Vertr.-Prof. Dr. Michaela Artmann
- Vertr.-Prof. Dr. Michaela Artmann
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Vertretung der Professur für Erziehungswissenschaft mdS Lehrer:innenbildungsforschung
(bis Ende WiSe 2022/2023)
- Sprechzeiten
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Die Sprechstunden von Frau Vertr. Prof. Artmann finden donnerstags 11:00-12:00 Uhr über Webex statt.
Anmeldungen nach Vereinbarung per E-Mail.
- Adresse
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Justus Liebig Universität Gießen
Institut für Kindheits- und SchulpädagogikProfessur für Erziehungswissenschaft mdS Lehrer:innenbildungsforschung
Bismarckstraße 37
35390 Gießen
- Kontakt
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☎ 0641 99-15485 (Sekretariat)
Vita
- Vita
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Beruflicher Werdegang
Seit 10/2021
Vertretung der Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Lehrer:innenbildungsforschung an der Justus Liebig Universität Gießen
10/2010 – 09/2021
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehr- und Forschungsbereich Schulforschung, Arbeitsbereich Empirische Schulforschung mit dem Schwerpunkt Qualitative Methoden an der Humanwissen-schaftlichen Fakultät der Universität zu Köln
10/2014 – 03/2017
Lehrkraft für besondere Aufgaben (LfbA) im Lehr- und Forschungsbereich Schulforschung, Arbeitsbereich Unterrichts- theorien und Schulsystem an der Universität zu Köln
10/2011 – 03/2012 und 10/2012 – 03/2013
Vertretung der Juniorprofessur für Schulforschung mit dem Schwerpunkt Schul- und Unterrichtsentwicklung am Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln
10/2009 – 09/2011
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Modellkolleg Bildungswissenschaften der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln
10/2009 – 09/2010
Lehrkraft für besondere Aufgaben (LfbA) im Lehr- und Forschungsbereich Medienpädagogik und Mediendidaktik, Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln
10/2008 – 09/2009
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehr- und Forschungsbereich Allgemeine Didaktik und Pädagogik der Haupt-, Real- und Gesamtschule, Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln
10/2001 – 06/2009
Wissenschaftliche Koordinatorin am UniKlinikum der Universität zu Köln, IMMIH
Ausbildung und Abschlüsse
2022 (Geplant)
Einreichung der kumulativ angelegten Habilitation „Lehrberufliches Professionswissen an der Schnittstelle zwischen wissenschaftlichem Wissen und praktischem Handlungswissen“, angestrebte venia legendi für Erziehungs- wissenschaft
2007
Promotion zur Dr. päd., Universität zu Köln, Thema der Arbeit: „Antizipierte Familienrollen – Lebens- und Berufsplanung am Ende der Sekundarstufe I in Abhängigkeit von Geschlecht, Geschlechtsrollenorientierung und Schulform“
2001
Diplom in Pädagogik, Universität zu Köln
1998-2001
Studium der Diplompädagogik mit den Schwerpunkten Interkulturelle Bildung und Erwachsenenbildung/Weiterbildung, Universität zu Köln
1986 – 1992
Studium der Humanbiologie und Humanmedizin an der Philipps-Universität Marburg und der Universität zu Köln (Ärztliche Vorprüfung)
Forschung
- Forschungsschwerpunkte
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- Schwerpunkte:
- Vermittlung und Erwerb professionellen Lehrer:innenwissens in der praxisorientierten Lehrer:innenbildung
- Epistemologische Überzeugungen und Reflexionskompetenzen von Akteur:innen in der Lehrer:innenbildung
- Heterogenität in Schule und Unterricht
- Geschlechterverhältnisse im Bildungssystem
- Forschungsprojekte:
StiPS: Studienprojekte im Praxissemester
Mit dem Praxissemester wurde in NRW gleichzeitig auch der hochschuldidaktische Ansatz des Forschenden Lernens implementiert. Konstitutives Element, anhand dessen das Forschende Lernen umgesetzt wird, ist das Studienprojekt, welches während des Praxissemesters von den Studierenden in einem oder mehreren Fächern bearbeitet wird. Dabei ist bislang weitgehend unerforscht, wie Studienprojekte jenseits der intendierten Programmatik prozessiert werden und welche Bedeutung die Bearbeitung von Studien-projekten etwa für die Professionalisierung angehender Lehrkräfte hat.
Das Projekt setzt an diesem Desiderat an und rekonstruiert Prozesse der Aneignung, Umsetzung und Reflexion Forschenden Lernens im Rahmen des Praxissemesters.
Gegenstand von StiPS sind Studienprojekte in unterschiedlichen Fachdidaktiken (Physik, Deutsch, Geschichte, Natur- und Gesellschaftswissenschaften, Englisch, Französisch, Mathematik und sonderpädagogische Förderschwerpunkte) und in den Bildungswissen-schaften. Anhand von Projektdokumentationen, Beratungs- und Prüfungsgesprächen, Interviews und Gruppendiskussionen wird skizziert, welche Forschungsvorhaben die Studierenden entwickeln und welche Herausforderungen sich ihnen im Forschungsprozess stellen. Im Fokus der Untersuchung stehen demzufolge die Produkte der Studierenden, die Perspektiven der Beteiligten sowie die Interaktionen und Aushandlungsprozesse der Akteur:innen. Die Auswertungen des Materials erfolgen in Abhängigkeit vom jeweiligen Erkenntnisinteresse über verschiedene Methoden der rekonstruktiven Bildungsforschung (Dokumentarische Methode, Grounded Theory Methodology, Adressierungs-, Subjektivierungsanalysen, Qualitative Inhaltsanalyse etc.).(Projektlaufzeit seit 10/2016), Projektleitung gem. mit Prof. Dr. P. Herzmann und Dr. A.B.
Liegmann (Universität Duisburg-Essen); Förderung: Habilitationsstipendium der Graduiertenschule für Lehrer:innenbildung der Universität zu Köln.Erwerb professionellen Lehrer:innenwissens in der Theorie-Praxis-relationierten universitären Lehrer:innenbildung
Die Gestaltung eines gelingenden Theorie-Praxis-Bezugs ist in den neuen BA/MA-Lehramtsstudiengängen als zentrale Aufgabe durch die KMK markiert. Zur Vermeidung lediglich ‚trägen‘ Wissens, das Lehramtsabsolvent:innen nicht befähigt, wissenschaftliches Theoriewissen zur Interpretation, Reflexion und Lösung (problematischer) pädagogischer Situationen zu nutzen, sollen daher im Rahmen von Praxisphasen sowohl wissenschaftliche Theorien und empirische Erkenntnisse in die Unterrichtspraxis einbezogen als auch theoriegestützte Beobachtungen und Reflexionen der bestehenden Schulpraxis durchgeführt werden. Offen bleibt jedoch zum einen, über welches professionelle bildungswissen-schaftliche Wissen zukünftige Lehrer:innen am Ende ihrer Ausbildung konkret verfügen sollten und wie hoch der jeweilige Anteil der verschiedenen Wissensarten (Theorie-, Praxiswissen, Erfahrungen, Kompetenzen, Haltungen etc.) in der ersten Phase der Lehrer:innenbildung zu gewichten ist. Zum anderen stellt sich die Frage, wie bzw. wo dieses Wissen in der von Universität und Praxisschule gemeinsam verantworteten Lehrer:innen-bildung erworben werden soll.
Ausgehend von im Kölner Modellkolleg Bildungswissenschaften entwickelten und erprobten praxisbezogenen Formaten wurden die Perspektiven der an der Lehrer:innenbildung beteiligten Akteur:innen in den Fokus gestellt. Mithilfe problemzentrierter Interviews wurde rekonstruiert, welches Verständnis von bzw. welchen Zugang zu professionellem Lehrer:innenwissen die Hochschullehrenden, die kooperierenden Lehrer:innen und die Studierenden besitzen, welche Wissensanteile aus ihrer Sicht relevant für professionelles Lehrer:innenhandeln sind und welche Rollenverständnisse und Zuständigkeiten bzgl. der Wissensvermittlung sie der eigenen bzw. den jeweils anderen Akteursgruppe/n innerhalb der Lehrer:innenbildung zuschreiben. Die Datenauswertung erfolgte sowohl innerhalb jeder Akteursgruppe als auch gruppenvergleichend mithilfe der Grounded Theory Methodology.
(Projektlaufzeit 10/2012 – 09/2019), Förderung: Innovationsfond der Universität zu Köln.
Sprechen über Unterricht im Kontext videobasierter Unterrichtsseminare: Analysen zur sozialen Praxis der Lehrerbildung
In der Professionsforschung besteht Konsens darüber, dass die in der Lehrer:innenbildung angebotenen Lerngelegenheiten das professionelle Wissen zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer beeinflussen. Unbeantwortet ist jedoch die Frage, wie diese Beeinflussung präzise zu beschreiben ist, insofern die Lehrer:innenbildungsforschung bislang um die empirische Untersuchung der sozialen Praxis der Lehrer:innenbildung einen weiten Bogen gemacht hat. Die Lehrer:innenbildungspraxis im universitären Seminarraum, im Besprechungszimmer in den Praktikumsschulen oder am Schreibtisch im eigenen Arbeitszimmer ist daher weit-gehend eine Black Box geblieben.
Vor dem Hintergrund dieser Forschungslücke untersucht das Projekt einen bestimmten Seminartypus auf die darin stattfindenden kommunikativen Prozesse der Vermittlung und Aneignung professionellen Wissens sowie der Entwicklung von Reflexionskompetenz. Kennzeichen des Seminares ist die theoriegeleitete Auseinandersetzung mit Unterrichtsvideographien, d.h. Videovignetten, die bestimmte Aspekte des Unterrichts oder spezifische Handlungsherausforderungen von Lehrpersonen in multimodaler Weise anschaulich werden lassen. Auf der Basis von Seminarvideographien und Seminar-protokollen der Studierenden wird rekonstruiert, wie über Unterricht gesprochen und geschrieben wird, wenn erziehungswissenschaftliche Texte über die soziale und pädagogische Konstitution des Unterrichts und die professionellen Anforderungen des Lehrer:innenhandelns gelesen und erarbeitet und dann mit der Analyse von Unterrichtsvideographien verknüpft werden. Analysiert werden die durch das hochschuldidaktische Setting kommunikativ erzeugten diskursiven Praktiken zwischen Lehrenden und Studierenden sowie unter den Studierenden selbst.
(Projektlaufzeit seit 10/2013), Leitung: Prof. Dr. M. Proske, Prof. Dr. P. Herzmann.
Komm mit! – Fördern statt Sitzenbleiben
Klassenwiederholung wird vor allem damit begründet, dass sie den Leistungsverzögerten eine Chance biete, wieder Anschluss an das Leistungsniveau der Lerngruppe zu finden. Sitzenbleiben gilt unter Pädagog:innen als Mittel zur Reduzierung der Leistungsstreuung in Jahrgangsklassen bzw. als Maßnahme der Leistungshomogenisierung von Lerngruppen. Kritisiert wird jedoch, dass sich in Bezug auf Leistung weder für die Sitzenbleiber:innen noch für die verbleibenden Klassenverbände mittel- und langfristig Vorteile des zweimaligen Durchlaufens ein- und derselben Klassenstufe zeigen. Eine wesentliche bildungspolitische Entscheidung der Landesregierung NRW ist daher die individuelle Förderung aller Schüler:innen. Der verstärkte Einsatz von Maßnahmen der begabungsgerechten Förderung soll zur Reduzierung von Sitzenbleiben beitragen ohne das Leistungsniveau zu senken. Auf dieser Grundlage initiierten die nordrhein-westfälischen Lehrer:innenverbände, Lehrer:innengewerkschaften und das Ministerium für Schule und Weiterbildung Nordrhein-Westfalen die Initiative „Komm Mit - Fördern statt Sitzenbleiben".
Ziel des Projekts war es, durch Maßnahmen der individuellen Förderung die Sitzen-bleiber:innenquote an den beteiligten Haupt- und Realschulen, Gymnasien und Gesamtschulen zu reduzieren. Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes bezog sich auf die Dokumentation schulischer Fördermaßnahmen, die Evaluation der Maßnahmen unter Berücksichtigung schulischer Rahmenbedingungen sowie die Qualifikation der Maßnahmen im Hinblick auf ihre Wirksamkeit und Übertragbarkeit in den Schulalltag. Darüber hinaus erfolgte eine längsschnittliche Begleitung einer Stichprobe von vom Sitzenbleiben bedrohten Schüler:innen unter Berücksichtigung schulischer Rahmenbedingungen und Förder-maßnahmen sowie die Analyse der empirischen Daten mit dem Ziel, Standards für die Förderung leistungsschwacher Schüler:innen zu formulieren. Die Datenerhebung erfolgte zum einen über Schüler:innen- und Lehrer:innen-Fragebögen zu schulbezogenen Ein-stellungen und “beliefs“ gegenüber Sitzenbleiben sowie über eine onlinebasierte Daten-erhebung zur Sitzenbleiber:innensituation in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 sowie zu den schulischen Maßnahmen zur Reduzierung von Sitzenbleiben.
(Projektlaufzeit in Köln: 2008 – 2009), Projektleitung Prof. Dr. Rainer Peek † , Förderung: Ministerium für Schule und Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen.
Lebens- und Berufplanung am Ende der Sekundarstufe I in Abhängigkeit von Geschlecht, Geschlechtsrollenorientierung und Schulform (Promotionsprojekt)
In der Lebensgestaltung stellen Beruf und Familie zentrale Bezugspunkte dar, deren Vereinbarkeit jedoch insbesondere bei der Abstimmung der familiären Rollenteilung innerhalb einer Partnerschaft zu Konflikten führen kann. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung stand die Frage, welche Vorstellungen Jugendliche am Ende der Sekundarstufe I bereits bezüglich ihrer künftigen Berufs- und Familienarbeit haben. Aus dem Androgyniekonzept und aus empirischen Untersuchungen zu Mono- vs. Koedukation wurden Hypothesen zum Einfluss von Geschlechtsrollenorientierung, Geschlecht und Schulform auf die Berufs- und Familienorientierung sowie auf die Einstellung zur familiären Rollenteilung abgeleitet und in einer quasi-experimentellen Studie getestet. Dazu wurden 192 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 an Mädchen-, Jungen- und gemischtgeschlechtlichen Schulen im Köln-Bonner Raum mit Hilfe eines mehrteiligen Lebensplanungsfragebogens zu ihren konkreten beruflichen und familiären Planungen, zu ihrer Berufsmotivation und der persönlichen Bedeutung allgemeiner Lebensziele befragt. Darüber hinaus dienten spezifisch entwickelte Vignetten mit personalisierten Lebensentwürfen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Grundlage für einen zweiten Fragebogen mit vertiefendem Interview, mit deren Hilfe die Einstellung der Jugendlichen zu verschiedenen Familienrollenmodellen erfasst wurden. Zur Ermittlung der Geschlechtsrollenorientierung kam der EPAQ (Extended Personal Attributes Questionnaire) zum Einsatz, in dem die Schülerinnen und Schüler Selbsteinschätzungen zu femininen und maskulinen Eigenschaften abgaben.
(Laufzeit des Promotionsprojekts: 2004 – 2007)
Publikationen und Vorträge
- Publikationen und Vorträge
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- Publikationen
Peer-reviewte Zeitschriftenartikel
Artmann, M. (im Erscheinen). Dozent:innengeleitete Peer-Beratung: Ambivalenzen und Orientierungen in einer hybriden Beratungsform im Forschenden Lernen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft (ZfE).
Artmann, M. (2020). Forschen lernen im Forschenden Lernen: Zwischen schulpraktischem Erkenntnisinteresse und forschungspraktischen Anforderungen. Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE), 15/2: Themenheft "Forschendes Lernen im Spannungsfeld von Wissenschaftsorientierung und Berufsbezug", S. 69-88.
Artmann, M. (2019). "Dass die Studierenden sehen, dass Reflexion ohne Theorie ja gar nicht funktioniert." Epistemologische Zugänge von Hochschullehrenden zum Theorie-Praxis-Problem in der Lehrer:innenbildung. Forum: Qualitative Sozialforschung / FQS, 20(3), http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/3129.
Artmann, M.; Herzmann, P.; Hoffmann, M. & Proske, M. (2017). Sprechen über Unterricht. Wissenskommunikation in einem kasuistischen Format der universitären Lehrer-bildung. Lehrerbildung auf dem Prüfstand, 2/10, S. 216-233.
Herzmann, P.; König, J. & Artmann,M. (2012). Das Modellkolleg Bildungswissenschaften: Zum geplanten und realisierten Curriculum in der neuen Lehrerbildung. Schulpädagogik heute, 2/2012.
Herzmann, P.; Artmann, M. & Rabenstein, K. (2011). Forschungen zum fächerübergreifenden Unterricht: Ausgangspunkte, Befunde und Perspektiven. Schulpädagogik heute, 2/2011.
Artmann, M.; Herzmann, P.; König, J. & Karduck, S. (2010). Das Kölner Modellkolleg Bildungswissenschaften: Konzeption und Evaluationsdesign einer kompetenzorientierten Lehrerbildung. Schulpädagogik heute, 1/2010.
Peer-reviewte Beiträge in Herausgeberwerken
Artmann, M. & Herzmann, P. (2018). Studienprojekte im Praxissemester. Forschungsfragen zwischen erfahrungsbasierten Motivationen und fachlichen Orientierungen. In M. Artmann; M. Berendonck; P. Herzmann & A.B. Liegmann (Hrsg.), Professionalisierung in Praxisphasen der Lehrerbildung. Qualitative Forschung aus Bildungswissenschaft und Fachdidaktik, S. 56-73. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Liegmann, A.B.; Artmann, M.; Berendonck, M. & Herzmann, P. (2018). Diskurse zu Professionalisierung in Praxisphasen der Lehrerbildung. Eine Einleitung in den Sammelband. In M. Artmann; M. Berendonck; P. Herzmann & A.B. Liegmann (Hrsg.), Professionalisierung in Praxisphasen der Lehrerbildung. Qualitative Forschung aus Bildungswissenschaft und Fachdidaktik, S. 7-18. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Herzmann, P.; Artmann, M. & Wichelmann, E. (2017). Theoriegeleitete Reflexionen videographierten Unterrichts. Eine Typologie studentischer Perspektiven auf universitäre Theorie-Praxis-Bezüge. In C. Berndt; T. Häcker & T. Leonhard (Hrsg.), Reflexive LehrerInnenbildung revisited. Traditionen - Zugänge - Perspektiven, S. 176-189. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Artmann, M. & Herzmann, P. (2016). Portfolioarbeit im Urteil der Studierenden - Ergebnisse einer Interviewstudie zur LehrerInnenbildung im Kölner Modellkolleg. In S. Ziegelbauer & M. Gläser-Zikuda (Hrsg.), Portfolio als Innovation in Schule, Hochschule und LehrerInnenbildung. Perspektiven aus Praxis, Forschung und Lehre, S. 131-146. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Artmann, M.; Herzmann, P.; Hoffmann, M. & Proske, M. (2013). Wissen über Unterricht. Zur Reflexionskompetenz von Studierenden in der ersten Phase der Lehrerbildung. In A. Gehrmann; B. Kranz; S. Pelzmann & A. Reinartz (Hrsg.), Formation und Transformation der Lehrerbildung. Entwicklungstrends und Forschungsbefunde, S. 134-150. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Artmann, M.; Herzmann, P. & Rabenstein, K. (2013). Fächerübergreifender Unterricht revisited: Zur Kompetenzerwartung "Perspektivenreflexion". In J. Hellmer & D. Wittek (Hrsg.), Schule im Umbruch begleiten, S. 79-91. Opladen u.a.: Verlag Barbara Budrich.
Artmann, M.; Flagmeyer, I. & Herzmann, P. (2012). Das Modul Unterrichten. In D. Rohr & H.-J. Roth (Hrsg.), Bildungswissenschaften: das Kölner Modell von der Erprobung bis zur Implementierung, S. 36-41. Münster u.a.: Waxmann.
Artmann, M.; Michalak, M. & Rohr, D. (2012). Theorie-Praxis-Bezug. In D. Rohr & H.-J. Roth (Hrsg.), Bildungswissenschaften: das Kölner Modell von der Erprobung bis zur Implementierung, S. 70-73. Münster u.a.: Waxmann.
Artmann, M.; Ganteford, C.; Herzmann, P.; König, J.; Kricke, M.; Karduck, S.; Rohr, D. & Roth, H.J. (2012). Evaluation. In D. Rohr & H.-J. Roth (Hrsg.), Bildungswissenschaften: das Kölner Modell von der Erprobung bis zur Implementierung, S. 101-127. Münster u.a.: Waxmann.
Herzmann, P.; Artmann, M. & Rabenstein, K. (2011). Forschungen zum fächerübergreifenden Unterricht: Ausgangspunkte, Befunde und Perspektiven. In M. Artmann; P. Herzmann & K. Rabenstein (Hrsg.), Das Zusammenspiel der Fächer beim Lernen. Fächerüber-greifender Unterricht in der Sekundarstufe I und II: Forschung, Didaktik, Praxis, S. 23-45. Immenhausen: Prolog-Verlag.
Artmann, M; Herzmann, P.; Karduck, S. & König, J. (2010). Das Kölner Modellkolleg Bildungswissenschaften: Konzeption und Evaluationsdesign einer kompetenzorientierten Lehrerbildung. In K. Faulstich-Christ; R. Lersch & K. Moegling (Hrsg.), Kompetenzorientierung in Theorie, Forschung und Praxis. Sekundarstufe I und II, S. 256-273. Immenhausen: Prolog-Verlag.
Monographien und Herausgeberschaften
Artmann, M.; Berendonck, M.; Herzmann, P. & Liegmann, A.B. (Hrsg.) (2018). Professionalisierung in Praxisphasen der Lehrerbildung. Qualitative Forschung aus Bildungswissenschaft und Fachdidaktik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
(https://www.klinkhardt.de/verlagsprogramm/2274.html)Artmann, M.; Herzmann, P. & Rabenstein, K. (Hrsg.) (2011). Das Zusammenspiel der Fächer beim Lernen. Fächerübergreifender Unterricht in der Sekundarstufe I und II: Forschung, Didaktik, Praxis. Immenhausen: Prolog-Verlag.
Artmann, M. (2007). Wer verdient denn nun die Brötchen?! Jugendliche planen ihre Familienrollen. Bielefeld: Kleine Verlag.
- Beiträge auf wissenschaftlichen Tagungen
Artmann, M. (2021). Moderiertes Peer-Coaching im Praxissemester. Möglichkeiten und Grenzen studienprojektbezogener Reflexion. Vortrag im Rahmen des Forschungsforums „Zur Einübung von Reflexion in universitärer Lehre“ auf der DGfE Sektionstagung Schulpädagogik „Reflexion und Reflexivität in Unterricht, Schule und Lehrer*innenbildung“, Universität Osnabrück, 23.09.2021.
Artmann, M. (2021). Forschendes Lernen als Reflexionsanlass und -gegenstand. Studentische Orientierungen in der Bearbeitung forschungspraktischer Erfahrungen. Vortrag auf DGfE Sektionstagung Schulpädagogik „Reflexion und Reflexivität in Unterricht, Schule und Lehrer*innenbildung“, Universität Osnabrück, 22.09.2021.
Artmann, M. (2021). Herstellung von Kohärenz als studentische Aufgabe?: Orientierungen von Praxissemesterstudierenden zwischen schul- und forschungspraktischen Anforderungen. Vortrag auf dem Kongress "Lernen in der Praxis" der Internationalen Gesellschaft für schulpraktische Professionalisierung (IGSP), Universität Osnabrück, 23.03.2021.
Artmann, M. (2020). Forschungsberatung für Promotionseinsteiger:innen in der frühen Konzeptionsphase qualitativ-empirischer Dissertationsprojekte. Eingeladener Workshop im Rahmen der International Winter School & Retreat der Graduiertenschule für LehrerInnenbildung an der Universität zu Köln in Kooperation mit der School of Education der Universität Salzburg und der PH St. Gallen. Köln, 05.-07.02.2020.
Artmann, M. (2019). Forschendes Lernen im Praxissemester: Studentische Orientierungen zwischen Erfahrungsbasierung und Forschungslogiken. Vortrag auf dem Kongress "Lernen in der Praxis" der Internationalen Gesellschaft für schulpraktische Professionalisierung (IGSP), Pädagogische Hochschule Steiermark und Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, 25.04.2019.
Artmann, M.; Herzmann, P. & Liegmann, A.B. (2018). Forschungsgegenstände und Forschungsverständnisse von Studierenden im Kontext des Studienprojekts. Vortrag auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE). Essen, 19.03.2018.
Herzmann, P.; Liegmann, A.B. & Artmann, M. (2017). Studienprojekte im Praxissemester. Gegenstände, Aneignungen und Reflexionen. Vortrag auf dem Symposium "Educational Research and Governance" der AEPF, Universität Tübingen, 26.09.2017.
Artmann, M. & Herzmann, P. (2017). Studentisches Lernen in Theorie-Praxis-Formaten der Lehrerbildung aus der Perspektive von Hochschullehrenden. Vortrag auf dem Kongress "Lernen in der Praxis" der Internationalen Gesellschaft für schulpraktische Professionalisierung (IGSP), Ruhr-Universität Bochum, 07.03.2017.
Artmann, M. (2016). Forschendes Lernen: Hochschuldidaktische Umsetzungen und empirische Zugänge. Eingeladener Vortrag und Workshop für Hochschullehrende auf der Qualifizierungsveranstaltung "Forschendes Lernen in einer inklusiven Lehrer_innen-bildung" der Universität Hildesheim, 15.04.2016.
Artmann, M.; Herzmann, P.; Hoffmann, M. & Proske, M. (2016). Sprechen über Unterricht. Rekonstruktionen videobasierter Universitätsseminare. Vortrag auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE). Kassel, 16.03.2016.
Herzmann, P. & Artmann, M. (2015). Hochschuldidaktische Formate zur Initiierung und Realisierung eines Theorie-Praxis-Bezugs in der Kölner Lehramtsausbildung. Vortrag auf dem Kongress "Lernen in der Praxis" der Internationalen Gesellschaft für schulpraktische Professionalisierung (IGSP), Fachhochschule Nordwestschweiz, Brugg-Windisch, 05.05.2015.
Artmann, M. (2015). Zum Aufbau professionellen Lehrerwissens. Posterpräsentation auf der Tagung "Curriculum Vitae - Bildung im Lebenslauf" der Fachgruppe Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, 20.02.2015.
Artmann, M. (2014). The Development of Teacher Professional Knowledge from the Perspectives of University Lecturers, Experienced Teachers and Teacher Students. Vortrag auf der EARLI Sig 14. Oslo, 29.08.2014.
Herzmann, P.; Proske, M.; Artmann, M. & Hoffmann, M. (2014). Videographien als Medium der Unterrichtsreflexion: Wie nutzen Lehramtsstudierende Wissen über Unterricht? Vortrag auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE). Berlin, 11.03.2014.
Artmann, M. (2014). Theorie-Praxis-Bezug in der universitären LehrerInnen-Bildung - Empirische Zugänge zur Reflexionskompetenz. Eingeladener Vortrag im Rahmen der Winterschool "Lernen in Schule und Hochschule: Förderung individueller Kompetenzentwicklung mit unterschiedlichen (hochschul)didaktischen Formaten" der Forschungsgruppe Schul- und Unterrichtsentwicklung der Universität Erfurt, 13.02.2014.
Artmann, M. (2014). Zum Aufbau professionellen Lehrerwissens. Posterpräsentation auf der Eröffnungsfeier des Interdisziplinären Zentrums für empirische LehrerInnen- und Unterrichtsforschung (IZeF). Köln, 17.01.2014.
Artmann, M. (2013). Towards The Development Of Teacher Professional Knowledge From The Perspectives Of University Lecturers And Experienced Teachers. Vortrag auf der ECER 2013 "Creativity And Innovation In Educational Research". Istanbul, 13.09.2013.
Herzmann, P.; Hoffmann, M.; Proske, M. & Artmann, M. (2012). Studentische Reflexionsprozesse über Unterricht. Die Herstellung von Gewissheit und die curriculare Orientierung an Kompetenzerwartungen in der ersten Phase der Lehrerbildung. Tagung der Kommission Professionsforschung und Lehrerbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE). Dresden, 21.09.2012.
Artmann, M.; Herzmann, P. & König, J. (2012). Kompetenzanforderungen in der neuen Lehrerbildung. Zum Vergleich von geplantem und realisiertem Curriculum. Vortrag auf der 77. Tagung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF). Bielefeld, 12.09.2012.
Artmann, M. & Herzmann, P. (2012). From Theory to Practice. How Do Experienced Teachers Define "Professional Knowledge" And What Are Their Perspectives On Its Acquisition? Vortrag auf der EARLI Sig14 Conference. Antwerpen, 23.08.2012.
Artmann, M; Herzmann, P. & Kricke, M. (2011). Das Portfolio im Kölner Modellkolleg Bildungswissenschaften. Posterpräsentation auf der Tagung "Chancen portfoliogestützter Reflexionsarbeit" des Zentrums für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln. 02.12.2011.
Herzmann, P.; König, J. & Artmann, M. (2010). Heterogene Lernvoraussetzungen angehender Lehrkräfte am Anfang ihrer Ausbildung. Implikationen für die Gestaltung von Lerngelegenheiten. Vortrag auf Tagung „Mixed Methods in der empirischen Bildungsforschung“ der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF) Jena, 14.09.2010.
Darge, K. & Artmann, M. (2010). "Komm-Mit! Fördern statt Sitzenbleiben". Ein Förderprojekt (auch) an Hauptschulen. Vortrag auf dem DGfE-Kongress „Bildung in der Demokratie". Mainz, 14.03.2010.
Liegmann, A.B. & Artmann, M. (2009). Aufgabenqualität in individualisierenden Lernarrangements. Workshop für LehrerInnen im Rahmen des Symposiums "Unterrichtsentwicklung". Köln, 07.11.2009.
Artmann, M. & Darge, K. (2009). Ergebnisse der Auswertung der Datenerhebung zur Ausgangslage der Projektschulen. Vortrag auf der Landesweiten Fachtagung "Komm mit! Fördern statt Sitzenbleiben". Bochum, 20.06.2009.
Peek, R. †; Darge, K. & Artmann, M. (2008). "Komm mit! - Fördern statt Sitzenbleiben“ - Konzept und Umsetzung der wissenschaftlichen Begleitung in den Jahren 2008 und 2009. Vortrag auf der Regionaltagung der Initiative „Komm Mit - Fördern statt Sitzenbleiben". Köln, 11.12.2008
Artmann. M. (2008). "Lassen Sie mich durch - ich bin TV-Ärztin!" Geschlechterkonstruktionen und Berufsklischees in Arztfilmen und -serien. Eingeladener Vortrag im Rahmen des Dies Academicus der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, 05.05.2008.
Mitgliedschaften und Funktionen
- Mitgliedschaften und Funktionen
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- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE), Sektionen Schulpädagogik (Kommission Professionsforschung und Lehrerbildung) und Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft
- Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Schulpraktische Studien und Professionalisierung (IGSP)
- Mitglied der Kommission für Forschung und Wissenschaftlichen Nachwuchs der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln (aktuell ruhend)
- Mitglied in der Kommission Qualitätsverbesserungsmittel der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln (aktuell ruhend)
- Mitglied der Kommission Forschung, Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses und Internationale Angelegenheiten des Departments Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln (aktuell ruhend)
- Gutachterin für die Zeitschrift für Erziehungswissenschaft (ZfE)
- Gutachterin für die Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE)
- Gutachterin für die Schriftenreihe der Internationalen Gesellschaft für Schulpraktische Studien und Professionalisierung (IGSP)
- Gutachterin für die Zeitschrift Herausforderung Lehrer_innenbildung (HLZ)