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Traum-Projekt (AT)

„ich werde nicht davon berührt aber von den Blicken tausender Augenpaare die am Grund in einem Seminar sitzen ich soll zu der wummernden Musik in dieser szenischen Kesung meinen Textabschnitte lesen mit den Nippeln als Kostüm ich verpass den Einsatz von links eine Tür die sich öffnet du bist jetzt dran ich lese“

Ausgehend von André Bretons Manifest des Surrealismus gehen die acht Performer:innen ihren eigenen Träumen auf den Grund. Derilierend zwischen Wachsein und Realität, Schlaf und Fiktion ermöglicht die Bühne als Ort der Illusion den Zugriff auf das Unterbewusste. Inwiefern lassen sich Träume nicht nur archivieren, sondern auch herstellen? Traumarchivar:innen, -expert:innen und -laborant:innen stellen sich so die Frage nach der individuellen Funktion des Traums. Aber können wir auch kollektiv träumen? Und was, wenn traumhafter Kitsch zum Albtraum wird?
Lara-Marie Weine, Laura Bernhardt, Sophie Löbermann, Talisa Frenschkowski, Christina Bausch, Nicole Berns, J. Kathleen Schulken, Luka Modu, Felix Schwarzrock, Simon Lenzen

Gefördert durch die Hessische Theaterakademie, das Kulturamt Giessen und das Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen. Mit freundlicher Unterstützung durch das Frankfurt LAB.
  • Performance
  • Premiere

 

Aufführungen

  • 19.06.2022, 14 Uhr,  Probebühne im Strahlenzentrum (Leihgesterner Weg 217, 35392 Gießen)
  • 19.06.2022, 16 Uhr,  Probebühne im Strahlenzentrum (Leihgesterner Weg 217, 35392 Gießen)
Traum-Projekt (AT)
©Talisa Frenschkowski