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Lange Hörspielnacht I

In zwei langen Hörspielnächten werden am 11.2. (20.00) und am 12.2. (18.00, jeweils Raum 118) die Hörstücke präsentiert, die von Studierenden des Instituts im Rahmen des szenischen Projektes "Hörstücke, Klanginstallationen, akustische Skulpturen" bei Prof. Heiner Goebbels erarbeitet worden sind:

Teil I:

„Aus Zement" (8 Min 10 Sec)

von David Rittershaus und Katharina Speckmann

Sprecher: Georg Klüver-Pfandtner

Text: Heiner Müller

 

„FLSCH" (13 Min)

ein dokumentarische Hörstück von Bernhard Greif, Ferdinand Klüsener und Deborah Neininger

FLSCH kommt aus einem Schweinesteak und endet in einem Spanferkel.

 

„Zeit: Druck, oder Koma, ich komme." (Teil 1 von 3 x 15 Min)

„Zeit: Druck, oder Koma, ich komme." Ein Hörtext in drei Teilen. Von Georg Döcker.

 

„Cut Mär: RITSCH RATSCH" (7 Min)

von Charlotte Arens

 

 

„Unter dem Wort" (11 Min)

von Maria Isabel Hagen

Unter dem Wort liegt etwas, das schwingt, wenn jemand spricht. Langsam entfaltet sich der Berg von Sprache, der heranrollt, doch verständlicher wird nichts. Zwischen Momenten, in denen man doch ein Wort aufschnappt, bekommt Verständlichkeit eine andere Wertung.

 

„Butter und Essigsäure" (8 Min)

von Lisa Schwalb

Nicht aus Not geschluckt.

Ich kaue noch und verdaue den Vorgeschmack. Schlucken muss geübt sein, daher die Gegenstände abtasten, Lippenlesen und die Materialität des Materials im Mund ansammeln und auf der Zunge zergehen lassen.

Haptik und Taktilität in der Stimme, eine Versuchsanordnung.

 

 

„Shepard" (8 Min)

von Leifur Þór Þorvaldsson

 


„Pause" (15 Min)

 


„Woyzeck" (20 Min)

von Boris Nikitin mit Malte Scholz

"Woyzeck" (AT) ist der Versuch einer Umsetzung des Theaterstücks ins Medium Hörspiel.

Wie bereits in der Inszenierung steht im Mittelpunkt die Frage "Was spricht da?". Der zu hörende Arbeitsstand ist

eine Skizze.

 

„Zeit: Druck, oder Koma, ich komme." (Teil 2)

 

 

„Im Himmel immer" (25 Min)

ein Musicalhörstück von ANA und SÌMON

Die Sterne rücken aus den Tannen, empor ins blaue Zelt und funkeln auf die Welt, die Dunkelheit zu bannen

Símon Birgisson Ana Berkenhoff myspace.com/anaundsimon

 

„guten abend meine freunde. mmmh." (5 Min)

von Line Spellenberg

vielen Dank an:

Malte(Sprecher); Arnita (Sprecherin); Maria-Isabell (Akordeon); Verena Billinger (Gesänge)

 

Hörspiel
von David Rittershaus und Katharina Speckmann; Bernhard Greif, Ferdinand Klüsener und Deborah Neininger; Georg Döcker; Charlotte Arens; Maria Isabel Hagen; Lisa Schwalb; Leifur Þór Þorvaldsson; Boris Nikitin mit Malte Scholz; Símon Birgisson und Ana Berkenhoff; Line Spellenberg


Bisherige Aufführungen

  • 11.2.2009, Raum A118, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft