Aktuelles
Demokratiebildung und Mitbestimmung in Schule und Unterricht
Gastvortrag Prof. Dr. Gudrun Quenzel (PH Vorarlberg / Feldkirch, Österreich)
Di, 16.7. 18 Uhr (online oder Raum 07, Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik, Karl-Glöckner-Straße 21D)
In ihrem Gastvortrag gibt Prof. Dr. Gudrun Quenzel Einblicke in aktuelle Entwicklungen zu Demokratiebildung und Mitbestimmung in Schule und Unterricht. Sie geht dabei auf aktuelle Forschungsergebnisse ein und gibt an Hand von Beispielen aus ihrer aktuellen Projektarbeit Impulse zur Förderung einer verantwortliche Teilhabe der jungen Generation im Lebensraum Schule.
Der Vortrag findet im Rahmen des Seminars „Musikunterricht in gesellschaftlicher Verantwortung“ (Dr. Sabine Schneider-Binkl) statt. Im Anschluss haben die Studierenden sowie Interessierte die Gelegenheit, die Impulse des Gastvortrags z. B. im Hinblick auf Chancen des Musikunterrichts zu reflektieren und zu diskutieren.
Anmeldung unter sabine.schneider-binkl@musik.uni-giessen.de
Herzliche Einladung zur Präsentation des Seminars Ensemblepraxis zum Semesterabschluß SS 2024
Kammerkonzert
Donnerstag, den18.07.2024 18 Uhr
im Saal des Musikinstituts
Auf dem Programm stehen Werke der Romantik, z.B. ein Rachmaninoff-Walzer für 6 Hände oder ein spätromantisches Melodram von B. Sigwarth,
Werke aus der Moderne, z.B. das Schostakowitsch-Trio Nr.1 und
außerdem amerikanische Swingmusik des frühen 20. Jahrhunderts von Glenn Miller und George Gershwin
Es spielen Studierende des Instituts im Salonorchester, Bläserensemble und in Duo-, oder Triobesetzung
Künstlerische Leitung: Angelika Schmid-Haase
Vortrag von Professor Dr. Dr. Frank Thomas Brinkmann "Perspektiven einer transkonventionellen POP-Kultur-Theologie"
Professor Dr. Dr. Frank Thomas Brinkmann Praktische Theologie/Religionspädagogik
Vortrag "Perspektiven einer transkonventionellen POP-Kultur-Theologie"
Erst kam der Starman mit „hazy cosmic jive“ von den Rändern des Weltalls und forderte auf, die Kinder Boogie tanzen zu lassen. Dann lud der pastellbunte POP-Star mit larmoyanten Gesten auf den Dancefloor des begrenzten Daseins, empfahl den Rhythmus als pragmatische Alternative zum unverfügbar gebliebenen Elixir des Lebens. Am Ende dachte der spätmoderne Chamäleonist ziemlich kritisch über die Möglichkeit nach, den großen Discoking selbst zur Verantwortung zu ziehen, jedoch nicht ohne weitere Optionen geprüft zu haben. Wie etwa die Emanzipation von der unbesprechbaren letzten Instanz….
Frank Thomas Brinkmann hat in einer umfangreichen Studie das Gesamtwerk von David Bowie einer kritischen Sichtung unterzogen, und zwar aus den Blickwinkeln einer theologisch imprägnierten Religionswissenschaft, die sich nicht auf die Konservierung traditioneller Sinnfiguren festlegen lassen will. In seiner mit zahlreichen Beispielen gesättigten Darbietung zeigt er daher mit Bowies Unterstützung „Perspektiven einer transkonventionellen POP-Kultur-Theologie im 21. Jahrhundert“.
Die nächsten Termine für die Eignungsprüfungen in den Lehramtsstudiengängen Musik finden an folgenden Terminen statt:
Mittwoch, den 06.12.2023. Anmeldefrist 29.11.2023
Montag, den 10.06.2024 und Dienstag, den 11.06.2024. Sie erhalten nach Anmeldung bis zum 15.05.24 eine Einladung zu einem der beiden Termine.
Du interessierst dich brennend für Musik und möchtest deine Leidenschaft zum Beruf machen?
Komm vorbei zu unserem Workshop Tag! Wir geben dir einen Einblick in unser Institut und was dich hier erwartet.
Du möchtest wissen, ob das Lehramtsstudium, ein Musikwissenschaftsstudium oder der BA-Musikpädagogik für dich geeignet ist?
Finde es heraus: Der MusicDay gibt dir die Möglichkeit, dich auszuprobieren und einen ganzen Tag lang Musik zu machen und zu erleben!
Das erwartet dich beim MusicDay:
Nette Leute, Bandworkshops, Konzerte, eine lockere Atmosphäre, Einblicke ins Tonstudio, Beratung uvm.
Hier bekommst du den folgende Informationen (Link)
zum MusicDay:
Flyer
Timetable
Workshop - Beschreibung
Rückfragen und Anmeldung für den MusicDay per Mail bei David Holleber
Vortrag Prof. Dr. Jörn Ahrens "Gewalt Gerechtigkeit Ego. Kultursoziologische Anmerkungen zum Verhältnis von Superhelden und Gesellschaft"
L eitung der Professur für Kultursoziologie
Welcome Back Konzert
Konzert zum Semesterbeginn
Freitag, den 26. April 2024
18:00 Uhr
Saal des Instituts, Haus D
Ein Konzert von Studierenden für Studierende.
Vorgetragen werden Stücke aus unterschiedlichen
Musik Genres vorgetragen.
Für Getränke sorgt die Fachschaft.
Herzliche Einladung Semesterabschluss Veranstaltungen Musikpädagogik WS 2023/24:
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Dienstag, 30.01.2024 19:00 Uhr
Saal, Karl-Glöckner-Str. 21D
„Jahrzehntlich grüßt das Tagebuch“
L3 Projekt des 7. Semester
Studierende des Lehramts an Gymnasien präsentieren ihr Projekt und führen durch einen Abend mit Stücken aus verschiedenen Jahrzehnten der Popmusikgeschichte.
Unterstützt wird das Hauptprogramm durch die Band des „Songworkshops“ , die zuvor einige neu arrangierte Interpretationen bekannter Songs spielt.
Leitung: Dr. Ulrike Wingenbach
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Donnerstag, 01.02.2024 19:00 Uhr
Vitos Kapelle, Licher Str. 106
Musik bei Vitos
„Dona nobis Pacem“ (Gib uns Frieden)
Semesterabschlusskonzert des Chors und des Vokalensembles des Musikinstituts der JLU
Leitung: Martin Gärtner
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Dienstag, 06.02.2024 18:43 Uhr
Saal, Karl-Glöckner-Str. 21D
„NOW & NEW“
L3 Projekt des 1.Semester
Die Musik L3 Lehramt-Studierenden des ersten Semesters verarbeiten aktuelle gesellschaftliche Themen in einer Musik-, Kunst- und Medien-Performance im Kontext Neuer Musik und gegenwärtiger Ausdrucksmittel.
Leitung: Berthold Möller
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D onnerstag, 08.02.2024 18:00 Uhr
Saal, Karl-Glöckner-Str. 21D
„Konzertabend mit Kammermusik und Gesangsimprovisation“
Studierende des Musikinstituts spielen in verschiedenen Ensembles ein vielfältiges Programm, u.a. mit Stücken von Max Raabe, Kurt Weill, Schostakowitsch, Britten, Villa-Loobs, Tschaikowsky, Brahms, Dvořák.
Zudem werden tonale und freitonale Beiträge des Improvisationsensembles „Stimmpro“ zu hören sein.
Leitung: Angelika Schmid-Haase, Anselm Richter
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Im Rahmen der Vortragsreihe "Auswirkungen des digitalen Wandels auf Musiktätige" unter der Leitung
von Frau Prof. Claudia Bullerjahn hält Herr Prof. Dr. Christoph Reuter (Institut für Musikwissenschaft Universität Wien)
einen Vortrag.
Happy life comes with P5 - Die Wiener SINES Tools zur audiosynchronen Erfassung von Bewegung, Ausdruck und Emotion
Die während des Vortrags vorgestellten SINES Tools sind online frei verfügbar und können für beliebige wissenschaftliche Untersuchungen eingesetzt werden.
Herzliche Einladung zur Präsentation des Seminars Ensemblepraxis zum Semesterabschluss WS 2023/24:
Konzertabend mit Kammermusik und Gesangsimprovisationen
Donnerstag, den 08.02. 2024, 18:00 Uhr
im Saal des Musikinstituts
Auf dem Programm stehen Werke von Max Raabe, Kurt Weill, Schostakowitsch, Britten, Villa-Lobos u.a. und im ersten Teil romantische Literatur von Tschaikowsky, Brahms oder Dvorak u.a.
Außerdem tonale und freitonale Gesangsimprovisationen des Ensembles “Stimmpro“
Es spielen Studierende des Instituts im Salonorchester und in Duos und Trios
Künstlerische Leitung: Angelika Schmid-Haase und Anselm Richter
Vortrag von
Ted Rosenthal (Juilliard School und Manhattan School of Music, New York, USA)
09.05.2023 19:30 Uhr (online)
Der Vortrag eröffnet die Vortragsreihe: Die Jazz-Oper „Dear Erich“, Demokratiebildung und Erinnerungskulturen: Die Geschichte der Universität Gießen während der NS-Zeit und die Chancen der Pädagogik (SoSe 2023)
‚Dear Erich‘: history and memories in music 9.5.2023, 19:30 Uhr (online)
Ted Rosenthal (Juilliard School und Manhattan School of Music, New York, USA)
Ted Rosenthal will discuss his jazz opera, "Dear Erich", premiered by New York City Opera in 2019. "Dear Erich" is inspired by a trove of letters to Erich, the composer's father written by Erich's mother and other family trapped in Nazi Germany, 1938-41. Erich was able to escape to the University of Chicago after being kicked out of a number of German Universities including Justus-Liebig-University Giessen, for being Jewish. "Dear Erich" contemplates the immigrant experience, losing loved ones, survivor guilt and implications for today.
Der Vortrag in englischer Sprache findet am Dienstag, den 09.05.2023 um 19:30 Uhr online statt.
Bitte Anmeldung unter
sabine.schneider-binkl
Die Zugangsdaten werden im Anschluss an die Anmeldung versendet.
Der Vortrag eröffnet die Vortragsreihe „Demokratiebildung und Erinnerungskulturen in den Lehramtsstudiengängen“. Die Reihe wird im Sommersemester 2023 vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl) veranstaltet.
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!
Die Geschichte der Universität Gießen während der NS-Zeit und die Chancen der Pädagogik (SoSe 2023)
Das Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik veranstaltet im Sommersemester 2023 die Vortragsreihe „Demokratiebildung und Erinnerungskulturen in den Lehramtsstudiengängen“.
Angesichts der aktuellen Zunahme von rechten und rechtsextremen Einstellungen und Überzeugungen in der Gesellschaft sowie durch neofaschistische Einflüsse und Taten von demokratieverachtenden Gruppen ist Demokratiebildung an Schulen ein hochaktuelles und fächerübergreifendes Thema. Angehende Lehrkräfte haben dabei die verantwortungsvolle Rolle inne, den Kompetenzerwerb von Kindern und Jugendlichen im Hinblick auf die Demokratiebildung zu fördern.
Am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Justus-Liebig-Universität Gießen bietet sich über die Zusammenarbeit mit dem Nachfahren eines Holocaust-Überlebenden und ehemaligen Studierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen Ted Rosenthal (*1959) die besondere Chance zur Auseinandersetzung mit Demokratiebildung. Dabei nimmt die künstlerische und musikdidaktische Erschließung der Jazz-Oper „Dear Erich“ (T. Rosenthal, *1959/ https://www.dearerich.com/ ) eine bedeutende Rolle ein. Darüber hinaus bieten die Geschichte der Jazz-Oper, die ihr zu Grunde liegenden gefundenen Briefe und ihr Komponist sowie die damit verbundene Regional- und Zeitgeschichte die große Chance einer umfassenden und interdisziplinären Aufarbeitung des Stoffes im Rahmen der Lehramtsstudiengänge an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Vor diesem Hintergrund bietet die Vortragsreihe interdisziplinäre Perspektiven zum Thema Demokratiebildung und Erinnerungskulturen bezogen auf die Lehramtsstudiengängen.
Dienstag 9.5.2023
19:30 Uhr online |
Ted Rosenthal (Juilliard School und Manhattan School of Music, New York, USA) |
“Dear Erich”: history and memories in music |
Dienstag 16.5.2023 | Prof. Dr. Georg Brunner (Pädagogische Hochschule Freiburg) | Musik der rechten Szene - eine Herausforderung für die gesellschaftliche Verantwortung von Musikpädagogik |
Dienstag 30.5.2023 Neuer Termin 24.10.2023 18 Uhr |
Prof. Dr. Sascha Feuchert (Professur für neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt mit dem Schwerpunkt Holocaust- und Lagerliteratur, JLU Gießen) | Holocaustliteratur als Gegenstand im Unterricht: Grundsätzliche Überlegungen und Bedingungen |
Dienstag 6.6.2023 |
Thomas Göttlich (Pädagogischer Mitarbeiter für Didaktik der Geschichte an der JLU Gießen, Bandleader) |
Erinnerungskulturen & Heavy Metal |
Dienstag 13.6.2023 entfällt |
Prof. Dr. Hannah Ahlheim (Professur für Zeitgeschichte, JLU Gießen) & Studierende |
Konfrontation mit Holocaust-Geschichte |
Dienstag 20.6.2023 | Ariana Phillips-Hutton University of Leeds, UK | Telling tales: Music, history, and trauma |
Dienstag 27.6.2023 | Johannes Kühn (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik, JLU Gießen) | Demokratiebildung & Jugend-Sozialarbeit in Gießen |
Dienstag 4.7.2023 |
Dr. Sabine Schneider-Binkl (Vertretung Professur für Musikpädagogik, JLU Gießen) & Studierende |
Ergebnisse des Seminars „Musikpädagogik, Erinnerungskulturen & Gesellschaftliche Verantwortung“ |
Dienstag 7.11.2023
19:30 Uhr |
Dr. Sabine Schneider-Binkl (Vertretung Professur für Musikpädagogik, JLU Gießen), Prof. Dr. Hannah Ahlheim (Professur für Zeitgeschichte, JLU Gießen), Prof. Dr. Sascha Feuchert (Professur für neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt mit dem Schwerpunkt Holocaust- und Lagerliteratur, JLU Gießen), Ted Rosenthal (Juilliard School und Manhattan School of Music, New York, USA) | Podiumsdiskussion |
Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung finden die weiteren Vorträge dienstags um 19:30 Uhr im Saal des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Raum 019, Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D) bzw. online statt.
Die weiteren Veranstaltungen werden demnächst auf dieser Seite veröffentlicht.
Eine detailliertere Beschreibung der einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter dem jeweiligen Termin.
Die Anmeldung erfolgt per Email an sabine.schneider-binkl@musik.uni-giessen.de . Anschließend werden die Zugangsdaten versendet.
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zu den Vorträgen eingeladen!
Podiumsdiskussion Dienstag, den 7.11.2023
Karl-Glöckner-Str. 21 D
Beginn: 19:30 Uhr
Konzert Mittwoch, den 8.11.2023
Mit dem Ted Rosenthal Trio
Herman Levi Saal - Stadthaus Gießen - Berliner Platz 1
Beginn: 19:30 Uhr - Eintritt frei
Programminformation
Das Ted Rosenthal Trio in Gießen
Ein Konzert,
eine Familiengeschichte,
eine Begegnung,
Willkommen im Hermann-Levi-Saal der Stadt Gießen. Das Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik freut sich sehr, Sie heute Abend willkommen heißen zu dürfen. Was Sie heute Abend erwartet, ist kein gewöhnliches Konzert. Es geht heute um Musik und doch auch um viel mehr als Musik.
Der Anfang
Vor über einem Jahr bekam unser Dozent für Schlagzeug, Percussion und Jazz, Berthold Möller, einen Anruf aus den USA. Am anderen Ende der Leitung war sein Freund Paul Miller, der lange Jahre an der Penn State University in Pennsylvania gelehrt hatte und als Jazz-Experte auch jährlich für einen Workshop zu uns nach Gießen gekommen war. Paul erzählte Berthold, ein bekannter New Yorker Jazzmusiker wolle mit unserem Institut in Kontakt treten, da seine eigene Familiengeschichte mit der Stadt und der Universität verbunden sei. Berthold Möller nahm den Kontakt auf und die beiden begegneten sich zum ersten Mal online. Aus diesem initialen Moment heraus hat sich eine Zusammenarbeit mit jenem Musiker aus New York entwickelt, die im heutigen Konzertabend zwar einen Kulminationspunkt erreicht, aber weit darüber hinaus geht. Um das gemeinsame Projekt zu verstehen, müssen wir zunächst ins Jahr 1933 zurück gehen.
Ted Rosenthals Familiengeschichte
Ted Rosenthal wusste über den längsten Teil seines Lebens wenig über die Geschichte der Familie seines Vaters Erich, da Erich über die Vergangenheit kaum sprach. Erich war als Jude 1933 vom damaligen Rektor Adolf Jess der Universität in Gießen verwiesen worden. 1938 floh er nach New York und überlebte – anders als seine Eltern und die allermeisten Verwandten – den Holocaust. Sein Sohn Ted wurde 2015 zur Wiedereröffnung der alten jüdischen Schule in Bad Camberg eingeladen, dem Heimatort seiner Großmutter Herta. Vor seiner Reise begab er sich auf seinen Dachboden, um eine kleine Kiste mit alten Briefen seiner Großmutter an seinen Vater einzupacken. Die Briefe waren auf Deutsch und Ted traf in Camberg Dr. Peter Schmidt, der sie ihm später übersetzte. Alle Briefe datieren zwischen 1938 und 1942. Beim Lesen lernte Ted zum ersten Mal mehr über die Geschichte seiner Familie. Tief bewegt beschloss er, sich künstlerisch damit auseinanderzusetzen.
Dear Erich
Er komponierte die Jazz Oper
Dear Erich
und brachte sie 2019 mit der New York City Opera zur Uraufführung. In diesem Werk bilden die Briefe das Gravitationszentrum, nicht nur das des Librettos, auch das ihres emotionalen Kosmos. Es ist schwer, sich ein persönlicheres Momentum für die Komposition eines Kunstwerks vorzustellen als eine Familiengeschichte, die den eigenen Vater zum Schweigen über jene brachte.
Dear Erich
beschäftigte Ted Rosenthal auch nach der Uraufführung konstant weiter. Die Oper wurde nicht nur in mehreren Ländern aufgeführt, der Komponist wurde auch von ganz unterschiedlichen Institutionen von Universitäten bis zu Gedenkstätten zu Gesprächen und Workshops über
Dear Erich
eingeladen. In Gießen hat
Dear Erich
wiederum weitere und neue Wellen geschlagen.
Begegnungen in Gießen
Als Berthold Möller dem Team der Musikpädagogik am Musikinstitut vom Gespräch mit Ted Rosenthal berichtete, resonierte das bei den Zuhörenden. Rasch entwickelte sich die Idee, aus dieser Begegnung mehr zu machen als eine Einladung oder „nur“ ein Konzert. Dr. Sabine Schneider-Binkl (Vertretung der Professur für Musikpädagogik) formte und leitete ein Team, dass
Dear Erich
zum Anlass genommen hat, über das Werk und die damit verbundene eigene Geschichte mehr zu erfahren. Es geht darum, die Erinnerungskultur zu stärken. Im Rahmen der Bemühungen fand eine große Vernetzung mit Fachleuten innerhalb und außerhalb der JLU statt, die in einer Vortagsreihe im Sommersemester 2023 ihr Wissen aus unterschiedlichen Bereichen beisteuerten und Studierenden in einem eigens auf den Themenkomplex zugeschnittenen Seminar vermittelten. Gleichzeitig wollte das Team ein Konzert mit Ted Rosenthal veranstalten und begann, diverse Förderer anzuschreiben. Diese Bemühungen münden im heutigen Abend – doch damit endet unser Projekt nicht.
Ausblick
Ted Rosenthal befindet sich gerade mit seinem Trio auf einer Europa-Tournee. Die Oper in diesem Rahmen komplett aufzuführen hätte den Rahmen seiner (und vor allem unserer) Möglichkeiten gesprengt. Das heißt jedoch nicht, dass uns die Idee schon ganz losgelassen hat. Die Zusammenarbeit zwischen Ted Rosenthal und dem Musikinstitut soll insbesondere auch im Rahmen von Lehrveranstaltungen an der JLU und Schulkooperationen fortgesetzt werden. Im kommenden Jahr wird es eine wissenschaftliche Veröffentlichung geben, die sich auf ganz unterschiedlichen Ebenen Themen wie Erinnerungskultur, Extremismus Prävention oder auch dem ästhetischen Umgang mit dem Holocaust und anderen Menschheitskatastrophen annähert und die Ergebnisse studentischer Arbeiten dokumentiert. All dies ist heute nötiger denn je, denn die jüngsten Rucke nach rechts, der neue Populismus des 21. Jahrhunderts, der Krieg in Israel – all das sind die Zeichen unserer Zeit, und wir müssen sie beachten, wenn wir Freiheit und Demokratie bewahren wollen.
Wir möchten all unseren Förderer:innen danken und freuen uns darauf, Ted Rosenthal nun gemeinsam mit Ihnen live zu erleben.
Das Dear Erich Team
Dr. Sabine Schneider Binkl (Vertretung Professur Musikpädagogik)
Petra Dietz (Sekretariat Musikpädagogik)
Berthold Möller (Instrumentallehrer Schlagzeug und Percussion)
Steffen Peter (Wissenschaftlicher Mitarbeiter)
Johannes Kühn (Wissenschaftlicher Mitarbeiter)
Lukas Auradniczek (Studentische Hilfskraft)
Merlin Nikolcz (Studentische Hilfskraft)
Boris Wilde (Studentische Hilfskraft)
Unsere Zusammenarbeit mit Ted Rosenthal und das heutige Konzert wurden gefördert von:
Ernst-Ludwig-Chambré-Stiftung zu Lich
Erwin-Stein-Stiftung
Gießener Hochschulgesellschaft
Kulturamt der Stadt Gießen
Kulturstiftung Gießen
Third Mission Fonds der JLU Gießen
booklet
ted rosenthal trio
A concert,
a family story,
en encounter,
Welcome to the Hermann-Levi-Saal of the city of Giessen. The Institute for Musicology and Music Education is very pleased to welcome you this evening. What awaits you is no ordinary concert. Today is about music and yet about much more than music.
The beginning
More than a year ago, our lecturer for drums, percussion and jazz, Berthold Möller, received a call from the USA. On the other end of the line was his friend Paul Miller, who had taught for many years at Penn State University in Pennsylvania and who, as a jazz expert, had also come to us in Giessen for an annual workshop for almost two decades. Paul told Berthold that a well-known New York jazz musician wanted to get in touch with our institute because his own family history was connected with the city and the university. Berthold Möller made contact and the two met online for the first time. From this initial moment on, a collaboration with that musician from New York has developed that reaches a culmination in tonight's concert, but goes far beyond. To understand the joint project, we must first go back to 1933.
Ted Rosenthal's family history
For the longest part of his life, Ted Rosenthal knew little about the history of his father Erich's family, as Erich rarely spoke about the past. As a Jew, Erich had been expelled from the University of Giessen in 1933 by then-Rector Adolf Jess. In 1938 he fled to New York and - unlike his parents and the vast majority of his relatives - survived the Holocaust. In 2015, his son Ted was invited to the reopening of the old Jewish school in Bad Camberg, the hometown of his grandmother Herta. Before his trip, he went to his attic to pack up a small box of old letters from his grandmother to his father. The letters were in German and Ted met Dr. Peter Schmidt in Camberg, who later translated them for him. All the letters dated between 1938 and 1942, and it was while reading them that Ted first learned more about his family's history. Deeply moved, he decided to deal with it artistically.
Dear Erich
He composed the jazz opera Dear Erich and premiered it with New York City Opera in 2019. In this work, the letters form the gravitational center, not only of the libretto, but also of their emotional cosmos. It is hard to imagine a more personal momentum for the composition of a work of art than a family story that silenced one's father about it. Dear Erich continued to occupy Ted Rosenthal's mind constantly even after its premiere. Not only was the opera performed in several countries, but the composer was invited by a wide variety of institutions, from universities to memorial sites, to give talks and workshops on Dear Erich . In Giessen, Dear Erich has in turn made further and new waves.
Encounters in Giessen
When Berthold Möller told the music education team at the Music Institute about the conversation with Ted Rosenthal, it resonated with the listeners. The idea quickly developed to turn this encounter into more than an invitation or "just" a concert. Dr. Sabine Schneider-Binkl (substitute of the professorship for music education) formed and led a team that took
Dear Erich
as an opportunity to learn more about the work and their own history connected to it. The goal is to strengthen the culture of remembrance. As part of the effort, there was a great deal of networking with experts both inside and outside of JLU, who contributed their knowledge from a variety of fields in a series of lectures during the summer semester of 2023 and taught students in a seminar specifically tailored to the complex of topics. At the same time, the team wanted to host a concert with Ted Rosenthal and began writing to various funders. These efforts culminate in tonight's event - but our project does not end there.
Outlook
Ted Rosenthal is currently on a European tour with his trio. Performing the opera in its entirety in this setting would have been beyond his (and even more so our own) capabilities. However, this does not mean that the idea has completely left us. The cooperation between Ted Rosenthal and the Music Institute is to be continued, especially in the context of courses at JLU and school cooperations. In the coming year, there will be a scientific publication that approaches topics such as the culture of remembrance, the prevention of extremism, or the aesthetic approach to the Holocaust and other catastrophes of humanity and so documents the results of student work. All of this is more necessary today than ever before, because the recent movements to the political right wing, the new populism of the 21st century, the war in Israel - all these are the signs of our times, and we have to heed them if we want to preserve freedom and democracy.
We would like to thank all our supporters and look forward to seeing Ted Rosenthal live with you.
The Dear Erich Team
Dr. Sabine Schneider Binkl (substitute professorship music education)
Petra Dietz (secretariat music education)
Berthold Möller (instrumental teacher drums and percussion)
Steffen Peter (Research Assistant)
Johannes Kühn (Research Assistant)
Lukas Auradniczek (Student Assistant)
Merlin Nikolcz (Student Assistant)
Boris Wilde (Student Assistant)
Our collaboration with Ted Rosenthal and today's concert were supported by:
Ernst-Ludwig-Chambré-Foundation at Lich
Erwin Stein Foundation
Giessen University Society
Cultural Office of the City of Giessen
Cultural Foundation Giessen
Third Mission Fund of the JLU Gießen
Dienstag 13.6.2023, 19:30 Uhr (online) entfällt !
Vortragsreihe: Die Jazz-Oper „Dear Erich“, Demokratiebildung und Erinnerungskulturen: Die Geschichte der Universität Gießen während der NS-Zeit und die Chancen der Pädagogik (SoSe 2023)
Prof. Dr. Hannah Ahlheim (Professur für Zeitgeschichte, JLU Gießen)
Studierende präsentieren Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit den Briefdokumenten von Erich Rosenthal, die der Jazz-Oper „Dear Erich“ (T. Rosenthal, *1959) zu Grund liegen.
Der Vortrag findet am Dienstag, den 13.6.2023 um 19:30 Uhr online statt.
Bitte Anmeldung unter sabine.schneider-binkl@musik.uni-giessen.de
Die Zugangsdaten werden im Anschluss an die Anmeldung versendet.
Der Vortrag findet im Rahmen der Vortragsreihe „Die Jazz-Oper ‚Dear Erich‘, Demokratiebildung und Erinnerungskulturen: Die Geschichte der Universität Gießen während der NS-Zeit und die Chancen der Pädagogik“ statt. Die Reihe wird im Sommersemester 2023 vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl) veranstaltet.
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!
Dienstag 20.6.2023, 19:30 Uhr (online)
Vortragsreihe: Die Jazz-Oper „Dear Erich“, Demokratiebildung und Erinnerungskulturen: Die Geschichte der Universität Gießen während der NS-Zeit und die Chancen der Pädagogik (SoSe 2023)
Ariana Phillips-Hutton (University of Leeds, UK)
The stories we tell about the past shape our future. Versions of this claim for the power of storytelling are commonplace in contemporary discussions about the role of art in society. In this paper, I examine whether musical storytelling offers a new approach to teaching trauma. What makes a good musical story? Do good musical stories always involve ethical considerations, and conversely what happens when music becomes wholly detached from ethics? What happens to history when you set it to music – and to music when you set history to it?
Der Vortrag in englischer Sprache findet am Dienstag, den 20.6.2023 um 19:30 Uhr online statt.
Bitte Anmeldung unter
sabine.schneider-binkl
Die Zugangsdaten werden im Anschluss an die Anmeldung versendet.
Der Vortrag findet im Rahmen der Vortragsreihe „Die Jazz-Oper ‚Dear Erich‘, Demokratiebildung und Erinnerungskulturen: Die Geschichte der Universität Gießen während der NS-Zeit und die Chancen der Pädagogik“ statt. Die Reihe wird im Sommersemester 2023 vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl) veranstaltet.
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!
Mittwoch 28.06.2023
Vortragsreihe: Auswirkungen des digitalen Wandels auf Musiktätige
Max Hilsdorf (statworx, Frankfurt)
Max Hilsdorf hat an der JLU Gießen den B.A. Musikwissenschaft und B.Sc. Data Science studiert und berät als Consultant für die Firma statworx namhafte deutsche Unternehmen.
Der Vortrag findet am Mittwoch, dem 28.06.2023 um 14:00 Uhr s.t. am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D, 35394 Gießen, Gebäude D) in Raum 08 statt.
Abstract:
Die Reihe wird im SoSe 2023 vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Frau Prof. Claudia Bullerjahn) veranstaltet.
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!
Dienstag 27.6.2023, 19:30 Uhr
Vortragsreihe: Die Jazz-Oper „Dear Erich“, Demokratiebildung und Erinnerungskulturen: Die Geschichte der Universität Gießen während der NS-Zeit und die Chancen der Pädagogik (SoSe 2023)
An diesem Abend beleuchten drei Redner:innen ihre Arbeit in Gießen und geben Einblicke in aktuelle Projekte.
Alexandar Dikomeit leitet das Jugend -und Kulturzentrum Jokus in Gießen. Er berichtet vom gesamten Spektrum der Jugendarbeit im Jokus und darunter auch davon, wie im hauseigenen Tonstudio Hip-Hop Projekte realisiert werden ( https://www.jokus-giessen.de/ ).
Johannes Kühn arbeitet als Musiktherapeut in der Forensik der Vitos-Klinik in Gießen ( https://www.vitos.de/gesellschaften/vitos-haina/einrichtungen/vitos-klinik-fuer-forensische-psychiatrie-giessen ) und arbeitet hier mit Patienten in unterschiedlichen Settings – von der Trommelgruppe über die Klangmassage, im Instrumentalunterricht und nicht zuletzt in Hip-Hop-Projekten. Daneben hat er sich für das VAEIE Projekt (Values and Attitudes Education for Inclusive Europe), einem Projekt zur Förderung europäischer Werte an Schulen, als Koordinator und Komponist engagiert.
Birgit Schlathölter leitet die DEXT-Fachstelle in Gießen, die auf lokaler Ebene allen Formen des Extremismus begegnet – als Ansprechpartnerin, individuelle Lotsin, Koordinatorin und Fördererin von Präventiv-Projekten ( https://www.giessen.de/Leben/Soziales-und-Gesellschaft/Extremismuspr%C3%A4vention/ ).
Der Vortrag findet am Dienstag, den 27.06.2023 um 19:30 Uhr im Saal des Musikinstituts statt.
Der Vortrag findet im Rahmen der Vortragsreihe „Die Jazz-Oper ‚Dear Erich‘, Demokratiebildung und Erinnerungskulturen: Die Geschichte der Universität Gießen während der NS-Zeit und die Chancen der Pädagogik“ statt. Die Reihe wird im Sommersemester 2023 vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl, sabine.schneider-binkl@musik.uni-giessen.de ) veranstaltet.
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!
Donnerstag, den 13. Juli 2023
15-17 Uhr im Saal des Musikinstituts
Herzliche Einladung zur Präsentation des Seminars Ensemblepraxis
Werke von Rachmaninoff, Dvorak, Debussy, Schulhoff, Schostakowitsch u.a .
in Duos, Trios und mit Salonorchester
Künstlerische Leitung:
Angelika Schmid-Haase
Mittwoch 12.07.2023
Vortragsreihe: Auswirkungen des digitalen Wandels auf Musiktätige
Berthold Müller (Studium Schlagzeug Drummers Institute Düsseldorf / The Collective School of Music New York City, Dozent für Schlagzeug am Musikinstitut der JLU)
Berthold Möller hat ein Studium Schlagzeug am Drummers Institute Düsseldorf und an der Collective School of Music New York City absolviert und arbeitet als Dozent am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik. des Weiteren ist er als Lehrkraft an Musikschulen z. Teil mit funktionellen Aufgaben tätig. Darüber hinaus arbeitet er als Schlagzeuger mit instrumentaler und stilistischer Vielfalt in zahlreichen Konzert-, Theater- und Studioprojekten mit und ist Autor für Fachmagazine.
Der Vortrag findet am Mittwoch, dem 12.07.2023 um 14:00 Uhr s.t. am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D, 35394 Gießen, Gebäude D) in Raum 08 statt.
Abstract:
Um sich im großen Spektrum der Berufe in und mit der Musik langfristig zu etablieren, ist es nötig über eine Vielzahl von Skills, Interessen und Zugängen zu verfügen, für die die eigene Kernqualifikation die fachliche und richtungsweisende Grundlage darstellt.
Mit der sich spaltenden Berufspraxis ergeben sich dann immer wieder neue Entwicklungen, Chancen, Aufgaben und Herausforderungen, mit denen es gilt, umzugehen und die eventuell in eine inhaltliche Breite weisen.
Dieser Vortrag beschreibt die langjährigen Tätigkeiten des Referenten als Instrumentallehrer, Musiker und Autor mit ihren Profilen und Hintergründen. Daraus leitet die Präsentation allgemeine Erwägung ab zu Karriereläufen in den Feldern der Musik und mit ihnen verbundener Bereiche. Zur Sprache kommen auch der jeweils korrespondierende organisatorische Kontext, genauso wie die Bedeutung eines individuellen Konzepts für den eigenen Weg.
Die Reihe wird im SoSe 2023 vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Frau Prof. Claudia Bullerjahn) veranstaltet.
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!
Die Eignungsprüfung für das Lehramtsstudium Musik findet am Montag, den 12.6.23 und Dienstag, den 13.6.23 statt. Offizieller Beginn des Studiums ist das Wintersemester 2023/24.
Informationen zu den Anforderungen sowie zur Anmeldung findet Sie unter
https://www.uni-giessen.de/fbz/fb03/institutefb03/musik/studium/Formulare/eignungspruefung
Wir weisen darauf hin, dass die Anmeldefrist zur Eignungsprüfung für das Fach Musik bis Ende Mai verlängert wurde. Neben dem Lehramt an Haupt- und Realschulen (L2), Gymnasien (L3) und Förderschule (L5) können Sie ab diesem Wintersemester das Lehramt an Grundschulen als Lang- und Kurzfach studieren. Die dazu angepassten Bedingungen für die Eignungsprüfungen finden sie unter.
Justus-Liebig-Universität Gießen
Institut für Musikpädagogik und Musikwissenschaft
Sekretariat Petra Dietz
Karl-Glöckner-Str. 21D
35394 Gießen
Mittwoch 05.07.2023
Vortragsreihe: Auswirkungen des digitalen Wandels auf Musiktätige
PD Dr. phil. Dr. iur. Frédéric Döhl (FU Berlin)
Frédéric Döhl ist Privatdozent an der Freien Universität Berlin und ein ausgewiesener Experte in Urheber- und Leistungsschutzrechten in Musikproduktion und -distribution.
Der Vortrag findet am Mittwoch, dem 05.07.2023 um 12:00 Uhr s.t. am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D, 35394 Gießen, Gebäude D) in Raum 08 statt.
Abstract:
In seiner Entstehung federführend koordiniert und verfasst durch mich in meiner Funktion als Strategiereferent der Deutschen Nationalbibliothek, gab die damalige Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im August 2021 das Strategiepapier Kulturen im digitalen Wandel heraus. Die seinerzeit in einem Bottom-Up-Verfahren zusammengetragenen und in diesem Strategiepapier gebündelten sparten-, zuständigkeits- und kompetenzübergreifenden Herausforderungen wie dort skizzierten Vorschläge zu ihrer Adressierung werden nun u.a. einbezogen werden in die begonnene Arbeit an der konzeptuellen Konturierung und institutionellen Etablierung eines »Kompetenzzentrums für digitale Kultur«. Dieses geht u.a. auf eine Idee im Strategiepapier zurück. Dieses Kompetenzzentrum ist im Koalitionsvertrag für die laufende Legislatur als Hauptprojekt im Bereich der Bundeskulturpolitik vorgesehen. Inhalt, Arbeitsweise und Struktur sind freilich noch offen. Der Vortrag beschäftigt sich vor dem Horizont von Sammlungsaufbau, -erhalt und -nutzung im Digitalen mit der Frage, an welchen Stellen ein solches Kompetenzzentrum von der Warte des Kulturerbebereichs aus einen wirklichen Mehrwert haben könnte. Er geht dieser Frage am Beispiel der Sammelbarkeit von musikalischem User Generated Content im Social Web als Kulturerbe unserer Zeit nach. Hierfür erläutert er die große Urheberrechtsreform 2021 in Sachen künstlerischem Bearbeitungsrecht und Plattformhaftung und führt in die Herausforderungen ihres Zusammenspiels ein.
Die Reihe wird im SoSe 2023 vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Frau Prof. Claudia Bullerjahn) veranstaltet.
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!
Vortragsreihe "Auswirkungen des digitalen Wandels auf Musiktätige" unter der Leitung
von Frau Prof. Claudia Bullerjahn
Der digitale Wandel stellt die Musikbranche vor neue Herausforderungen: Während beispielsweise Musikwissenschaftler und -journalisten beiderlei Geschlechts KI-Sprachmodelle als Konkurrenz oder Hilfe wahrnehmen könnten, eröffnen sich für Profimusizierende neue Hürden oder Möglichkeiten durch die Urheberrechtsreform sowie veränderte Tätigkeitsfelder und Organisationsstrukturen.
Die Veranstaltungsreihe wird eröffnet von einem unserer ehemaligen Studierenden der Musikwissenschaft Max Hilsdorf am Mittwoch, dem 28.06.2023 von 14.00 bis 15.30 Uhr im Raum D008.
Mittwoch
|
Max Hilsdorf, B.A. B.Sc.
(statworx, Frankfurt) |
KI-Sprachmodelle für Musikstudierende
und -interessierte |
Mittwoch
05.07.23 12 Uhr s.t. (Raum D008) |
PD Dr. phil. Dr. i
ur.
Frédéric Döhl (FU Berlin) |
Die Urheberrechtsreform 2021 im Lichte
|
Mittwoch
12.07.2023 14 Uhr s.t. (Raum D008) |
Berthold Möller
(Justus-Liebig-Universität Gießen) |
Go with the flow - Tätigkeitsfelder, Organisationsstrukturen und Veränderungsprozesse in der Berufsmusik |
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter dem jeweiligen Termin.
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zu den Vorträgen eingeladen!
Dienstag, 16.05.2023 - 19:30 Uhr
Vortragsreihe: Die Jazz-Oper „Dear Erich“, Demokratiebildung und Erinnerungskulturen: Die Geschichte der Universität Gießen während der NS-Zeit und die Chancen der Pädagogik (SoSe 2023)
Prof. Dr. Georg Brunner (Pädagogische Hochschule Freiburg)
Vielfach wird von einem gesellschaftlichen Rechtsruck gesprochen. Dabei spielt die Musik eine wichtige Rolle: die Szene bedient sich verschiedenster Stilrichtungen und Genres, nicht nur des Bereichs Rock. In diesem Vortrag sollen neben den Stilrichtungen anhand des Titel "Machtwechsel" (2020) von Chris Ares verschiedene Aspekte wie Textinhalte, Verbreitung, Wirkung, Videos thematisiert werden. Weiterhin sollen Möglichkeiten für die unterrichtliche Umsetzung vorgestellt, und diskutiert sowie Verbindungen zur Demokratiebildung hergestellt werden.
Der Vortrag findet am Dienstag, den 16.05.2023 um 19:30 Uhr online statt.
Bitte Anmeldung unter
sabine.schneider-binkl
Die Zugangsdaten werden im Anschluss an die Anmeldung versendet.
Der Vortrag findet im Rahmen der Vortragsreihe „Die Jazz-Oper ‚Dear Erich‘, Demokratiebildung und Erinnerungskulturen: Die Geschichte der Universität Gießen während der NS-Zeit und die Chancen der Pädagogik“ statt. Die Reihe wird im Sommersemester 2023 vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl) veranstaltet.
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!
Der Vortrag von Herrn Feuchert muss leider ausfallen!
Termin 24.10.2023 - 18 Uhr Karl-Glöckner-Str. 21 D Raum 019 Saal
Vortragsreihe: Die Jazz-Oper „Dear Erich“, Demokratiebildung und Erinnerungskulturen: Die Geschichte der Universität Gießen während der NS-Zeit und die Chancen der Pädagogik (SoSe 2023)
Prof. Dr. Sascha Feuchert (Professur für neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt mit dem Schwerpunkt Holocaust- und Lagerliteratur, JLU Gießen)
Der Vortrag findet am Dienstag, den 24.10.2023 um 18:00 Uhr statt.
Der Vortrag findet im Rahmen der Vortragsreihe „Die Jazz-Oper ‚Dear Erich‘, Demokratiebildung und Erinnerungskulturen: Die Geschichte der Universität Gießen während der NS-Zeit und die Chancen der Pädagogik“ statt. Die Reihe wird im Sommersemester 2023 vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl) veranstaltet.
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!
Dienstag 6.6.2023, 19:30 Uhr
Vortragsreihe: Die Jazz-Oper „Dear Erich“, Demokratiebildung und Erinnerungskulturen: Die Geschichte der Universität Gießen während der NS-Zeit und die Chancen der Pädagogik (SoSe 2023)
Thomas Göttlich (Pädagogischer Mitarbeiter für Didaktik der Geschichte an der JLU Gießen, Bandleader)
Thomas Göttlich ist Gymnasiallehrer und Historiker, derzeit ist er als Pädagogischer Mitarbeiter an die Professur für die Fachdidaktik der Geschichte and der JLU abgeordnet. Seit vielen Jahren führt er mit Schülern und Studierenden Exkursionen in die Gedenkstätte Buchenwald durch. Des Weiteren ist er erfolgreicher Heavy Metal Musiker und hat sich auf seinem letzten Album auch mit der Thematik des Nationalsozialismus auseinandergesetzt. Er berichtet in seinem Vortrag von Beidem und über seinen Umgang mit der Materie.
Der Vortrag findet am Dienstag, den 06.06.2023 um 19:30 Uhr am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D, 35394 Gießen, Gebäude D) in Raum 08 statt.
Falls Sie online teilnehmen möchten, bitte Anmeldung unter
sabine.schneider-binkl
Der Vortrag findet im Rahmen der Vortragsreihe „Die Jazz-Oper ‚Dear Erich‘, Demokratiebildung und Erinnerungskulturen: Die Geschichte der Universität Gießen während der NS-Zeit und die Chancen der Pädagogik“ statt. Die Reihe wird im Sommersemester 2023 vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl) veranstaltet.
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!
„Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“(Fortsetzung)
(Wintersemester 2022/23, Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach)
Die Stimme ist eine der wichtigsten Ressourcen in Lehrberufen. Eine gesunde und tragfähige Sprechstimme ist auch ein essenzieller Beitrag zur mentalen Gesundheit von Lehrpersonen. Kommunikation im schulischen Kontext lebt dabei in hohem Maß von lebendigem, veranschaulichendem und teils auch kreativem Einsatz von Stimme und Sprache. Die Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“ verbindet daher fachpraktische sowie wissenschaftliche Elemente in Form von interdisziplinären Angeboten aus Fachdisziplinen wie Medizin, Erziehungswissenschaft und Angewandter Theaterwissenschaft und Musikpädagogik und bietet Möglichkeiten zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen für eine spätere Tätigkeit in Lehrberufen sowie auch in anderen Sprechberufen.
Die Reihe wird vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach) veranstaltet und aus QSL-Mitteln finanziert.
Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung (online) am 25.10. finden die weiteren Vorträge und Workshops in der Regel dienstags um 19:30 Uhr im Saal des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Raum 019, Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D) bzw. online statt
Eine detailliertere Beschreibung der einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter dem jeweiligen Termin.
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zum Vortrag eingeladen!
Die Teilnehmerzahl für die Workshops ist begrenzt. Hierfür bitten wir um Anmeldung.
Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung (online) am 26.4. finden alle weiteren Vorträge und Workshops immer dienstags um 19:30 Uhr im Saal des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik statt (Raum 019, Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D).
Eine detailliertere Beschreibung der einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter dem jeweiligen Termin.
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zum Vortrag eingeladen!
Die Teilnehmerzahl für die Workshops ist begrenzt. Hierfür bitten wir um Anmeldung (sabine.schneider-binkl@musik.uni-giessen.de).
Terminübesicht:
Termin Di, 19:30 |
Leiter*in |
Institut / Kooperationspartner |
Veranstaltungstitel |
25.10. (online) |
Dr. Sabine Schneider-Binkl, Prof. Dr. Anna Immerz & Studierende |
Universitätsklinikum Freiburg & Hochschule für Musik Freiburg |
|
8.11. |
Anselm Richter |
Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik |
|
15.11. |
Corbinian Deller |
Institut für Angewandte Theaterwissenschaft |
Körpersprache und Körperliches Bewusstsein in Unterrichtskontexten (Workshop) |
29.11. |
Dr. Ulrike Wingenbach |
Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik |
|
6.12. (18 Uhr, online) |
Sabine Novy |
Kommunikationstrainerin (Novy-Kommunikation), Lehrbeauftragte an verschiedenen Hochschulen |
|
13.12. |
Martin Gärtner und Dr. Sabine Schneider-Binkl |
Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik |
Merry Christmas! Stimmtraining mit Liedern und Songs zur Weihnachtszeit (Workshop) |
Dezember 2022/ Januar 2023 |
Prof. Dr. Susanne van Minnen, Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Anna Immerz |
Institut für Förderpädagogik und Inklusive Bildung Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik Hochschule für Musik Freiburg |
Forschungswerkstatt |
Dr. Sabine Schneider-Binkl (JLU Gießen) & Prof. Dr. Anna Immerz (Hochschule für Musik Freiburg), Studierende des Musikinstituts der JLU Gießen
Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 25.10.2022 um 19:30 Uhr im Saal des Musikinsitutsw bzw. online statt.
Die Entwicklung der Sprechstimme stellt nicht nur für Lehramtsstudierende ein wesentliches Element beruflicher Professionalität dar. Die Entwicklung von Identität und Selbstkonzept kann entwicklungs- und sozialpsychologische Perspektiven auf die Professionalität eröffnen und steht dabei in engem Zusammenhang (Kanitz et al. 2014; Spychiger 2018). Im Projekt stellt die Stimme ein verbindendes Element dar. Im Vortrag werden die Ergebnisse von Forschungsarbeit aus dem Sommersemester 2022 präsentiert.
Die Veranstaltung eröffnet die Veranstaltungsreihe
„Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen II“.
Die Reihe wird seit dem Sommersemester 2022 vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach) veranstaltet und aus QSL-Mitteln finanziert.
Der Vortrag findet im Saal des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik statt (Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D). Eine Online-Teilnahme ist möglich. Die Zugangsdaten werden auf Anfrage versendet.
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!
Einladung zu den öffentlichen Prüfungskonzerten am 13.02.2023
Im aktuellen Wintersemester finden wieder öffentliche fachpraktische Prüfungskonzerte in unserem Haus statt, zu denen die Prüflinge am Montag, den 13.02.2023 ab 18 Uhr herzlich einladen:
18:00 Uhr: Elisa Diehl, Klavier (Modul 9g)
Neben der Darbietung eines Jazz-Stücks von Hiromi Uehara liegt der Schwerpunkt des Programms auf romantischen Stücken von Chopin, Liszt, Schumann und Mendelssohn Bartholdy.
18:30 Uhr: Daniel Staudt, Gitarre (Nebenfach)
Dargeboten werden Stücke aus den Bereichen Neo Soul, Jazz und Alternative Rock.
19:00 Uhr: Jannis Loibl, Pop-Gesang (Modul 9g)
Präsentiert werden deutsch- und englischsprachige Songs aus Pop, Rap/Hip Hop und (Alternative) Rock.
19:30 Uhr: Hannah Lothwesen, Pop-Gesang (Modul 9g)
Das Programm zeichnet eine Hommage an Powerfrauen und -stimmen verschiedener Jahrzehnte und bewegt sich dabei in Stilen des Jazz, Soul und Rock.
„ULLI’S NACHT“
Di, 07.02.2023, 19 Uhr Saal Karl-Glöckner-Str. 21 D
Im Stil der Sendung "Inas Nacht", umbenannt in "Ulli´s Nacht", lädt das 7.-Semester-Projekt der L3-Studierenden zur Präsentation des erarbeiteten Ergebnisses ein. Die Besucher können sich auf eine ausgelassene Kneipenatmosphäre, interessante Talks und heiße Musik von der Projektband freuen!
Romantische Kammermusik
Do, 09.02.2023, 17 Uhr Saal Karl-Glöckner-Str. 21 D
Herzliche Einladung zur Präsentation des Seminars Ensemblepraxis zum roman-tischen Kammerkonzert zur Blauen Stunde! Es werden Werke von Mendelssohn, Brahms, Schumann, Gade, Dvorak u.a. von Duos, Trios und dem Salonorchester vorgetragen. Die künstlerische Leitung hat Angelika Schmid-Haase.
Die Liebe und die Liebenden
Do, 09.02.2023, 19 Uhr Kapelle Vitos Klinik, Licher Str. 106
Unter dem Motto „Die Liebe und Die Liebenden“ präsentieren der Chor und das Vokalensemble des Musikinstitutes und Studierende des Institutes Liebeslieder aus 6 Jahrhunderten unter der künstlerischen Leitung von Martin Gärtner. Das Konzert findet im Rahmen von „Musik bei Vitos“ statt.
„BEGINN“ –Präsentation des Projekts L3, 1.Semester
Fr, 10.02.2023, 17 Uhr Saal Karl-Glöckner-Str. 21 D
Die Studierenden verarbeiten ihre persönlichen Interpretationen dieses Begriffs in Musik, Inszenierung, Darstellung und Multimedia.In dieser künstlerischen Arbeit erhält das Publikum vielschichtige und thematisch übergreifende Perspektiven darauf, wofür „Beginn“ stehen kann.
Hier geht es zum Plakat der Veranstaltungsreihe.
Donnerstag, den 9.Februar 2023
um 17 Uhr im Saal
Herzliche Einladung zur Präsentation des Seminars Ensemblepraxis
Werke von Mendelssohn, Brahms, Schumann, Gade, Dvorak u.a. in
Duos, Trios und mit Salonorchester
Künstlerische Leitung:
Angelika Schmid-Haase
Du interessierst dich brennend für Musik und möchtest deine Leidenschaft zum Beruf machen?
Komm vorbei zu unserem Workshop Tag! Wir geben dir einen Einblick in unser Institut und was dich hier erwartet.
Du möchtest wissen, ob das Lehramtsstudium, ein Musikwissenschaftsstudium oder der BA-Musikpädagogik für dich geeignet ist?
Finde es heraus: Der MusicDay gibt dir die Möglichkeit, dich auszuprobieren und einen ganzen Tag lang Musik zu machen und zu erleben!
Das erwartet dich beim MusicDay:
Nette Leute, Bandworkshops, Konzerte, eine lockere Atmosphäre, Einblicke ins Tonstudio, Beratung uvm.
Hier bekommst du den folgende Informationen
zum MusicDay:
Flyer
Timetable
Workshop - Beschreibung
Rückfragen und Anmeldung für den MusicDay per Mail bei David Holleber
Herzlich willkommen bei uns am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädaogik.
Für weitere Informationen zum Hochschulinformationstag 25.1.2023 bitte hier klicken.
An online workshop for undergraduate, taught postgraduate and postgraduate researchers at the University of Leeds (UK) and the University of Gießen (Germany)
Wednesday 23 Nov 2022, 12-13.30 (Germany)/
11-12.30 (UK)
This workshop is the first in a series of events co-hosted by the Pedagogic Research in Music Cluster (University of Leeds) and the Institut für Musikwissenschaft und -pädagogik (University of Gießen). It is designed to bring together student researchers at all levels interested in music pedagogy. The workshop will provide a friendly, informal opportunity for students at both institutions to meet and to discuss their work and the role of music education in society in an increasingly globalised world.
The workshop will provide:
- a chance to make global connections;
- opportunities to share experiences, interests, to widen perspectives
- a space to explore possibilities for future work and collaboration.
The workshop will be held in English.
You can register for the event here:
https://www.eventbrite.co.uk/e/music-pedagogic-research-international-connections-tickets-445390594257
(once registered, you can access the zoom link from EventBrite, and we will also send it around again prior to the workshop to all those registered).
For further information, contact Professor Edward Venn ( e.j.venn@leeds.ac.uk ) or Dr. Sabine Schneider-Binkl ( Sabine.Schneider-Binkl@musik.uni-giessen.de )
Please click here to find a report on the event.
Workshop von
Dr. Sabine Schneider-Binkl & Martin Gärtner (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik)
13. Dezember 2022 19:30 Uhr
Im Rahmen der Vortragsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“ (Fortsetzung)
In der Weihnachtszeit haben Lieder und Sprechtexte ihren festen Platz und können auch den Schulunterricht bereichern.
Im Workshop werden wir gemeinsam verschiedene Lieder singen, in kulturhistorische Hintergründe eintauchen, neuere Klänge kennen lernen und auch Möglichkeiten für die Schule ausprobieren.
Der Workshop ist Teil der Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“. Die Reihe wird vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach) veranstaltet und aus QSL-Mitteln finanziert.
Der Workshop findet im Saal des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik statt (Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D).
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zum Vortrag eingeladen! Wir bitten um Anmeldung unter sabine.schneider-binkl@musik.uni-giessen.de.
Workshop von
Sabine Novy M.A., Sprecherzieherin (univ.), Kommunikations- und Sprechtrainerin
06. Dezember 2022 18:00 Uhr
Im Rahmen der Vortragsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“ (Fortsetzung
Der überzeugende persönliche Auftritt spielt bei der Arbeit als Lehrperson eine wichtige Rolle. In diesem Workshop geht es deshalb um rhetorische Prinzipien und konkrete Tipps, wie man die eigene Wirkung in der Lehrsituation positiv gestalten kann.
Der Workshop ist Teil der Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“. Die Reihe wird vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach) veranstaltet und aus QSL-Mitteln finanziert.
Der Workshop findet online statt.
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zum Vortrag eingeladen! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung bis 01.12.22. unter sabine.schneider-binkl@musik.uni-giessen.de.
Workshop
von
Dr. Ulrike Wingenbach (Institut für
Musikwissenschaft
und
Musikpädagogik , JLU Gießen)
29. November 2022, 19:30 Uhr
Im Rahmen der Vortragsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“ (Fortsetzung)
Aktueller denn je bedeutet Sprache den Schlüssel zu einer gelingenden Integration. Gerade das Singen und Erlernen von ausgewählten Liedern kann eine gewinnbringende Möglichkeit bieten, sich der deutschen Sprache auf spielerische Weise zu nähern. Das Workshopangebot richtet zunächst den Blick auf die engen Zusammenhänge von Musik und Sprache und stellt schließlich eine Auswahl an Liedern als musikpraktisches Angebot für Kinder im Vor- und Grundschulbereich vor.
Der Workshop ist Teil der Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“(Fortsetzung) . Die Reihe wird vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach) veranstaltet und aus QSL-Mitteln finanziert.
Der Workshop findet im Saal
des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik statt
(Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D).
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zum Vortrag eingeladen! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung bis 25.11. unter ulrike.wingenbach@musik.uni-giessen.de.
Workshop von
Corbinian Deller (Institut für Angewandte Theaterwissenschaft/ JLU Gießen, Schauspieler)
15. November 2022, 19:30 Uhr
Im Rahmen der Vortragsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“ (Fortsetzung)
Körperliche Selbst- und Fremdwahrnehmung spielt in der Arbeit als Lehrperson eine wichtige Rolle. In diesem Workshop geht es darum den eigenen Körper als Kommunikationsmedium kennen zu lernen.
Der Workshop ist Teil der Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“ (Fortsetzung). Die Reihe wird vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach) veranstaltet und aus QSL-Mitteln finanziert.
Der Workshop findet im Saal
des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik statt
(Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D).
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zum Vortrag eingeladen! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung bis 10.11. unter Sabine.Schneider-Binkl@Musik.Uni-Giessen.de.
von
v on Anselm Richter (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik, JLU Gießen)
Im Rahmen der Vortragsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“ (Fortsetzung)
Wenn die Stimme ein Faktor für den Erfolg für die Lernenden und Lehrenden an den Schulen sein will, ist es unumgänglich, den zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern nicht nur theoretisches Wissen über den gesunden Umgang mit ihrer Stimme mit auf den Weg zu geben, sondern auch einen möglichst reichen praktischen Erfahrungsschatz. Dieser Workshop will hierfür Einblicke geben in die grundlegenden Ansätze für die Entwicklung von Körper- und Raum-Bewusstsein und damit hinführen auf die alles entscheidende Kompetenz: die Tragfähigkeit der Sprechstimme.
Der Workshop ist Teil der Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen (Fortsetzung)“. Die Reihe wird vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach) veranstaltet und aus QSL-Mitteln finanziert.
Der Workshop findet im Saal des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik statt (Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D).
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zum Vortrag eingeladen! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung bis 04.11. unter Anselm.Richter@musik.uni-giessen.de..
Welcome Back
Konzert zum Semesterbeginn
Tangoensembles/ Vokalensemble/ Perkussionsensemble
Freitag, den 28.Oktober, 17 Uhr
Saal des Instituts, Haus D
Ein besonders herzliches Willkommen an alle Erstsemester
mit viel Musik und Infogesprächen in den Pausen.
von Dr. Eva Maria Tralle (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover)
am Mittwoch, den 28. September um 10 Uhr (online)
Dr. Eva-Maria Tralle ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Mit ihrer Forschung in den Bereichen Interkulturalität und Musikunterricht sowie Biografien bewegt sie sich im nationalen und internationalen Diskurs (z.B. ISME, EAS).
In ihrem Vortrag stellt Dr. Eva-Maria Tralle Verbindungen von Gender-Aspekten mit Interkulturalität in biografischen Verläufen vor und geht dabei auch auf forschungsmethodische Aspekte der Biografieforschung ein.
Bitte Anmeldung unter sabine.schneider-binkl@musik.uni-giessen.de .
Die Veranstaltung wird aus QSL-Mitteln finanziert.
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zu den Vorträgen eingeladen!
Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“ (Sommersemester 2022, Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach)
Die Stimme ist eine der wichtigsten Ressourcen in Lehrberufen. Eine gesunde und tragfähige Sprechstimme ist auch ein essenzieller Beitrag zur mentalen Gesundheit von Lehrpersonen. Kommunikation im schulischen Kontext lebt dabei in hohem Maß von lebendigem, veranschaulichendem und teils auch kreativem Einsatz von Stimme und Sprache. Die Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“ verbindet daher fachpraktische sowie wissenschaftliche Elemente in Form von interdisziplinären Angeboten aus Fachdisziplinen wie Medizin, Erziehungswissenschaft und Angewandter Theaterwissenschaft und Musikpädagogik und bietet Möglichkeiten zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen für eine spätere Tätigkeit in Lehrberufen sowie auch in anderen Sprechberufen.
Die Reihe wird vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach) veranstaltet und aus QSL-Mitteln finanziert.
Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung (online) am 26.4. finden alle weiteren Vorträge und Workshops immer dienstags um 19:30 Uhr im Saal des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik statt (Raum 019, Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D).
Eine detailliertere Beschreibung der einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter dem jeweiligen Termin.
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zum Vortrag eingeladen!
Die Teilnehmerzahl für die Workshops ist begrenzt. Hierfür bitten wir um Anmeldung (sabine.schneider-binkl@musik.uni-giessen.de).
Terminübersicht:
Termin Di, 19:30 |
Referent*in |
Veranstaltungstitel |
26.4. (online) |
Dr. Anna Immerz (Universitätsklinikum Freiburg) |
Stimme & Gesundheit bei Lehrkräften - Die Bedeutung der Stimme im Lehrberuf S (Vortrag, online) |
03.5. |
Anselm Richter (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik) |
|
10.5. |
Prof. Dr. Gerald Siegmund (Institut für Angewandte Theaterwissenschaft) |
Die Stimme aus theaterwissenschaftlichen Perspektiven (Vortrag) |
17.5. |
Corbinian Deller (Institut für Angewandte Theaterwissenschaft) |
Körpersprache und Körperliches Bewusstsein in Unterrichtskontexten (Workshop) |
24.5. |
Karmen Mikovic (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik, Moderatorin HR2) |
|
31.5. |
Dr. Ulrike Wingenbach (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik) |
|
07.6. |
Prof. Dr. Susanne van Minnen (Institut für Förderpädagogik und Inklusive Bildung) |
|
14.6. |
Dr. Cornelia Schwemmle (Universitätsklinikum Gießen, Oberärztin, Fachärztin für Phoniatrie & Pädaudiologie) |
Die Stimme aus physiologischen und medizinischen Perspektiven (Vortrag) |
21.6. |
Martin Gärtner (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik) |
Let’s sing together – Wohlbefinden & gemeinsamer Ausdruck mit der Stimme (Workshop) |
28.6. |
Johannes Falk (Singer-Songwriter aus Heidelberg) |
|
05.7. |
Johannes Quiring (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik) |
|
12.7. |
Dr. Sabine Schneider-Binkl, Dr. Ulrike Wingenbach (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik) |
Abschlussbericht und Gespräche mit den Kooperationspartner*innen
|
Hier gelangen Sie zu den Veranstaltungsbeschreibungen aus der Veranstaltungsreihe Erfolgsfaktor Stimme.
Abschlussbericht un Gespräche moderiert von
Dr. Sabine Schneider-Binkl und Dr. Ulrike Wingenbach
(Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik)
12. Juli 2022, 19:30 Uhr
Im Rahmen der Vortragsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“
Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“ berichten Dr. Sabine Schneider-Binkl und Dr. Ulrike Wingenbach über erste Ergebnisse aus Forschungsaktivitäten von Studierenden, die die Veranstaltungsreihe begleiten, sowie über den Verlauf der Veranstaltungsreihe. Anschließend sind die Kooperationspartner*innen des Projekts herzlich zu Gesprächen über den Verlauf der Veranstaltungsreihe sowie mögliche zukünftige Aktivitäten eingeladen!
Der Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“. Die Reihe wird vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach) veranstaltet und aus QSL-Mitteln finanziert.
Die Veranstaltung findet im Saal des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik statt (Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D).
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!
Workshop
von
Johannes Quiring (Institut für
Musikwissenschaft
und
Musikpädagogik , JLU Gießen)
05. Juli 2022, 19:30 Uhr
Im Rahmen der Vortragsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“
Der Workshop ist Teil der Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“. Die Reihe wird vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach) veranstaltet und aus QSL-Mitteln finanziert.
Der Workshop findet im Saal des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik statt (Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D).
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zum Vortrag eingeladen! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung bis 02.07.2022. unter Johannes.Quiring@musik.uni-giessen.de
Workshop von
Johannes Falk
(Singer-Songwriter aus Heidelberg)
28. Juni 2022 - 19.30 Uhr
Im Rahmen der Vortragsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“
Die TeilnehmerInnen am Workshop erhalten Einblicke in die kreative Arbeit des Schreibens von Songtexten und entwickeln eigene Ideen.
Der Workshop ist Teil der Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“. Die Reihe wird vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach) veranstaltet und aus QSL-Mitteln finanziert.
Der Vortrag findet im Saal des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik statt (Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D).
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zum Vortrag eingeladen! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung bis 24.06.2022 unter sabine.schneider-binkl@musik.uni-giessen.de.
Workshop
von
Martin Gärtner (Institut für
Musikwissenschaft
und
Musikpädagogik , JLU Gießen)
21. Juni 2022, 19:30 Uhr
Im Rahmen der Vortragsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“
Die "Stimme" hat etwas mit "Stimmung" zu tun. Wir reagieren auf Stimmen, wie auf Stimmungen. Gemeinsam die Stimme erheben, im Gleichklang stimmen, schafft Gemeinschaft und Wohlgefühl. Wir treffen uns zum Stimmen und Wohlfühlen.
Der Workshop ist Teil der Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“. Die Reihe wird vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach) veranstaltet und aus QSL-Mitteln finanziert.
Der Workshop findet im Saal des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik statt (Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D).
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zum Vortrag eingeladen! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung bis 17.06.2022. unter martin.gaertner@musik.uni-giessen.de.
Vortrag von
Dr. Cornelia Schwemmle
(Universitätsklinikum Gießen, Oberärztin, Fachärztin für Phoniatrie & Pädaudiologie)
14.06.2022, 19:30 Uhr
Im Rahmen der Vortragsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“
„Der Kehlkopf (Larynx) ist ein wichtiges Organ für die sichere Nahrungsaufnahme, die Atmung und die Stimmbildung. Das Wissen über seine Anatomie und seine Bedeutung auch für die Stimmbildung ist ein wichtiger Faktor auch im Verständnis für mögliche Erkrankungen und ihre Behandlung. Dies beinhaltet auch das Wissen für die verschiedenen diagnostischen Möglichkeiten in der HNO-Heilkunde und Phoniatrie: deshalb wird der Vortrag diesen Themenbereich aufgreifen.“
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“. Die Reihe wird vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach) veranstaltet und aus QSL-Mitteln finanziert.
Der Vortrag findet im Saal des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik statt (Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D).
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zum Vortrag eingeladen!
Vortrag von
Prof. Dr. Susanne van Minnen
(Institut für Förderpädagogik und Inklusive Bildung)
07.06.2022, 19:30 Uhr
Im Rahmen der Vortragsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“
In diesem Vortrag werden förderpädagogische und erziehungswissenschaftliche Perspektiven auf Stimme, Stimmentwicklung und Stimmstörungen vorgestellt.
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“. Die Reihe wird vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach) veranstaltet und aus QSL-Mitteln finanziert.
Der Vortrag findet im Saal des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik statt (Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D).
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zum Vortrag eingeladen!
Workshop
von
Dr. Ulrike Wingenbach (Institut für
Musikwissenschaft
und
Musikpädagogik , JLU Gießen)
31. Mai 2022, 19:30 Uhr
Im Rahmen der Vortragsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“
Aktueller denn je bedeutet Sprache den Schlüssel zu einer gelingenden Integration. Gerade das Singen und Erlernen von ausgewählten Liedern kann eine gewinnbringende Möglichkeit bieten, sich der deutschen Sprache auf spielerische Weise zu nähern. Das Workshopangebot richtet zunächst den Blick auf die engen Zusammenhänge von Musik und Sprache und stellt schließlich eine Auswahl an Liedern als musikpraktisches Angebot für Kinder im Vor- und Grundschulbereich vor.
Der Workshop ist Teil der Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“. Die Reihe wird vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach) veranstaltet und aus QSL-Mitteln finanziert.
Der Workshop findet im Saal des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik statt (Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D).
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zum Vortrag eingeladen! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung bis 27.5. unter ulrike.wingenbach@musik.uni-giessen.de.
Workshop von
Corbinian Deller (Institut für Angewandte Theaterwissenschaft/ JLU Gießen, Schauspieler)
17. Mai 2022, 19:30 Uhr
Im Rahmen der Vortragsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“
Körperliche Selbst- und Fremdwahrnehmung spielt in der Arbeit als Lehrperson eine wichtige Rolle. In diesem Workshop geht es darum den eigenen Körper als Kommunikationsmedium kennen zu lernen.
Der Workshop ist Teil der Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“. Die Reihe wird vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach) veranstaltet und aus QSL-Mitteln finanziert.
Der Workshop findet im Saal des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik statt (Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D).
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zum Vortrag eingeladen! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung bis 13.5. unter sabine.schneider-binkl@musik.uni-giessen.de.
von Dr.Prof. Dr. Joana Grow, Anna Theresa Roth (Hochschule für Musik, Theater und Medien, Hannover)
Prof. Dr. Joana Grow ist Juniorprofessorin für Musikpädagogik mit Schwerpunkt Genderforschung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. In ihrem Gastvortrag wird sie gemeinsam mit Anna Theresa Roth (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover) aktuelle wissenschaftliche Perspektiven auf „Doing gender-Prozesse“ bei Schüler*innen und Lehrer*innen im Musikunterricht vorstellen.
Der Gastvortrag findet online im Rahmen des Seminars „Identitätsentwicklung und Stimme“ (Dr. Sabine Schneider-Binkl) statt. Bitte Anmeldung unter sabine.schneider-binkl@musik.uni-giessen.de .
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zu den Vorträgen eingeladen!
Workshop von
Karmen Mikovic (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik/ JLU Gießen, Moderatorin Hessischer Rundfunk)
24. Mai 2022 19:30 Uhr
Im Rahmen der Vortragsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“
Ein Workshop zu Einsatz und Wirkung der Sprechstimme, nicht nur im Unterricht. Übungen und Praxistipps zum bewussten Umgang mit dem Werkzeug Stimme inklusive.
Der Workshop ist Teil der Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“. Die Reihe wird vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach) veranstaltet und aus QSL-Mitteln finanziert.
Der Workshop findet im Saal des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik statt (Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D).
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zum Vortrag eingeladen! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung bis 19.5. unter sabine.schneider-binkl@musik.uni-giessen.de.
Vortrag von
Prof. Dr. Gerald Siegmund (Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, JLU Gießen)
10. Mai 2022 - 19.30 Uhr
Im Rahmen der Vortragsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“
Die Stimme der Schauspieler:innen ist eines der wichtigsten Darstellungsmittel im Theater. Auf der Bühne stiftet sie eine Beziehung zwischen dem Körper und der Sprache der Darsteller:innen einerseits und zwischen den Darsteller:innen und den Zuschauenden andererseits. Die Stimme erheben bedeutet, einen Raum zu eröffnen, der Bühne und Zuschauerraum gleichermaßen umfasst und einschließt. Die Wichtigkeit der Stimme wird in zahlreichen experimentellen Theaterformen unterstrichen, die sich u.a. mit nicht-ausgebildeten Stimmen, mit der Materialität der Stimme oder der Arbeit mit deren Intonation und Klangfarbe auseinandersetzen. Der Vortrag möchte diesen Phänomenen anhand von Beispielen nachgehen.
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Die Stimme als Erfolgsfaktor in Lehrberufen“. Die Reihe wird vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Dr. Sabine Schneider-Binkl & Dr. Ulrike Wingenbach) veranstaltet und aus QSL-Mitteln finanziert.
Der Vortrag findet im Saal des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik statt (Philosophikum II, Karl-Glöckner-Str. 21D).
Sowohl Universitätsangehörige als auch Externe sind herzlich zum Vortrag eingeladen!
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende,
zum Projektseminar "Musik in Zeiten einer Pandemie" ist ein Artikel in der "Gießener Allgemeinen" erschienen:
https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/musiker-spielen-den-corona-blues-91415703.html