektion in den allermeisten Fällen, also bei ca. 85 Prozent der Fälle, milde (Erkältung, grippaler Infekt) bis symptomlos verläuft. Bei etwa 15 Prozent der Infizierten ist eine Krankenhausaufnahme notwendig. Die Mortalität bewegt sich allem Anschein nach – vorausgesetzt, es existiert eine medizinische Versorgung nach westeuropäischem Standard mit einer ausreichenden Kapazität von Intensivbetten – bei etwa einem Prozent. Die Daten zeigen auch, dass ganz überwiegend Menschen ab etwa dem 60. Lebensjahr von schweren Verläufen betroffen sind, sowie vorerkrankte Patienten (chronische Herz-/Lungen-/Nierenerkrankungen; Immunsupprimierte; Diabetiker).

Kinder werden sehr selten krank, können aber asymptomatische Überträger sein. Dieses Risikoprofil ist keine Eigenart des Coronavirus, sondern trifft auf alle Lungeninfektionen zu, insbesondere auf diejenigen, die saisonal in den Wintermonaten auftreten. So gab es in der Influenza-Saison 2017/18 in Deutschland zwischen Januar und April 2018 laut dem Robert-Koch-Institut viele Millionen Infizierte und 25.000 Todesfälle in Deutschland. Eine solche Belastung hat unser Krankenhaussystem noch bewältigen können. Da das Coronavirus allerdings auf eine immunologisch komplett naive Bevölkerung trifft (das heißt, es besteht kein Antikörperschutz in der Bevölkerung) und es keinen Impfstoff gibt, ist zu erwarten, dass sich über die Zeit viele Menschen mit dem Virus infizieren werden, wahrscheinlich die Mehrheit der Bevölkerung. Der wichtigste Faktor dabei ist aber die Zeitspanne, innerhalb derer dies geschieht.

Um also erstens die Erkrankungswelle mit rasch steigenden Fallzahlen abzumildern und über längere Zeit zu strecken und damit zu verhindern, dass in kurzer Zeit sehr viele Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern und vor allem auf Intensivstationen behandelt werden müssen, und um zweitens die Risikogruppen bestmöglich vor Infektionen zu bewahren, werden derzeit Maßnahmen ergriffen, wie zum Beispiel größere Veranstaltungen abzusagen, Reisen auf ein Minimum zu begrenzen, etc. Diese Maßnahmen sind nach derzeitigem Kenntnisstand sicher richtig und wichtig, um der aktuellen Situation gerecht zu werden."

 


9. März 2020

Interview des BMBF mit Prof. Herold über Möglichkeiten der Therapie.

 

 

 

 

  • Prof. Dr. Werner Seeger, Sprecher des Exzellenzclusters „Cardio-Pulmonary Institute“ (CPI) an der JLU und Sprecher des Deutschen Zentrums für Lungenforschung e.V. (DZL) mit Vereinssitz in Gießen:

25. Mai 2021
Corona-Lage in Gießen: „Weiterhin sehr viele schwerstkranke COVID-Patienten“
Gießener Allgemeine


6. Mai 2020

„Überraschend ist, dass das Lungenversagen sich so lange hinzieht“
Interview der „Gießener Allgemeinen“

 

 

 

 

 

 

Die JLU ist Hautptsitz des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL)

 

 

 

  • Prof. Dr. Christos Samakovlis, UGMLC-Professur für Molecular Pneumology

27. April 2020
Wie SARS-CoV-2 in den Körper gelangt
Forscherinnen und Forscher aus den USA und Europa haben herausgefunden, dass das Coronavirus SARS-COV-2 wohl vor allem über zwei Zelltypen der Nasenschleimhaut in den Körper gelangt. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit weisen aber auch auf weitere mögliche Infektionswege hin.

 

Aktuelle Informationen des DZL und Links zu weiterführenden Informationen

 

 

Weitere Fachgebiete  

 

 

  • Prof. Dr. Michael Lierz, Leiter der Klinik für Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische

1. Dezember 2021
Hohe Corona-Zahlen trotz Impfung? Gießener Professor klärt mit Lego-Video auf (mit Link zu YouTube)
Gießener Allgemeine


21. Januar 2021

Erklärvideo zur Corona-Impfung (Link zu YouTube)


21. März 2020

Kindgerechtes Erklärvideo zu Corona (Link zu Facebook)

 

  • Prof. Dr. Ulf Müller-Ladner, Professur für Innere Medizin mit Schwerpunkt Rheumatologie

2. November 2021
TNF-Inhibitoren könnten vor schwerem Corona-Verlauf schützen
Management & Krankenhaus

 

  • Prof. Dr. Steffen Augsberg, Professur für Öffentliches Recht der JLU

10. September 2021
Ausschluss von Ungeimpften: „Grenze zum Impfzwang wird porös“
Welt


9. Juli 2021
„Kein Wieder-so im Herbst“
SPIEGEL online


20. Mai 2021
Wir müssen auf unsere Freiheit aufpassen
Berliner Zeitung


29. März 2021
Streit ums Infektionsschutzgesetz: „Wir erleben einen Sturm im Wasserglas“
Stuttgarter Nachrichten


23. März 2021
„Uns werden Freiheitsbeschränkungen als Urlaubszeit verkauft“
DIE WELT


27. Februar 2021
Digitaler Impfnachweis: „Dann lässt sich die Begrenzung der Freiheitsrechte kaum noch begründen“
Welt online


14. Februar 2021

Staatsrechtler Augsberg: Mehr Beteiligung des Bundestags wäre wichtig
Der Staat in der Corona-Pandemie

Deutschlandfunk


5. Februar 2021
„Nach der Strategie: Bevölkerung ist schuld, wenn das nicht funktioniert“
Die Fehler im Corona-Krisenmanagement mit ihren dramatischen Folgen würden mit zu großer Nachsicht quittiert, kritisiert Rechtswissenschaftler Steffen Augsberg
Die Welt


4. Mai 2020

Interview des "Redaktionsnetzwerk Deutschland"

Ethikrat-Mitglied Augsberg: “Die Zahl der Infizierten in Deutschland ist eine völlig irrelevante Größe”
- Am 30. April tritt der neu berufene Ethikrat seine Arbeit für die kommenden vier Jahre an.
- Gerade in diesen Tagen ist das pluralistisch besetzte Gremium unverzichtbar.
- Professor Steffen Augsberg schildert im Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland, worauf Politik und Gesellschaft in Zeiten der Krise aus seiner Sicht zu achten haben – und was der Ethikrat eigentlich genau macht.


27. März 2020
Solidarität und Verantwortung in der Corona-Krise - Ad-hoc-Empfehlung des Deutschen Ethikrates
Wie geht die Gesellschaft mit der Corona-Krise um? Wie behandelt die Politik die widerstreitenden Interessen aus Medizin, Sozialpsychologie und Ökonomie? Und vor allem: Wieviel dauerhaften Ausnahmezustand erträgt ein freiheitlich-demokratischer Rechtsstaat? Zu diesen brandaktuellen Fragen hat der Deutsche Ethikrat eine Ad-hoc-Empfehlung veröffentlicht. Zu dem Gremium gehört auch der Gießener Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Steffen Augsberg, Professur für Öffentliches Recht der JLU.

 

  • Prof. Dr. Lena Rudkowski, Professur für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht

1. September 2021
Datenschutz in Pandemie-Zeiten: Was darf der Chef über die Impfung wissen?
F.A.Z. Einspruch Podcast

 

  • Prof. Dr. Markus Knauff, Abteilung für Allgemeine Psychologie II und Kognitionsforschung


28. August 2021

Workshop "Nach Corona! Lehren aus der Medienberichterstattung" der JLU
Der Psychologe Prof. Markus Knauff möchte in einem Workshop verschiedene Experten mit unterschiedlichen Expertisebereichen und potenziell anderen Meinungen zusammenzubringen.

Interview des "Gießener Anzeiger"


27. August 2021 

NDR-Podcast "Synapsen": Kopierfehler im Kopf

5G ist das wahre Virus, die Corona-Impfung ist ansteckend, an Masken kann man ersticken: In der Pandemie wimmelt es von Fake News.

Der Kognitionspsychologe Prof. Dr. Markus Knauff erklärt im Gespräch mit Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig, was Falschnachrichten mit unserem Denken machen, was ihre Verbreitung mit Aufmerksamkeit zu tun hat und wie man kognitive Verzerrungen vermeiden kann.


30. Juni 2021
Markus Knauff über Freiheit und Vernunft in der Pandemie
3sat


10. Februar 2021
Gegen Irrationalität gibt es auch Impfstoffe
Verschwörungstheorien eindämmen: Was Debattierclubs und kritisches Denken bewirken könnten

Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung


28. April 2020

Auf der Suche nach der Wahrheit
Warum Falschmeldungen zur Pandemie Hochkonjunktur haben.

Interview in der Gießener Allgemeinen


16. März 2020

So erkennen Sie, welche Nachrichten zum Coronavirus stimmen
Aktuell verbreiten sich gezielte Lügen und auch Panikmache zur Sars-CoV-2-Pandemie. Prof. Dr. Markus Knauff gibt Tipps, wie man Behauptungen auf WhatsApp, Facebook und in Medien prüfen kann.

Gastbeitrag auf ZEIT Online


  •  Dr. Julia Dillmann und Dr. Özlem Sensoy, Arbeitsbereich Entwicklungspsychologie

4. Juni 2021
Corona-Pandemie: Psychologinnen befürchten für kleine Kinder Schäden
Redaktionsnetzwerk Deutschland

  • Benjamin Roers, International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) an der JLU  

23. Mai 2021
Uni Gießen arbeitet an Corona-Archiv: Rassismus und Toilettenpapier
Gießener Allgemeine


6. Juni 2020     

Beitrag im BR-Fernsehen


3. Juni 2020     

HR-Interview mit dem Historiker und Mitinitiator von "coronachiv"


26. März 2020

(JLU-Pressemitteilung vom 26. März 2020) 

 

  •  PD Dr. Michael Knipper, Institut für Geschichte der Medizin

10. Mai 2021
Gesundheit und Pandemievorsorge an JLU Gießen im Fokus
Gießener Anzeiger


29. April 2021
COVID-19: Migranten erkranken häufiger
SWR


22. April 2021
Gesundheit und Pandemievorsorge im Fokus
JLU-Pressemitteilung


19. Februar 2021
„Das Virus kommt im nächsten Flieger zurück“: Der Impf-Egoismus fällt Deutschland auf die Füße
Der Tagesspiegel


21. April 2020
Beitrag in Tagesspiegel Background
5-Punkte-Plan für lokalen Infektionsschutz
Alle Lockerungen von Schutzmaßnahmen können zu einer Zunahme an Covid-19-Erkrankten führen, meinen die Wissenschaftler Michael Knipper und Peter Tinnemann. Um dies zu vermeiden, braucht es die konsequente Umsetzung von fünf strategischen Elementen.

 

 

  •  Prof. Dr. Karsten Krüger, Institut für Sportwissenschaft (Abteilung für Leistungsphysiologie und Sporttherapie)

8. Mai 2021
Warum Sport das Immunsystem stärkt
NZZ am Sonntag


27. Januar 2021
Wie sollten sich Leistungs- und Hobbysportler während und nach einer Corona-Infektion verhalten?
Gießener Allgemeine

 

 

  • Dr. Jana Strahler, Abteilung für Psychotherapie und Systemneurowissenschaften

27. April 2021
Wie Corona-Stress unser Handeln verändert
Rheinische Post online

 

  • Prof. Dr. Michael Mutz, Institut für Sportwissenschaft

 

  • Dr. Sascha Abdel Hadi, Abteilung für Sozialpsychologie

13. April 2021
Ein Gefühl der Kontrolle zurückgewinnen
Mit aktiver Freizeitgestaltung dem Stress im Home-Office begegnen – Psychologenteam aus Gießen und Rotterdam veröffentlicht Studie aus dem ersten Lockdown
JLU-Pressemitteilung

 

  • Prof. Dr. Jan Häusser, Abteilung für Sozialpsychologie

24. März 2021
Kontrollverlust? – „Wir sehen mit großer Sorge auf die kommende Woche
DIE WELT


30. Januar 2021
Hessische Psychologen forschen zu Corona
FOCUS online / dpa

 

  • Prof. Dr. Christina Schwenck, Abteilung für Förderpädagogische und Klinische Kinder- und Jugendpsychologie

13. März 2021
Psychologin der JLU Gießen erklärt Hintergründe zu Corona-Studie
Eine neue Studie belegt, dass die Corona-Krise Kinder seelisch belastet. Im Interview erklärt Christina Schwenck, welche Auffälligkeiten zunehmen und ab wann professionelle Hilfe ratsam ist.
Gießener Anzeiger


19. März 2020

Interview des "Gießener Anzeiger":

Kinderpsychologin der JLU Gießen: Eltern sollten Coronakrise "offen und ehrlich" erklären
Kinder werden zwangsläufig mit der Ausbreitung des Coronavirus konfrontiert. Prof. Christina Schwenck ist Kinder- und Jugendpsychologin an der JLU Gießen und gibt im Interview Tipps, wie die Coronakrise auch den Kleinsten näher gebracht werden kann, ohne Ängste zu schüren.

 

  • Ina Daßbach, Institut für Politikwissenschaft der JLU

4. März 2021
Spurensuche im Landkreis Gießen: Wie wirkt sich die Pandemie auf die Kommunalwahl aus?
Gießener Allgemeine

 

  • Prof. Dr. Irene Bertschek, Professorin für Ökonomie der Digitalisierung

24. Februar 2021

EFI-Gutachten: Corona-Pandemie beeinträchtigt Innovationen
Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) legt Jahresgutachten vor – JLU-Professorin Irene Bertschek ist Mitglied der Kommission
JLU-Pressemitteilung

 

30. März 2020

Beitrag in "Tagesspiegel Background"

Coronakrise: Digitalisierung mildert Härten

In der Coronakrise sind hoch digitalisierte Unternehmen im Vorteil, glaubt die Ökonomin Irene Bertschek vom ZEW in Mannheim. Sie können ihre Aktivitäten im Netz weiterführen. Doch auch in weniger stark digitalisierten Branchen können Online-Lösungen helfen.

 

  • Prof. Dr. Elif Özmen, Professorin für Praktische Philosophie

10. Juni 2020

Interview der "Gießener Allgemeinen"

Gießener Philosophin sieht Pandemie als "Brandbeschleuniger"

In der Corona-Debatte kommen Naturwissenschaftler, Ethiker und Mediziner zu Wort. Philosophen scheinen eher außen vor. Und dabei sind sie es doch, die sich mit Fragen nach Moral, Leben und Tod auskennen. Eine von ihnen ist die JLU-Philosophin Prof. Elif Özmen.

 

  •  Prof. Dr. Jörn Ahrens, Institut für Soziologie

2. Juni 2020
Praise of Biopolitics? The Covid-19 Pandemic and the Will for Self-Preservation

(The European Sociologist, Issue 45: Pandemic (Im)Possibilities Vol 1, 06/2020) 

 

  •  Prof. Dr. Till Acker, Institut für Neuropathologie

26. Mai 2020
Ist das Nervensystem bei SARS-CoV-2-Infektionen beteiligt?
Bundesweites Register CNS-COVID-19 soll Datengrundlage für die Erforschung des Pathomechanismus bezüglich des Gehirns bieten – Organisation durch zwei Institute der Universität Gießen gemeinsam mit dem MIRACUM-Konsortium
(JLU-Pressemitteilung vom 26. Mai 2020)

 

  • Prof. Dr. Andreas Boening, Herzchirurgie, und Prof. Dr. Christian Hamm, Kardiologie

28. April 2020
Interview in der Gießener Allgemeinen
Herzinfarkte machen keine Pause
Der Herzchirurg Prof. Andreas Böning und der Kardiologe Prof. Christian Hamm schildern, worauf Patientinnen und Patienten mit Herz-und Kreislauferkrankungen während der Corona-Pandemie achten sollten.

  

  • David Lenz, Wissenschaftler an der Professur für Statistik und Ökonometrie

20. April 2020
Webdaten-Analyse zu Effekten der Corona-Pandemie
Die aktuelle Corona-Krise schlägt sich auch auf den Internetseiten von in Deutschland ansässigen Unternehmen nieder. Innerhalb der vergangenen vier Wochen hat sich der Anteil der Unternehmen, die das Coronavirus oder die von ihm verursachte Pandemie auf ihrer Webseite erwähnen, um knapp vierzig Prozent auf zuletzt über 150.000 Unternehmen erhöht. Zu diesen Beobachtungen kommt eine Online-Auswertung von Unternehmensdaten der JLU in Kooperation mit dem ZEW Mannheim, der Universität Salzburg, der Technischen Universität Berlin sowie der gemeinsamen Ausgründung von JLU und ZEW istari.ai.
(JLU-Pressemitteilung vom 20. April 2020)

 

  • Prof. Dr. Franz Reimer, Professur für Öffentliches Recht und Rechtstheorie

7. April 2020
Interview in der Gießener Allgemeinen
Ausgangsbeschränkung und Co: Jurist gibt Einschätzung zu Legitimierung
Derzeit warnen manche, dass sich die Menschen allzu leicht ihre Rechte einschränken lassen. Der Gießener Rechtstheoretiker Franz Reimer gibt im Interview Entwarnung.

 

  • M.Sc. Valerie Schury, Abteilung für Sozialpsychologie

6. April 2020
Interview in der Gießener Allgemeinen
Andere Seiten entdecken
Normalität war gestern. Um es mit ein paar schon fast gängigen Anglizismen zu sagen: Homeschooling, Homeoffice, Homestory. Unser Tag findet, soweit möglich, daheim statt. Das rückt unser Zusammenleben ganz neu in den Fokus. Sozialpsychologin Valerie A. Schury von der Universität Gießen blickt mit uns auf Stressfaktoren und Chancen der häuslichen Gemeinschaft in Corona-Zeiten.

 

  • Prof. Dr. Stefan Peters, Professur für Friedensforschung

26. März 2020

Beitrag in IPG (Internationale Politik und Gesellschaft)

Ungleichheit tötet
Corona wird den Globalen Süden weitaus härter treffen als die Industriestaaten. Es drohen massive politische Unruhen und Instabilität.

 

  • Prof. Dr. Julian Rubel, Professur für Psychotherapieforschung

24. März 2020

Interview der "Gießener Allgemeinen"

JLU-Psychologe zum Umgang mit Angst in der Corona-Krise
„Nicht nur Viren sind ansteckend, sondern Stimmungen überhaupt. Auch Angst ist infektiös. Wachsamkeit und Umsicht sind in einer Krise notwendig, man darf sich nur nicht von Panik überwältigen lassen.“

 

  • Prof. Dr. Bernd Käpplinger, Professur für Weiterbildung

17. März 2020

Gastbeitrag im Blog von Jan-Martin Wiarda

Bildung unter den Schutzschirm!
In der Corona-Krise drohen hunderttausenden Honorarkräften massive Einnahmeausfälle. Politik und Gesellschaft müssen sich jetzt fragen, was ihnen Bildung und Kultur wert sind.