Tourismusminister diskutieren :
Mit dem „Covid-19-Pass“ in den Urlaub?

Von Heike Schmoll, Berlin
Lesezeit: 3 Min.
Gähnende Leere in Tourismusgebieten, wie hier in Port Andratx auf Mallorca.
In Deutschland ist die Idee vom Tisch, doch die europäischen Tourismusminister diskutieren weiter über einen „Covid-19-Pass“. Einreisen darf demnach nur, wer seinen Corona-Status nachweisen kann – die Kritik daran reißt nicht ab.

Auch wenn der Immunitätsnachweis im „Entwurf eines Zweiten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ nicht mehr enthalten ist und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ihn kassieren musste, spielt er im europäischen Diskurs weiter eine Rolle. Die europäische Tourismusministerkonferenz scheint einen „Covid-19-Pass“ zu diskutieren, um die geschlossenen Grenzen des Schengen-Raums für bestimmte Touristen wieder zu öffnen und damit ein wenig europäische Freizügigkeit wiederherzustellen.

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