IfP von A bis Z (Wegweiser)
IT-Beauftragte/ IT-Support
Die Kolleg:innen des IT-Support des Fachbereich 03 (Ferdi Diedam und Monika Carle) sind auch zuständig für das IfP und hilft gerne bei Fragen und Problemen in Bezug auf Dienst-PCs, -Laptops, -Drucker, Softwarebeschaffung und vielem mehr.
Kontakt: IT-support@fb03.uni-giessen.de
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JustFind (Literatursuche)
JustFind ist das Literatursuche- und Rechercheportal der JLU und ihrer >Bibliotheken.
Zu finden unter: https://www.uni-giessen.de/ub/literatursuche/justfind
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Kopieren
Die JLU verfügt über ein ausgeweitetes Kopiersystem (von Lehrenden und Studierenden nutzbar). Auch im Erdgeschoss von Haus E steht ein Multifunktionsgerät (Drucken, Kopieren, Scannen) zur Verfügung.
Nähere Infos dazu hier: https://www.uni-giessen.de/ub/lernort-ausstattung/arbeiten/kopieren/kopieren
Siehe auch:
Lehramt L1/ L2/ L3/ L4/ L5
Bezeichnungen für die jeweiligen Lehramtsstudiengänge:
- L1 = Lehramt an Grundschulen
- L2 = Lehramt an Haupt- und Realschulen
- L3 = Lehramt an gymnasialer Oberstufe
- L4 = Lehramt an beruflichen Schulen
- L5 = Lehramt an Förderschulen
Weitere Informationen: https://www.uni-giessen.de/studium/studienangebot/lehramt
Lehrauftrag und Lehrbeauftragte
Lehrbeauftragte sind Lehrpersonen (Dozent:innen) an Hochschulen und Universitäten, die einen so genannten Lehrauftrag erfüllen, ohne dabei ein Arbeitsverhältnis mit der Institution zu haben. Mittels solcher Lehraufträge sollen das Lehrangebot verbreitert und/oder Angebotslücken in der >Lehre geschlossen werden. Sie werden in der Regel nicht ausgeschrieben, sondern durch die Verantwortlichen (meist die >modulverantwortlichen >Professor:innen) eingeholt. Lehraufträge werden in aller Regel semesterweise vergeben. Lehrbeauftragte erhalten eine pauschale Vergütung pro tatsächlich gehaltener Lehrveranstaltungseinheit; Vor- und Nachbereitung, Korrektur von studentischen Arbeiten und Beratung der Studierenden werden dabei nicht berücksichtigt. Lehraufträge sind nicht sozialversicherungspflichtig; Lehrbeauftragte sind also nicht sozial abgesichert durch die Erfüllung ihres Lehrauftrages.
Eine Übersicht über gegenwärtig am Institut für Politikwissenschaft eingesetzte Lehrbeauftragte finden Sie hier.
Lehrkraft für besondere Aufgaben (LfbA)
Eine Lehrkraft für besondere Aufgaben (LfbA) sichert die exzellente Lehre der JLU, betreut Studierende und wirkt bei >Prüfungen mit. Sie übernimmt entsprechend der Lehrverpflichtungsverordnung des Landes Hessen zwischen 14 und 18 Lehrveranstaltungsstunden pro Woche (bei einer ganztägigen Beschäftigung), also beispielsweise zwischen 7 und 9 >Seminare pro Semester. Lehrkräfte für besondere Aufgaben haben ein abgeschlossenes Hochschulstudium, gegegebenfalls auch eine Promotion, und werden dem sogenannten akademischen >Mittelbau zugerechnet.
Weitere Informationen zum Profil von Lehrkräften mit besonderen Aufgaben finden Sie hier.
Lehrveranstaltungsformen
Die Studieninhalte werden in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen vermittelt:
- In einer Vorlesung werden in der Regel grundlegende Lehrinhalte einer größeren Studierendengruppe durch Vortrag vermittelt.
- Seminare haben etwa Schulklassengröße. Studierende beteiligen sich durch Diskussion, Referat und/ oder wissenschaftliche Hausarbeit. Seminare, die zu Studienbeginn Grundlagen vermitteln, werden oft Proseminare genannt. Proseminare haben gegenüber Seminaren meist eine größere Lerngruppe.
- In Übungen bearbeiten die Studierenden zur Vertiefung des Stoffes konkrete Beispiele.
- Kolloquien dienen der vertiefenden Diskussion einzelner Teilgebiete und richten sich i.d.R. an Studierende fortgeschrittener Semester.
Der Umfang einer Lehrveranstaltung wird in >Semesterwochenstunden (SWS) angegeben. Pro Woche sind ca. 20 SWS an Lehrveranstaltungen vorgesehen, in manchen Semestern etwas mehr, in anderen weniger. Nicht eingerechnet sind dabei die Zeiten der Vor- und Nachbereitung von Lehrveranstaltungen, für Referate, Hausarbeiten und zur Klausurvorbereitung.
Die Termine der Lehrveranstaltungen werden rechtzeitig vor Semesterbeginn im Vorlesungsverzeichnis bekanntgegeben. In der Regel wird innerhalb eines >Moduls zu einem Thema eine Vorlesung angeboten, begleitend dazu aber mehrere (Pro-)Seminare, um den Stoff in kleinen Gruppen intensiv vertiefen zu können. Welche Seminare Sie wählen, entscheiden Sie selbst. Das bedeutet, dass Sie Ihren Stundenplan selbst zusammenstellen. Wie das geht, erfahren Sie in der >Studieneinführungswoche vor Beginn des ersten Semesters.
Hinweis:
Manche Lehrveranstaltungen (>Seminare oder >Proseminare) finden nicht zu einem regelmäßigen, wöchentlichen Termin statt, sondern stattdessen "im Block" meist an mehreren nacheinander folgenden Tagen (>Blockseminar). Die Länge der einzelnen Sitzungen bzw. Einheiten ist dann gegenüber einer regulären Veranstaltung also deutlich umfangreicher. Lehrveranstaltungen werden meist aus terminlichen Gründen als Blockseminare angeboten.
Literaturrecherche
Für die Suche nach geeigneter wissenschaftlicher Literatur in den >Bibliotheken der JLU ist das Literatursuche- und Rechercheportal >JustFind die zentrale Anlaufstelle. Daneben bieten die Bibliotheken auch eine Informationsseite zur Nutzung von E-Medien wie >E-Books oder die Virtuelle Lehrbuchsammlung (VLBS) an.
Abseits dessen besteht die Möglichkeit der >Fernleihe – und die Bibliotheken der JLU sind thematisch sortiert, sodass sich der genauere Blick in das jeweilige Bücheregal durchaus lohnt, wenn Sie bereits ein passendes Werk im Bestand gefunden haben.
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Masterstudiengang Demokratie und Governance (DuG)
DuG ist die gängige Abkürzung für den Masterstudiengang Demokratie und Governance. Weitere Informationen zum Profil des Studiengangs finden Sie hier auf der Webseite des IfP und zentral auf der Webseite der JLU: https://www.uni-giessen.de/studium/studienangebot/master/politik
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Methodentage
Die Methodentage sind ein Projekt für Studierende und Postgraduierte, um sich in Methoden empirischer Sozialforschung weiterzubilden bzw. ihr Wissen praxisnah zu vertiefen.
Weitere Informationen: https://www.uni-giessen.de/fbz/fb03/forschung/Methodentage
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Mitteilungen der Universität Gießen (MuG)
In den Mitteilungen der Universität Gießen finden Sie die >Allgemeinen Bestimmungen und >Speziellen Ordnungen der einzelnen Studiengänge: https://www.uni-giessen.de/studium/studienbeginn/mug
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Mittelbau
Der sogenannte Mittelbau umfasst die >wissenschaftlichen und Pädagogischen Mitarbeiter:innen des Instituts. Der Mittelbau entsendet stimmberechtige Vertreter:innen in das >Direktorium des Instituts, die sogenannten Mittelbausprecher:innen (siehe >Zuständigkeiten).
Informationsbereitstellung und Austausch erfolgen in den Mittelbausitzungen und über die Stud.IP-Gruppe des Mittelbaus am IfP (Mittelbau Politikwissenschaft).
Kontakt: Mittelbau.IfP@sowi.uni-giessen.de
Mittelbaufördertopf
Der Mittelbaufördertopf ist ein Instrument des IfP, mit dem es die Qualifizierung des >wissenschaftlichen Nachwuchses fördern will. Der >Mittelbau verwaltet diese Förderinstrument selbst, legt die Kriterien sowie die Fördersummen fest und wählt ein Auswahlgremium. Dieses entscheidet in der Regel alle zwei Monate über Förderanträge. Gefördert werden z.B. Konferenz- und Forschungsreisen, Teilnahmegebühren, Übersetzungen, Lektorate, Hilfskräfte oder Sprachkurse, sofern dies weiteren Qualifizierung dient. Mittelbaumitglieder finden weitere Informationen in der Stud.IP-Gruppe des Mittelbaus am IfP.
Kontakt: Mittelbau.IfP@sowi.uni-giessen.de
Mittelbausitzung
Die Mittelbausitzung ist ein informelles Treffen der Mitglieder des >Mittelbaus, das sich am IfP etabliert hat. Der Mittelbau berät hier über seine Angelegenheiten und entscheidet über seine Vertreter:innen in den diversen Gremien des Instituts (Promotionsausschuss, Berufungskommissionen etc.). Mittelbausitzungen werden von den >Mittelbausprecher:innen geleitet und finden in der Regel jeweils eine Woche vor den >Direktoriumssitzungen statt.
Mittelbausprecher:innen
Die Mitglieder des >Mittelbaus wählen stimmberechtigte Vertreter:innen für das >Direktorium, die sogenannten Mittelbausprecher:innen (siehe >Zuständigkeiten). Die reguläre Amtszeit beträgt zwei Jahre. Die Wahlen dieser Vertreter:innen sind eine formale Abstimmung, die nach den Regeln der Senatsordnung abgehalten und von der oder dem >Geschäftsführenden Direktor:in des IfP geleitet wird. Die Mittelbausprecher:innen am IfP laden zu den informellen Mittelbausitzungen ein und sind auch darüber hinaus ansprechbar für alle Statusgruppen, wenn es um Angelegenheiten und Interessen des Mittelbaus geht.
Kontakt: Mittelbau.ifp@sowi.uni-giessen.de
Mittel zur Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen und der Lehre (QSL)
Den Hochschulen des Landes Hessen werden in jedem Semester zweckgebundene Mittel nach dem Gesetz zur Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen und der Lehre zur Verfügung gestellt. Diese Mittel werden QSL-Mittel genannt. Die Vergabe des Gesamtbudgets QSL basiert auf dem Studienqualitätsverbesserungsgesetz und der JLU-Vergabesatzung (Details dazu finden sich auf der Webseite der Stabsabteilung Studium, Lehre, Weiterbildung, Qualitätssicherung).
In der Praxis wird an der JLU unterschieden in zentrale (QSL-z) und dezentrale (QSL-d) Mittel:
- Mit den Mitteln des zentralen QSL-Projektbudgets sollen ausschließlich zentrale und fachbereichsübergreifende Maßnahmen gefördert werden, die in Lehre und Studium eine deutliche Qualitätsverbesserung bewirken.
- Das dezentrale QSL-Projektbudget sollte nach Präsidiumsbeschluss vorwiegend zur Verbesserung der Lehrleistungen und der Betreuungsrelation eingesetzt werden. Über ihre Verwendung entscheidet die dezentrale QSL-Kommission des jeweiligen Fachbereichs.
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