Jonglieren/Zirkuspädagogik
Jonglieren macht Spaß, ist gesund und fördert neben Koordination und Konzentration auch Selbstlernkompetenz und Selbstvertrauen.
In diesem Tutorium werden die Teilnehmer*innen selbst jonglieren lernen. Neben der Vermittlung von verschiedenen Techniken der Ball-Jonglage geht es insbesondere um die Entdeckung und Entwicklung von körperlichem Ausdruck und das Bewusstsein für die Qualität von Bewegung. Jonglieren wird nicht ausschließlich als Technik verstanden, sondern wir betrachten auch die darstellenden Möglichkeiten, die sich aus dem Zusammenspiel von Körper, Objekt und Gruppe ergeben.
Das Tutorium richtet sich an absolute Anfänger*innen und Fortgeschrittene, für alle wird etwas dabei sein und 1,5 h jonglieren als Unterbrechung des ansonsten viel sitzend verbrachten Unialltags verspricht neben viel Spaß auch ein neues spannendes Lernsetting.
Parallel werden in den Sitzungen einige theoretische Aspekte erziehungswissenschaftlicher Theorien vorgestellt: Im Zentrum steht die ästhetische Bildung und Fragenstellungen wie beispielsweise: Was kann pädagogisch sinnvoll sein am Jonglieren? Was hat das mit Persönlichkeitsentwicklung, Lernkompetenz oder Selbstwirksamkeitserfahrungen zu tun?