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ECM: Minister Rhein vergibt im Rahmen von Hessen-Ideen Preise an beste unternehmerische Ideen

Auch beim diesjährigen HessenIdeen-Wettbewerb durfte Minister Rhein Studierende der JLU als Sieger auszeichen. Wir gratulieren Herr Josias Plock rechtherzlich zum dritten Platz bei HessenIdeen 2017 mit seiner innovativen Idee, mithilfe von UV-LED Wasser kostengünstig zu desinfizieren, um sauberes Trinkwasser auf diese Weise jedem zugänglich zu machen.

Herr Boris Rhein, Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst, hat im Rahmen des ersten hessenweiten Ideenwettbewerbs vergangenen Abend die drei besten Gründungsideen aus hessischen Hochschulen prämiert. Gewonnen haben die Ideen „Frame One“, „F-Technologies“ und „Mobiles Wasserdesinfektionssystem“. Zudem wurde ein Publikumspreis an „Floating Office“ vergeben.

 

Im Rahmen des landesweiten Ideenwettbewerbs „Hessen Ideen“ sind die besten Gründungsideen aus hessischen Hochschulen gegeneinander angetreten. Insgesamt wurden 24 Ideen aus 11 teilnehmenden Hochschulen in Hessen nominiert. Durch eine Vorauswahl wurden die besten 12 Teams ermittelt, die sich im gestrigen Finale der Jury präsentierten.

 

Die drei besten Ideen wurden von Herrn Staatsminister Rhein bei der anschließenden Preisverleihung ausgezeichnet. Herr Minister Boris Rhein überreichte den 1. Preis an die Idee „Frame One“. Das Team der Hochschule für Gestaltung Offenbach, bestehend aus Mervyn Bienek, Felix Pape und Philip Hunold, hat mit FRAME ONE ein lokal- und maßgefertigtes Fahrrad zum Preis eines hochwertigen Rads von der Stange entwickelt. Ermöglicht wird der hohe Grad an Individualisierung durch einen partiell 3D-gedruckten Fahrradrahmen.

 

Der 2. Preis wurde an „F-Technologies“ verliehen. F-Technologies wurde von Felix Winterstein, Andrea Suardi, Alexander Lange und Andreas Duffner aus der Technischen Universität Darmstadt entwickelt. Es setzt den Trend zur Optimierung von Datencentern effizient in ihrem Produkt green.dc* um.

 

Und der dritte Platz ging an die Idee „Mobiles Wasserdesinfektionssystem“. Das System wurde von dem Studenten Josias Plock der Justus-Liebig Universität Gießen entwickelt. Es ist ein kostengünstiges Verfahren, bei dem mit Hilfe einer neuartigen LED-Lampe Wasser desinfiziert wird. Die Geschäftsidee besteht darin, dieses Verfahren als Bausatz zu vertreiben.  

 

Die Jury, die über die finalen Platzierungen entschied, setzt sich zusammen aus: Dr. Thomas Niemann (IHK-Innovationsberatung Hessen), Dr. Helmut Gold (Direktor Museum für Kommunikation), Frank H. Wilhelmi (CEO Business Angel Beteiligungs AG), Dr. Karin Uphoff (Geschäftsführerin connectuu GmbH), Kerstin Bitterer (Leiterin Ideen- und Innovationsmanagement, Fraport AG) und Dr. Gerrit Stratmann (Hessisches Ministerium für Wissenschaft Kunst).

 

Zusätzlich wurde ein Publikumspreis an das Team „Floating Office“ aus der Technischen Universität Darmstadt vergeben. Dieses Team schaffte es, das Publikum im Rahmen ihres 60-Sekunden Pitchs am meisten zu beeindrucken. Das Floating Office ist der höhenverstellbare Schreibtisch der Zukunft. Der Clou: Der Tisch hat keine Beine, sondern ist mit Seilen an der Decke befestigt. Somit lässt sich der Tisch von Boden bis Decke stufenlos höhenverstellen.

 

Der hessenweite Ideenwettbewerb wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgerichtet. Im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst ist die Universität Kassel für die Koordination des Wettbewerbs zuständig. Die Universität führt bereits seit neun Jahren sehr erfolgreich den universitätsinternen UNIKAT Ideenwettbewerb durch.

 

Neben Geldpreisen erhalten die besten 12 Teams ein Road-Show-Paket. Im Rahmen der Road-Show erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Ideen über die Grenzen Hessens hinaus auf Veranstaltungen vorzustellen und wichtige Kontakte in der bundesweiten Gründerszene zu knüpfen.

 

Die Gäste hatten die Möglichkeit im Anschluss an die Abschlussveranstaltung die Ideenträger persönlich kennenzulernen. Im Anschluss an die Veranstaltung konnten alle 24 nominierten Ideen im Rahmen einer Poster Ausstellung begutachtet werden.

 

Informationen zum Wettbewerb und den teilnehmenden Hochschulen finden Sie unter:      www.hessen-ideen.de

 

Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Hessischen Ministers für Wissenschaft und Kunst, Herrn Boris Rhein.