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2022

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Um_hüllen. Ent_hüllen: For a second I thought I was her

Wann

20.01.2024 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Theater neben dem Turm

Teilnehmer

Künstlerische Leitung: Olga Popova Mit und von Olga Popova, Xdzunúm Danae Trejo, Ira Lily Wichert Idee Bühnenbild: Nina DeLudemann Dramaturgische Unterstützung: Maria Tsitroudi Bühnenbildbau, Schneiderin: Anja Berge Live-Musik und Tontechnik: sad sinʞ society (Linda Jiayun Gao-Lenders, Josephine Pascale Rudolph, Jannis Wulle) Licht: Elisabeth Dimigen, Charlotte Skolik

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iCal

Wir sind an einem Ort, wir teilen Raum und Zeit. Wir erschaffen den Ort, nähern ihn aus unseren Träumen, Erinnerungen und Reisen. Wir sind ein Übergang von einem Zustand zum anderen. Wir sind auf der Durchreise. Wir kommen aus verschiedenen Ländern und haben unterschiedliche Lebensansichten. Wir sprechen verschiedene Sprachen und eine gemeinsame Sprache. Wir verkleiden uns, umhüllen uns in Schichten. Wir begegnen einander. Bezugnehmend auf das erste Kapitel von Julie Otsuka Buch "Wovon wir träumen" stellten wir uns einen Ort als einen Übergang vor, ein treibendes Boot, einen sich ständig verändernden und wachsenden Organismus, in dem Körperlichkeiten, Kartografien und Visionen unserer vergangenen und zukünftigen Reisen und Begegnungen auftauchen und zu einem hybriden Zwischenraum werden. In 5 Bildern gehen die verschiedenen Zeitlichkeiten ineinander über. Die Textilien und Kleidungsstücke rufen die Erinnerungen an die Stimmen und Atmosphären wach, die wir in unseren Körpern mit uns tragen. 

 

  • Performance
  • Premiere
  • Abschlussstück
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Um_hüllen. Ent_hüllen: For a second I thought I was her

Wann

21.01.2024 von 17:00 bis 18:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Theater neben dem Turm

Teilnehmer

Künstlerische Leitung: Olga Popova Mit und von Olga Popova, Xdzunúm Danae Trejo, Ira Lily Wichert Idee Bühnenbild: Nina DeLudemann Dramaturgische Unterstützung: Maria Tsitroudi Bühnenbildbau, Schneiderin: Anja Berge Live-Musik und Tontechnik: sad sinʞ society (Linda Jiayun Gao-Lenders, Josephine Pascale Rudolph, Jannis Wulle) Licht: Elisabeth Dimigen, Charlotte Skolik

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iCal

Wir sind an einem Ort, wir teilen Raum und Zeit. Wir erschaffen den Ort, nähern ihn aus unseren Träumen, Erinnerungen und Reisen. Wir sind ein Übergang von einem Zustand zum anderen. Wir sind auf der Durchreise. Wir kommen aus verschiedenen Ländern und haben unterschiedliche Lebensansichten. Wir sprechen verschiedene Sprachen und eine gemeinsame Sprache. Wir verkleiden uns, umhüllen uns in Schichten. Wir begegnen einander. Bezugnehmend auf das erste Kapitel von Julie Otsuka Buch "Wovon wir träumen" stellten wir uns einen Ort als einen Übergang vor, ein treibendes Boot, einen sich ständig verändernden und wachsenden Organismus, in dem Körperlichkeiten, Kartografien und Visionen unserer vergangenen und zukünftigen Reisen und Begegnungen auftauchen und zu einem hybriden Zwischenraum werden. In 5 Bildern gehen die verschiedenen Zeitlichkeiten ineinander über. Die Textilien und Kleidungsstücke rufen die Erinnerungen an die Stimmen und Atmosphären wach, die wir in unseren Körpern mit uns tragen. 

 

  • Performance
  • Premiere
  • Abschlussstück
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Radio Donna

Wann

26.01.2024 von 18:00 bis 19:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Alle Termine

26.01.2024 von 18:00 bis 19:00
27.01.2024 von 18:00 bis 19:00

Wo

Studio 1 Mousonturm, Frankfurt am Main

Teilnehmer

Dorsey Bushnell, Liza Baliasnaja, Katja Cheraneva, Carina Premer, Laura Stellacci

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iCal

Als die italienischen Autonomiebewegungen in den 1960er und 70er Jahren die klassischen Formen der gewerkschaftlichen Organisation ablehnten, gab ihr kollektiver Widerstand der feministischen Bewegung und der streikenden Arbeiter*innenbewegung Auftrieb. Ein dezentrales Netz freier Radiosender im ganzen Land informierte und politisierte die Zuhörenden. „Radio Donna“ ist eine Tanzperformance, die auf diese volatile Vergangenheit Bezug nimmt. Wie ein unmögliches Lied windet sich das Stück durch Szenen und Sequenzen und komponiert aus einer Reihe von Verweisen, verspielter Gesten und Manipulationen eine fiktive Radiosendung. Begleitet werden sie dabei von einer Feststellung der Tanzrevolutionärin Yvonne Rainer: „Der Kontrast zwischen abstrakter Bewegung, die mit Fakten und Geschichte verknüpft wird, bleibt eine Herausforderung“. Radio Donna weitet den Rahmen dieser Frage aus, indem die Performance mit einer Körpersprache der Widersprüche, der Zweifel und der Freude operiert. 

 

  • Performance
  • Tanz
  • Premiere
  • Abschlussstück
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The Rabble's Lifecraft: Institutional Tinkering as a Practice of Freedom

Wann

24.01.2024 von 18:30 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Theaterlabor, Bismarckstraße 24A, Gießen

Teilnehmer

Valeria Graziano

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iCal

In her talk, Valeria Graziano will present ongoing work on phenomena of popular illegalism (Foucault) understood as practices of freedom (Freire) characterized by techniques of institutional tinkering: finding workarounds, adaptations and tools to enhance one's and other's capacity to act from within in a dysfunctional settings and from within unequal power dynamics. Those who are living at the edges of social systems that fail them are often forced to develop tools and strategies that are considered unacceptable at the heart of these systems. Sometimes lying, cheating and stealing are born out of urgency, in order to exercise self-defence and self-care, to obtain a right to vital services; other times, they are creative acts devised to reclaim access to pleasure. Such acts of defiance are widespread, evidenced by their varied expressions across different cultures and eras, particularly in regions problematically labeled as the Global "South" and "East". Valeria Graziano will share a number of examples from real life and artistic practices which allow us to approach of the political import of this topic, not from a moral standpoint, but through ethical and poetic means, with the aim is not to indiscriminately celebrate personal gain through illicit behavior, but to acknowledge the ingenuity that comes in finding a way out of an impossible situation.

 

Dr. Valeria Graziano is DAAD Visiting Lecturer at the Institute for Applied Theatre Studies, Justus Liebig University Giessen, and an Associate Researcher of the Centre for Advanced Studies Southeast Europe, University of Rijeka. Over the years, she has been involved in a number of participatory action research initiatives across social movements and the cultural sector. In her work, she has contributed to theories of militant conviviality, the refusal of work, politics of recreation, and collective repair. Graziano is one of the initiators of the Micropolitcs Research Group and of the Pirate Care Syllabus project, with a publication forthcoming in 2024 with Pluto Press. She serves as coordinator of the Working Group "Analysis, Theory and Politics of Care", within the COST Action Toolkit for Care (CA21102) and is one of the lead researchers for the EU project 'Figure it Out: The Art of Living Through System Failures' (CREA-CULT-2022-COOP-1). Her latest essay, "Vom Praktizieren der Kongruenz in der Wissensproduktion" appears in Technopolitiken der Sorge, edited by Christoph Brunner, Grit Marti Lange, nate wessalowski (Transversal texts, 2023).

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Das Blau

Wann

16.02.2024 ab 18:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Bühnchen PB2

Teilnehmer

Konzept/Concept: Franka Fix, Adi Einecke Stimme/Voice: Nina Schickling Text: Franka Fix Audio: Adi Einecke Video: Franka Fix

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Ein Mädchen läuft an einem Fluss entlang, der Fluss fließt. Die Natur schön und unnahbar, das Mädchen auch. Was wird sie tun? Der Tod romantisiert, die Natur eine Gefahr. Die Gefahr so schön. Der Soundtrack einer Entscheidung, eine wohlklingende Melodie. Ein Raum, ein Film und das glitzernde Wogen des Todes. 

15min Slots


Deutsch mit Englischer Übersetzung

Inhaltliche Hinweise: Suizid

  • Film
  • Installation
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Be My Baby [Armageddon]

Wann

13.02.2024 von 19:00 bis 20:15 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Theaterlabor, Bismarckstraße 24A, Gießen

Teilnehmer

Alexandra Isabel Reis, Dina Reis, Marie Engert, Judith Bethke, Daniel Kailer, Anik Todtenhaupt, Lillian Joachim, Lucas Guigonis, Johannes Demmler, Levi Schafhauser, Anne-Kathrin Hartmann, Wanda Thaler, Emma Kommert, Johanna Lehnert, Friederike Brendler, Jana Kaiser

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iCal

Ever wondered why horror stories are so often told as love stories? Then come to our scenic reading of a tale as old as time… / the work in progress showing of a tale as old as time. CHOOSE YOUR FIGHTER in our scary, sexy heterofatalistic Schauermärchen soap opera blockbuster in space about everything that ever was and ever will be! 

(Work in Progress Showing/Arbeitsstand/Offene Probe)

  • Performance
  • Szenische Lesung
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Happy Birthday to Me (working title no. 2)

Wann

01.03.2024 von 20:00 bis 21:30 (Europe/Berlin / UTC100)

Alle Termine

01.03.2024 von 20:00 bis 21:30
02.03.2024 von 20:00 bis 21:30

Wo

Frankfurt LAB, Halle 2

Teilnehmer

Von und mit: Ching Wen, Crisis Hevonen, Vera Boitcova, Hanna Lau, Jonas Harksen, Linda Gao-Lenders, Laura-Marie Preßmar, Michelle Koprow, Anton Svoboda

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iCal

DE: Wie unterscheiden sich Geburtstagskuchen in Taiwan und Deutschland? Wie ist das Wetter in Frankfurt am Main und Belarus? Spielt man in Russland bei Kindergeburtstagen auch Topfschlagen? Was wünschen sich Hongkonger, wenn sie die Geburtstagskerzen auspusten? Wenn wir uns über den Kuchen und das Wetter unterhalten, vermeiden wir damit, über Wichtigeres zu sprechen? Dieses Projekt handelt von den Grenzen der Sprache und der Unmöglichkeit, den perfekten Kuchen zu backen. In diesem besonderen Jahr laden wir Dich dazu ein, einen geselligen Abend mit uns zu verbringen. Wir schmeißen eine Party mit elektronischer Musik und teilen Kuchenrezepte aus unserer Heimat, die so mehrschichtig sind, wie auch die Sprache funktionieren kann. Happy birthday to me!

EN: What is the difference between birthday cakes in Taiwan and in Germany? How is the weather in Frankfurt and Belarus? Do you also play “hit the pot” in Russia when celebrating a child's birthday? And what does a Hongkonger wish for when they blow out their birthday candles? When we talk about cakes and weather, do we actually want to avoid talking about something more important? This project is about the limit of language and the impossibility of baking the perfect cake. For this special year 2024 we would like to invite you to spend an intimate evening with us. By throwing an electronic music party we would like to share some special cake recipes from our homes which are as multi-layered as language could work. Happy birthday to me! 

Sprache: English 

  • Performance
  • Premiere
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Happy Birthday to Me (working title no. 2)

Wann

03.03.2024 von 18:00 bis 19:30 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Frankfurt LAB, Halle 2

Teilnehmer

Von und mit:Ching Wen, Crisis Hevonen, Vera Boitcova, Hanna Lau, Jonas Harksen, Linda Gao-Lenders, Laura-Marie Preßmar, Michelle Koprow, Anton Svoboda

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iCal

DE: Wie unterscheiden sich Geburtstagskuchen in Taiwan und Deutschland? Wie ist das Wetter in Frankfurt am Main und Belarus? Spielt man in Russland bei Kindergeburtstagen auch Topfschlagen? Was wünschen sich Hongkonger, wenn sie die Geburtstagskerzen auspusten? Wenn wir uns über den Kuchen und das Wetter unterhalten, vermeiden wir damit, über Wichtigeres zu sprechen? Dieses Projekt handelt von den Grenzen der Sprache und der Unmöglichkeit, den perfekten Kuchen zu backen. In diesem besonderen Jahr laden wir Dich dazu ein, einen geselligen Abend mit uns zu verbringen. Wir schmeißen eine Party mit elektronischer Musik und teilen Kuchenrezepte aus unserer Heimat, die so mehrschichtig sind, wie auch die Sprache funktionieren kann. Happy birthday to me!

EN:What is the difference between birthday cakes in Taiwan and in Germany? How is the weather in Frankfurt and Belarus? Do you also play “hit the pot” in Russia when celebrating a child's birthday? And what does a Hongkonger wish for when they blow out their birthday candles? When we talk about cakes and weather, do we actually want to avoid talking about something more important? This project is about the limit of language and the impossibility of baking the perfect cake. For this special year 2024 we would like to invite you to spend an intimate evening with us. By throwing an electronic music party we would like to share some special cake recipes from our homes which are as multi-layered as language could work. Happy birthday to me! 

Sprache: English 

  • Performance
  • Premiere
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O Solitude

Wann

08.03.2024 von 18:00 bis 19:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Alle Termine

08.03.2024 von 18:00 bis 19:00
09.03.2024 von 18:00 bis 19:00
10.03.2024 von 18:00 bis 19:00

Wo

Mousonturm Foyer & Mousonturm Studio 1

Teilnehmer

Performance ‚O Solitude‘ von Maren Ada Küpper. Zusammen mit Herbert Graf, Jil Dreyer, Josef Mehling. Bilder im Buch und analoge Fotodokumentation: Merthe Wulf. Video-Installation ‚Leslie wanted to return‘ von Felix Schwarzrock.

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DE: Und so wurde entschieden, dass Leslie Lachlan ihre Anerkennungsjahre auf einer Solo-Mission verbringen sollte, weit weg in einem Gebirge, das ihr unbekannt war. Dort angekommen, schlägt sie ihr Lager auf, praktiziert ihre Magie, überlebt alleine in der Wildnis. Ihre Geschichte erzählt von Reisen, von Verletzung und tief liegenden Gefühlen – und wir lesen sie, rauchen, schauen auf unsere Handys, leisten ihr Gesellschaft. Die Performance ist eine performative und literarische Studie über den Begriff der Solitude, das künstlerische Solo, sowie den Trost und die Bitternis, die in der Gesellschaft fiktionaler Charaktere gefunden werden können. Als Reaktion auf die Performance entwickelt Felix Schwarzrock in seiner Video-Installation ‘Leslie wanted to return’ Leslie Lachlans Welt in Text und Animation weiter. An diesem Abend werden beide Arbeiten zum ersten Mal gemeinsam gezeigt.


EN:And so it was decided that apprentice Leslie Lachlan would spend her years of recognition on a solo mission far away in mountains that she had never been to before. There, she sets up camp, she practices her magic, she survives alone out in the wild. Her story is one of travel, danger, injury and deep-felt emotions – and we are reading it, smoking, checking our phones, keeping her company. The performance is a performative and literary study on solitude, on the artistic solo and on the comfort and hardship one may find in the company of fictional characters. In response to the performance, Felix Schwarzrock further develops Leslie Lachlan’s world in text and animation in his video installation ‘Leslie wanted to return’. This evening, both works will be shown together for the first time. 

  • Performance
  • Premiere
  • Abschlussstück
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tchau, chào (AT) Ein Versuch er*fundener -innerung

Wann

16.03.2024 von 18:00 bis 19:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Frankfurt LAB

Teilnehmer

Marina Ludemann, Sven Rausch, Nina DeLudemann

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DE: tchau, chào (Ausgesprochen ʧaʊ, ʧaʊ) beschreibt die Verständnislücken zwischen einer brasilianischen Enkelin, ihrer vietnamesischen Großmutter und den Orten und Generationen die zwischen ihnen liegen. Die Frau in Deutschland ohne Brüste ist eine fiktive Person unserer realen Phantasie. In Briefen an sie begeben wir uns auf eine Reise an Orte vertrauter Fremdheit. Als Töchter, Mütter und Mitmenschen nähern wir uns Fragen nach Vertreibung, Flucht und Umsiedlung und fragen uns, welche Spuren sie über Generationen hinweg hinterlassen. Können wir unseren vererbten Krankheiten und Traumata als Amazonen begegnen; und können wir uns als solche Kriegen widersetzen, in denen wir nicht kämpfen wollen?

EN: tchau, chào (pronounced ʧaʊ, ʧaʊ) describes the irreconcilable discrepancy between a Brasilian granddaughter, her Vietnamese grandmother and the places and generations that lie between them. The woman in Germany without breasts is a fictitious character that sprung from our real-life imagination. In letters to her, we embark on a journey to places of familiar foreignness. As daughters, mothers and people, we approach questions of displacement, flight and resettlement and inquire what marks they leave over the course of generations. Can we become Amazons to face our inherited illnesses and traumas; and if so, can we still resist to be involved in wars we do not want to fight in? 

 

  • Szenische Lesung/ scenic lecture
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Corpos D’água_water bodies

Wann

23.03.2024 von 19:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Mousonturm Studio 2 , Start: Mousonturm Foyer

Teilnehmer

Performance and Concept: Bárbara Luci Carvalho Collaboration with: Ana Graça Correia Wittkowski, Betânia Ramos Schröder, Silvana Carvalho da Fonseca Texts: Bárbara Luci Carvalho, Nora Amin, Betânia Ramos Schröder Übersetzung: Tainá Correia Design/Costumes: Nós Macramê – Cássio Caiazzo and Erick Simões Stage: Bernhard Bub Funder and (co)producers: Hessische Theaterakademie, protagon e.V.

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iCal

„A cor dos olhos de minha mãe era cor de olhos d’água” – the colour of my mother’s eyes was the colour of water – Conceição Evaristo Die Bewegung der Flüsse, der Rhythmus der Gezeiten und die Zyklen von Wasserüberfluss und -knappheit bilden den Ausgangspunkt für Bárbara Luci Carvalhos Arbeit. Ihre Choreografie basiert darauf, den historischen und ästhetischen Erfahrungen Schwarzer Frauen auf der Flucht zu lauschen – in einem partizipativen Format bestehend aus Wahrnehmung, Dialog, Schweigen und dem Aufruf zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen. Sie lädt dazu ein, über den Heilungsprozess des Körpers aus einer Schwarzen feministischen Perspektive nachzudenken, die durch die politischen Bewegungen im Nordosten Brasiliens entsteht.

Die Aufführung wird zusammen mit zwei Bildungsveranstaltungen präsentiert: einem Vortrag am 20. März und einem Workshop am 27. März. 

20.03.2024 Vortrag: “Schwarzer Feminismus und antirassistische Bildung: Perspektiven Schwarzer brasilianischer Frauen”. Ort: Protagon e.V. Orberstrasse 57, 60386 Frankfurt am Main 

Workshop zu kreativem Schreiben und Sarau: "Transatlantische Erinnerungen" Ort: Ateliê Diáspora Orberstrasse 24, 60386 Frankfurt am Main Dauer: 3h Eintritt frei 

 

  • Performance
  • Abschlussstück
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Corpos D’água_water bodies

Wann

24.03.2024 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Mousonturm Studio 2 , Start: Mousonturm Foyer

Teilnehmer

Performance and Concept: Bárbara Luci Carvalho Collaboration with: Ana Graça Correia Wittkowski, Betânia Ramos Schröder, Silvana Carvalho da Fonseca Texts: Bárbara Luci Carvalho, Nora Amin, Betânia Ramos Schröder Übersetzung: Tainá Correia Design/Costumes: Nós Macramê – Cássio Caiazzo and Erick Simões Stage: Bernhard Bub Funder and (co)producers: Hessische Theaterakademie, protagon e.V.

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„A cor dos olhos de minha mãe era cor de olhos d’água” – the colour of my mother’s eyes was the colour of water – Conceição Evaristo Die Bewegung der Flüsse, der Rhythmus der Gezeiten und die Zyklen von Wasserüberfluss und -knappheit bilden den Ausgangspunkt für Bárbara Luci Carvalhos Arbeit. Ihre Choreografie basiert darauf, den historischen und ästhetischen Erfahrungen Schwarzer Frauen auf der Flucht zu lauschen – in einem partizipativen Format bestehend aus Wahrnehmung, Dialog, Schweigen und dem Aufruf zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen. Sie lädt dazu ein, über den Heilungsprozess des Körpers aus einer Schwarzen feministischen Perspektive nachzudenken, die durch die politischen Bewegungen im Nordosten Brasiliens entsteht.

Die Aufführung wird zusammen mit zwei Bildungsveranstaltungen präsentiert: einem Vortrag am 20. März und einem Workshop am 27. März. 

20.03.2024 Vortrag: “Schwarzer Feminismus und antirassistische Bildung: Perspektiven Schwarzer brasilianischer Frauen”. Ort: Protagon e.V. Orberstrasse 57, 60386 Frankfurt am Main 

Workshop zu kreativem Schreiben und Sarau: "Transatlantische Erinnerungen" Ort: Ateliê Diáspora Orberstrasse 24, 60386 Frankfurt am Main Dauer: 3h Eintritt frei 

 

  • Performance
  • Abschlussstück
Inhaltspezifische Aktionen

Corpos D’água_water bodies

Wann

22.03.2024 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Mousonturm Studio 2 , Start: Mousonturm Foyer

Teilnehmer

Performance and Concept: Bárbara Luci Carvalho Collaboration with: Ana Graça Correia Wittkowski, Betânia Ramos Schröder, Silvana Carvalho da Fonseca Texts: Bárbara Luci Carvalho, Nora Amin, Betânia Ramos Schröder Übersetzung: Tainá Correia Design/Costumes: Nós Macramê – Cássio Caiazzo and Erick Simões Stage: Bernhard Bub Funder and (co)producers: Hessische Theaterakademie, protagon e.V.

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„A cor dos olhos de minha mãe era cor de olhos d’água” – the colour of my mother’s eyes was the colour of water – Conceição Evaristo Die Bewegung der Flüsse, der Rhythmus der Gezeiten und die Zyklen von Wasserüberfluss und -knappheit bilden den Ausgangspunkt für Bárbara Luci Carvalhos Arbeit. Ihre Choreografie basiert darauf, den historischen und ästhetischen Erfahrungen Schwarzer Frauen auf der Flucht zu lauschen – in einem partizipativen Format bestehend aus Wahrnehmung, Dialog, Schweigen und dem Aufruf zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen. Sie lädt dazu ein, über den Heilungsprozess des Körpers aus einer Schwarzen feministischen Perspektive nachzudenken, die durch die politischen Bewegungen im Nordosten Brasiliens entsteht.

Die Aufführung wird zusammen mit zwei Bildungsveranstaltungen präsentiert: einem Vortrag am 20. März und einem Workshop am 27. März. 

20.03.2024 Vortrag: “Schwarzer Feminismus und antirassistische Bildung: Perspektiven Schwarzer brasilianischer Frauen”. Ort: Protagon e.V. Orberstrasse 57, 60386 Frankfurt am Main 

Workshop zu kreativem Schreiben und Sarau: "Transatlantische Erinnerungen" Ort: Ateliê Diáspora Orberstrasse 24, 60386 Frankfurt am Main Dauer: 3h Eintritt frei 

 

  • Performance
  • Abschlussstück
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Das Monströse und das Theater – Inszenierungen monströser Körper und Ordnungen

Wann

11.04.2024 14:00 bis 13.04.2024 14:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Georg-Büchner-Saal in der Alten Universitätsbibliothek, Bismarckstraße 37, 35390 Gießen

Teilnehmer

Prof. Michael Chemers (director THE CENTER FOR MONSTER STUDIES at UC Santa Cruz (USA)), Prof. Dr. Susanne Foellmer (Coventry Univsersity (UK)), Dr. Birgit Stammberger (Universität Lübeck), Meriam Bousselmi (Universität Hildesheim), Dr. des. Eva Doehne (Goethe Universität Frankfurt a.M.), Dr. Livia Piazza (JLU Gießen), Prof. Dr. Jens Roselt (Universität Hildesheim), Prof. Dr. Xavier Le Roy (JLU Gießen), Dr. Martina Ruhsam (JLU Gießen), Prof. Analola Santana (Dartmouth College (USA)), Prof. Dr. Gerald Siegmund (JLU Gießen), Marie Simons (freie Wissenschaftlerin, Künstlerin und Autorin), Dr. Ekaterina Trachsel (JLU Gießen).

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Das Monströse und das Theater – Inszenierungen monströser Körper und Ordnungen

 

Internationale Tagung mit Beiträgen aus Wissenschaft und Kunst

 

Ob die grotesk-monströsen Tänze der sich selbst als Hexe bezeichnenden Valeska Gert, die monströsen Collagen und Gendernormen sprengenden Selbstinszenierungen Claude Cahuns, die Tier-Mensch-Montagen einer Frida Kahlo oder die tausend blutigen Tode der berühmten Paula Maxa im Théâtre du Grand Guignol in Paris – die historischen Avantgarden sind durchzogen von Inszenierungen monströser Körper und Ordnungen. Heute wiederum touren die durchaus als monströs beschreibbaren Inszenierungen von Eisa Jocson, Rébecca Chaillon, Susanne Kennedy und Florentina Holzinger durch Europa und faszinieren das Publikum – teilweise mittels ähnlicher Strategien, wie ihre Kolleg:innen aus den historischen Avantgarden sie nutzten, teilweise mittels ganz neuer. Im Rahmen der Tagung Das Monströse und das Theater – Inszenierungen monströser Körper und Ordnungen werden Künstler:innen und Wissenschaftler:innen dazu eingeladen, sich mit dem Phänomen des Monströsen in Historie und/oder Gegenwart zu beschäftigen. Dabei wird es deutsche und englische Beiträge sowohl zu monströsen Ordnungen als auch zur Inszenierung monströser Körper geben.

 

Termine und Ort:

11.-13.04.2024 Georg-Büchner-Saal in der Alten Universitätsbibliothek, Bismarckstraße 37, 35390 Gießen

Programm:

Do 11.04.24 14-18:30h; Fr 12.04.24 10-19h; Sa 13.04.24 9:30h-13:45h
 
Beitragende:
Prof. Michael Chemers, Prof. Dr. Susanne Foellmer, Dr. Birgit Stammberger, Meriam Bousselmi, Dr. des. Eva Doehne, Prof. Dr. Xavier Le Roy, Prof. Dr. Jens Roselt, Prof. Dr. Gerald Siegmund, Marie Simons, Dr. Martina Ruhsam, Prof. Analola Santana, Dr. Ekaterina Trachsel, Dr. Livia Piazza

 

Gefördert von der Hessischen Theaterakademie

 

©Anne Ferber

 

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Geh zur Ruh'

Wann

12.04.2024 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Alle Termine

12.04.2024 von 20:00 bis 21:00
13.04.2024 von 20:00 bis 21:00

Wo

Theater im Depot, Dortmund

Teilnehmer

Künstlerische Leitung & Performance: äöü (Patricia Bechtold & Johannes Karl) Bühne & Kostüm: Sofia Falsone Text: Sina Ahlers Dramaturgie: Franziska Schneeberger Sound & Digitales: Matthias Erian Lichtdesign & Technik: Simon Lenzen Produktionsleitung: Carina Graf Outside Eye: Fanti Baum

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Alles fließt. Der Körper wird von Wasser umschlossen, weicht ein, wellt sich. Die Glieder schweben im Wasser, sind leicht, entspannen sich. Ich treibe dahin, bis ich selbst flüssig werde. Müde bist du? Herzliche Einladung zum Fest auf Erschöpfungen. Deine, meine, die des deutschen Gesundheitssystems und ausgeleierter Utopien der vergangenen Jahrzehnte. Dort, wo für Erschöpfte bis zur Mitte der 1990er Jahre noch staatliche Vorsorge geleistet wurde, Fuss- und Sonnenbäder, Waldspaziergänge, Heilwasser, Heuwickel und Theater auf Rezept, finden sich heute kommerzielle Thermenland-schaften und Rehakliniken. Die Kur ist abgeschafft. An ihre Stelle ist die Erschöpfung getreten. Wie können wir ihr begegnen? Welche Praktiken können wir gemeinsam erlernen, um der Kraft nicht hinterherzulaufen, sondern eine Vorsorgepraxis zu etablieren? «Geh zur Ruh’» ist ein Theaterabend der Pause und der Revolution, zwischen im Bett bleiben und heilender Demonstration. Müde bin ich. Das ist okay. Leg dich hin und ruh dich aus. Ich lecke deine Wunden. Ich gips dich ein. Ich hör dir zu. Ich bau dir eine Höhle. Da legen wir uns rein. Da wollen wir ausruhen. 

Weitere Aufführungen:

15.05. & 16.05. Theater HochX, München

12.07. & 13.07.  Rottstr5 Kunsthallen, Bochum

21.09. Theater im Park, Bad Oeynhausen 

  • Performance
  • Premiere
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Car Guys Gay Trucks and Oil

Wann

19.04.2024 von 20:00 bis 21:15 (Europe/Berlin / UTC200)

Alle Termine

19.04.2024 von 20:00 bis 21:15
20.04.2024 von 20:00 bis 21:15

Wo

Frankfurt LAB

Teilnehmer

Leander Albin, Irina Amstutz, Ariana Battaglia, Asa Hendry, Maj Lilith Hemmesmann, Rosanna Rotach, kemelo nozipho sehlapelo, Ruth Süpple

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iCal

Wir lechzen nach anders sein und zelebrieren woke Sprache. Trotzdem werden wir feucht, wenn wir einen Körper auf einem Auto grinden sehen oder eigens das Gaspedal durchdrücken. Befinden wir uns hier am tiefsten Abgrund der kapitalistischen Konsumwelt oder sind diese Lüste subtile Drag-Momente? Wieso sind toxische Stone Butches dermaßen hot und was hat das alles mit der Krise rund um Männlichkeit zu tun? Gibt es einen Youtube-Channel, der uns noch helfen kann?In der Performance Car Guys Gay Trucks and Oil In der Performance "Car Guys Gay Trucks and Oil" entsteht ein Spiel mit masculinities: von caring, über toxic zu petromasculinity. Wir flirten mit Fäusten, Motorhauben und Stereotypen. Wir tauchen ein in das Meer aus Benzin, das uns glitzern lässt, bis es uns zum Auflösen zwingt. 

  • Performance
  • Abschlussstück
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Nachtflug

Wann

04.04.2024 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Frankfurt LAB

Teilnehmer

von und mit: Jonas Harksen, Ariana Battaglia, Sascha Etezazi, Lisa Freiberger, Zacharias Fasshauer

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iCal

Ein Live-Hörspiel, basierend auf dem Roman „Nachtflug“ von Antoine de Saint-Éxupery. In dem akustischen Kosmos verweben sich die Geschichten des Aufsehers Rivière mit denen von Robert Hooke, Amelia Earhart und anderen Protagonist:innen der Geschichte des Fliegens. Wie wird heute über das Fliegen gesprochen und welche Geschichten wurden dazu in der Vergangenheit erzählt? Funksignale durchkreuzen die Nacht, werden unterbrochen, wieder aufgenommen, erreichen ihr Ziel – oder auch nicht. Sprachen vermischen sich in Ton und Licht. Wer spricht und wer hört zu? 

  • Premiere
  • Performance
  • Live-Hörspiel