Inhaltspezifische Aktionen

Was sind Modulhandbücher? Sind sie für mich relevant?

Das Modulhandbuch ist ein sehr wichtiges, aber leider wenig beachtetes Dokument, das ausführliche Informationen zu den individuellen Lehrveranstaltungen des aktuellen Semesters beinhaltet und in StudIP einsehbar ist.

Für jede Lehrveranstaltung wird von den Dozierenden ein Modulhandbuch verfasst, das auf den Modulbeschreibungen der „Speziellen Ordnung“ aufbaut. Es fasst den Inhalt der Lehrveranstaltung zusammen, gibt einen Überblick über die Themen der einzelnen Sitzungen, definiert die Lernziele, die sich Studierende mit Abschluss der Veranstaltung erarbeitet haben sollten, und gibt im Detail die Arbeitsvolumina (Workload) und die Präsenzpflichten nach den gültigen Fassungen der Prüfungsordnungen wieder. Außerdem beinhaltet es wichtige Informationen zu den Prüfungsmodalitäten (Prüfungsform, Prüfungsaufgaben und Bildung der Modulnote), beinhaltet essenzielle Tipps zum erfolgreichen Bestehen der Veranstaltung und enthält einführende sowie auch oft weiterführende Literatur, die für die Veranstaltung grundlegend ist und von den Studierenden vor- und nachbereitend gelesen werden sollte. Die Präsenzstunden in den Lehrveranstaltungen machen lediglich einen kleinen Teil des Workload aus. Wesentlich größeren Raum nimmt das Selbststudium zwischen den Lehrveranstaltungen ein - hierfür sind die Literaturempfehlungen, die im Modulhandbuch zu finden sind, eine geeignete Grundlage, auf die selbstständig (je nach Interessenschwerpunkt) aufgebaut werden sollte.

Wer sich also zu Anfang eines jeden Semesters ein paar Minuten Zeit nimmt, um die Modulhandbücher der Lehrveranstaltungen zu lesen, ist bestens auf ihre/seine Veranstaltungen vorbereitet und weiß genau, was erwartet, aber auch geboten wird. Alle wesentlichen Fragen zur Lehrveranstaltung werden in diesem Dokument beantwortet.