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record of time

„Filme müssen irgendwann einmal aufhören, Filme zu sein, müssen aufhören, Geschichten zu sein und anfangen, lebendig zu werden, dass man fragt, wie sieht das eigentlich mit mir und meinem Leben aus.“ 
(Rainer Werner Fassbinder) 

Ausgehend von der immer währenden Frage nach der Funktion und ästhetischen Wirkungsweise von Video in Performances oder Theateraufführungen wird die gesamte weiße Oberfläche der Rückwand zur Leinwand ihrer selbst. Durch das Aufeinandertreffen zweier Medien, der Realität des Bühnenraumes und der Realität des projizierten Film- oder Videoraumes, entwickeln sich Zwischenspiele und Lichtspiele zu Mustern, Landschaften. Die Schatten der Körper verwandeln sich, wachsen und schrumpfen. Konturen vervielfachen sich an den Wänden, Silhouetten passen sich an, Film und Körper schmelzen ineinander.

 

Performance
von und mit Alexander-Maximilian Giesche und Lea Letzel 

 

Bisherige Aufführungen

  • 6.6.2009, Teaterskolen Kopenhagen
  • 20.6.2009, Theatermaschine 2009 , Audimax, Haus A, Philosophikum II, Universtität Gießen
  • 14.4.2010, Münchner Kammerspiele / Neues Haus
  • 24.4.2010, INSTANT FESTIVAL HILDESHEIM
  • 1.5.2010, Frankfurt LAB
  • 17.7.2010, ZEITRAUM EXIT / FRISCH EINGETROFFEN FESTIVAL (open air!!!)
  • 6.11.2010, Archauz, JUNGE HUNDE FESTIVAL, Aarhus, Dänemark
  • 7.11.2010, Archauz, JUNGE HUNDE FESTIVAL, Aarhus, Dänemark
  • 25.3.2011, Körber Studio Junge Regie - Thalia Theater Hamburg Gaußstrasse
  • 2.10.2011, Théâtre de la Cité Internationale, Paris
  • 5.4.2012, Frascati Theater, Amsterdam; im Rahmen von Jeux de Fras