Baumann, Helge, Dr.
31022 | helge.baumann@klassphil.uni-giessen.de | Wissenschaftlicher Mitarbeiter
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Dr. Helge BaumannOtto-Behaghel-Str. 10, D-35394 Gießen, Haus G Raum 136 Sprechzeiten: Nach Vereinbarung per E-Mail Tel: 0049-641-99-31022 Helge.Baumann@klassphil.uni-giessen.de
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Habilitationsprojekt
- Klänge schreiben. Zur Thematisierung akustischer Phänomene in der römischen Literatur (Arbeitstitel)
Forschungsinteressen
- Sinne und Sinneswahrnehmung in antiker Literatur und Kultur
- Literarästhetische Konzepte in augusteischer und flavischer Dichtung
- Formen von Intertextualität und Rollenkonstruktion
- Antike Gattungsdiskurse und -transgressionen
Lehrveranstaltungen
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The Senses on Edge. Overstrained and Fading Senses in Ancient Literature
Internationale Tagung am 1. und 2. Juli 2022 auf Schloss Rauischholzhausen Organisatoren: Helge Baumann & Leon Schmieder
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Vortrag: Dead Poets Society. Virgil’s Tomb, Horace’s Odes, and the anticipated closure of Statius’ life work in Silvae 4(.4)
im Rahmen der Konferenz:
Statius – Schöpfer eines Gesamtwerks? / Statius – Author of a Coherent Oeuvre? Organisatoren: Anke Walter (Newcastle), Gregor Bitto und Anna Ginestí Rosell (Eichstätt-Ingolstadt) Internationale Tagung der Klassischen Philologie an der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt 8.–10. Juli 2022
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Wolfgang-Mittermaier-Preis: Im Rahmen des Akademischen Festaktes der Justus-Liebig-Universität Gießen am 26. November 2022 wurden Prof. Dr. Helmut Krasser und Dr. Helge Baumann in Anerkennung ihrer herausragenden Lehrveranstaltung (Übungen 1+2) "Hätten Sie's gewusst? Literaturgeschichte im Spiel“ mit dem mit 1.000 Euro dotierten Wolfgang-Mittermaier-Preis für hervorragende Leistungen in der akademischen Lehre ausgezeichnet. Das Vorschlagsrecht für diesen Preis liegt bei den Studierenden. Aus den beiden ausgezeichneten Lehrveranstaltungen ist das Quiztett „QVIZ ILLE?“ hervorgegangen.
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In detaillierten Fallstudien analysiert Helge Baumann, wie Martial und Statius das Epos in der poetischen Kleinform thematisieren, integrieren und funktionalisieren. Beide Autoren assoziieren unterschiedlichste Situationen, kulturelle Praktiken und Akteure mit dem Epos. In der literarischen Kommunikation zumal zwischen Dichtern und Patronen wird die Kleinform dabei zu einem effektvollen Medium von Rollenkonstruktion für Autoren und Adressaten. [mehr....] |